Frohe Weihnachten 2014!

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Eine weitere Adventszeit, wie auch die letzten Jahre begleitet von unserem alljährlichen Adventskalender, geht nun zu Ende und wir hoffen natürlich, das für jeden schöne Überraschungen mit dabei waren.
Ferner möchten wir es uns nicht nehmