Anmerkung: Da es sich um ein Tagebuch handeln soll, werden die einzelnen Tage in der Form eines Beitrags pro Tag veröffentlicht werden. Tag 1 und 2 folgen noch im Laufe dieser Woche. Die Bilder habe ich schon, jetzt muss ich "nur noch" die Einträge dazu schreiben.
Danksagungen: Ich möchte allen hier im Forum für ihre schönen Geschichten danken, die sich zum größten Teil in der Screenshotgalerie befinden.
Danke auch besonders an Veterano, der die ganze Sache hier ins Rollen gebracht hat.
Nun erstmal zur Vorgeschichte:
Prolog: Cassies Lebensgeschichte bis zum Angriff auf Helgen.
Cassie hatte schon immer ihren eigenen Kopf und setzt ihn auch mit ihren Möglichkeiten durch. Das hat schon ihren Vater zur Weißglut getrieben und ihre Mutter verzweifeln lassen.
Sie bekam als Kind immer den folgenden Satz zu hören: "Du bist wie Deine Vorfahrin Isabella"
Das war nie als Kompliment gemeint, sondern immer nur als Beschimpfung, denn ihre Vorfahrin war in der Familie eher als schwarzes Schaf bekannt.
Nun, Cassie war da anderer Meinung und so hat sie es doch als Kompliment gewertet, den dass was sie über ihre Vorfahrin hörte gefiel ihr ausgesprochen gut.
Eines Tages - Cassie musste sich mal wieder vor ihren Vater verstecken, weil sie wieder was angestellt hatte - stolperte sie auf dem Dachboden über eine kleine verstaubte Kiste.
Diese Kiste enthielt ein dickes Buch, dass akribisch Seite für Seite in einer kleinen Handschrift gefüllt war. Auf der ersten Seite stand: Mein Geheimes Tagebuch.
Der erste Eintrag begann mit: Mein Name ist Isabella ....
Hieß nicht ihre Vorfahrin Isabella? Auch das Datum der Einträge stimmten mit der Lebenszeit ihrer Vorfahrin überein.
Cassie schnappte sich das Buch und verbarg es unter ihrem Kleid. Schnell hatte sie ein neues Versteck im nahegelegenen Wald gefunden. In einem jahrhundertealten Baum befand sich ein großes Astloch in dem die Kiste einen neuen Platz fand.
Immer wenn es ihre Zeit erlaubte stahl sie sich in den Wald davon und lass in dem Tagebuch.
Was sie dort zu lesen bekam faszinierte sie, denn Isabella war eine Abenteurerin wie sie im Buche stand. Und das beste war, dass sie genau Buch über ihre Abenteuer führte und vieles was sie in ihrem Leben gelernt hatte akribisch aufgeschrieben und mit Zeichungen versehen hatte.
Über das bauen von Fallen und Bögen, schmieden von Schwertern und Pflanzenkunde fand sich alles was ein Abenteuerherz begehrte.
Und je mehr Cassie lass um so mehr wollte sie so sein wie Isabella. Sie fing damit an zu üben und sich selbst Waffen zu bauen.
Damit ging sie auf die Jagd und übte auch das anschleichen.
Da sie als Kaufmannstochter nicht wirklich Hunger litt und ihre Eltern ja nichts von ihren Übungen wissen sollte, verschenkte sie ihr erlegtes Wild an die Armen und Bedürftigen. Um dabei nicht erkannt zu werden, hatte sie sich aus dem Fell der erlegten Tiere ein Lederrüstung genäht, die sie auch noch heute in ihrem Gepäck mit sich trägt.
Mit der Zeit entwicklte sich Cassie zum regelrechten Wildfang, aber um nicht allzusehr aufzufallen und ihrer Ausbildung im Geheimen nachzugehen, wurde sie in den Augen ihrer Eltern eine brave Tochter.
Dies war für sie eine gute Übung in Selbstdiziplin.
Es kam der Tag, wo ihr Vater sie mit einer besonderen Lieferung betraute. Sie sollte nach Himmelsrand reisen und dem Großkönig ein exotisches Gewürz überbringen, dass nur sehr selten zu finden war. Ihr Vater war der einzige Händler in der weiteren Umgebung, der eine Quelle für dieses Gewürz hatte.
Die Aussicht auf ein richtiges Abenteuer - das von ihren Vater eher als Ausbildung zur Kauffrau gedacht war - ließ Cassie sofort zustimmen und sie machte sich auf den Weg nach Himmelsrand. Ein kurzer Umweg über das kleine Waldstück verschaffte ihr noch ihre gesamte Ausrüstung.
Auf ihrer Reise schnappte sie immer wieder Gerüchte auf, dass etwas in Himmelsrand nicht stimmen würde. Sie hörte von einem Bürgerkrieg und beschloß sehr vorsichtig zu sein. Kaum hatte sie die Grenze nach Himmelsrand passiert, beschloß sie den größten Teil ihrer Ausrüstung zu verstecken und nur mit einen Dolch bewaffnet und in schäbiger Kleidung gewandet ersteinmal die Gegend zu erkunden. Die Überlegung, dass Banditen sicher keine Bettlerin überfallen würde veranlassten sie zu dieser Kleiderwahl.
Nicht weit voraus hörte sie Stimmen. Vorsichtig schlich sie sich auf einen Felsvorsprung und spähte nach unten. Dort waren Nord zu sehen, die dort ein Lager aufgeschlagen hatten. Was die Nord nicht sehen konnten, aber für Cassie dank ihrer erhöhten Position gut ersichtlich war, waren die imperialen Soldaten, die überall um die Nord in Stellung gegangen waren.
Cassie überlegte grade wie sie die Nord warnen konnte, als hinter ihr ein Zweig knackte. Erschrocken wollte sie sich umdrehen, da spürte sie auch schon einen Schlag im Genick und es wurde ihr schwarz vor Augen.
Kapitel:
Sundas 17. Letzte Saat
Danksagungen: Ich möchte allen hier im Forum für ihre schönen Geschichten danken, die sich zum größten Teil in der Screenshotgalerie befinden.
Danke auch besonders an Veterano, der die ganze Sache hier ins Rollen gebracht hat.
Nun erstmal zur Vorgeschichte:
Prolog: Cassies Lebensgeschichte bis zum Angriff auf Helgen.
Cassie hatte schon immer ihren eigenen Kopf und setzt ihn auch mit ihren Möglichkeiten durch. Das hat schon ihren Vater zur Weißglut getrieben und ihre Mutter verzweifeln lassen.
Sie bekam als Kind immer den folgenden Satz zu hören: "Du bist wie Deine Vorfahrin Isabella"
Das war nie als Kompliment gemeint, sondern immer nur als Beschimpfung, denn ihre Vorfahrin war in der Familie eher als schwarzes Schaf bekannt.
Nun, Cassie war da anderer Meinung und so hat sie es doch als Kompliment gewertet, den dass was sie über ihre Vorfahrin hörte gefiel ihr ausgesprochen gut.
Eines Tages - Cassie musste sich mal wieder vor ihren Vater verstecken, weil sie wieder was angestellt hatte - stolperte sie auf dem Dachboden über eine kleine verstaubte Kiste.
Diese Kiste enthielt ein dickes Buch, dass akribisch Seite für Seite in einer kleinen Handschrift gefüllt war. Auf der ersten Seite stand: Mein Geheimes Tagebuch.
Der erste Eintrag begann mit: Mein Name ist Isabella ....
Hieß nicht ihre Vorfahrin Isabella? Auch das Datum der Einträge stimmten mit der Lebenszeit ihrer Vorfahrin überein.
Cassie schnappte sich das Buch und verbarg es unter ihrem Kleid. Schnell hatte sie ein neues Versteck im nahegelegenen Wald gefunden. In einem jahrhundertealten Baum befand sich ein großes Astloch in dem die Kiste einen neuen Platz fand.
Immer wenn es ihre Zeit erlaubte stahl sie sich in den Wald davon und lass in dem Tagebuch.
Was sie dort zu lesen bekam faszinierte sie, denn Isabella war eine Abenteurerin wie sie im Buche stand. Und das beste war, dass sie genau Buch über ihre Abenteuer führte und vieles was sie in ihrem Leben gelernt hatte akribisch aufgeschrieben und mit Zeichungen versehen hatte.
Über das bauen von Fallen und Bögen, schmieden von Schwertern und Pflanzenkunde fand sich alles was ein Abenteuerherz begehrte.
Und je mehr Cassie lass um so mehr wollte sie so sein wie Isabella. Sie fing damit an zu üben und sich selbst Waffen zu bauen.
Damit ging sie auf die Jagd und übte auch das anschleichen.
Da sie als Kaufmannstochter nicht wirklich Hunger litt und ihre Eltern ja nichts von ihren Übungen wissen sollte, verschenkte sie ihr erlegtes Wild an die Armen und Bedürftigen. Um dabei nicht erkannt zu werden, hatte sie sich aus dem Fell der erlegten Tiere ein Lederrüstung genäht, die sie auch noch heute in ihrem Gepäck mit sich trägt.
Mit der Zeit entwicklte sich Cassie zum regelrechten Wildfang, aber um nicht allzusehr aufzufallen und ihrer Ausbildung im Geheimen nachzugehen, wurde sie in den Augen ihrer Eltern eine brave Tochter.
Dies war für sie eine gute Übung in Selbstdiziplin.
Es kam der Tag, wo ihr Vater sie mit einer besonderen Lieferung betraute. Sie sollte nach Himmelsrand reisen und dem Großkönig ein exotisches Gewürz überbringen, dass nur sehr selten zu finden war. Ihr Vater war der einzige Händler in der weiteren Umgebung, der eine Quelle für dieses Gewürz hatte.
Die Aussicht auf ein richtiges Abenteuer - das von ihren Vater eher als Ausbildung zur Kauffrau gedacht war - ließ Cassie sofort zustimmen und sie machte sich auf den Weg nach Himmelsrand. Ein kurzer Umweg über das kleine Waldstück verschaffte ihr noch ihre gesamte Ausrüstung.
Auf ihrer Reise schnappte sie immer wieder Gerüchte auf, dass etwas in Himmelsrand nicht stimmen würde. Sie hörte von einem Bürgerkrieg und beschloß sehr vorsichtig zu sein. Kaum hatte sie die Grenze nach Himmelsrand passiert, beschloß sie den größten Teil ihrer Ausrüstung zu verstecken und nur mit einen Dolch bewaffnet und in schäbiger Kleidung gewandet ersteinmal die Gegend zu erkunden. Die Überlegung, dass Banditen sicher keine Bettlerin überfallen würde veranlassten sie zu dieser Kleiderwahl.
Nicht weit voraus hörte sie Stimmen. Vorsichtig schlich sie sich auf einen Felsvorsprung und spähte nach unten. Dort waren Nord zu sehen, die dort ein Lager aufgeschlagen hatten. Was die Nord nicht sehen konnten, aber für Cassie dank ihrer erhöhten Position gut ersichtlich war, waren die imperialen Soldaten, die überall um die Nord in Stellung gegangen waren.
Cassie überlegte grade wie sie die Nord warnen konnte, als hinter ihr ein Zweig knackte. Erschrocken wollte sie sich umdrehen, da spürte sie auch schon einen Schlag im Genick und es wurde ihr schwarz vor Augen.
Kapitel:
Sundas 17. Letzte Saat
Zuletzt bearbeitet: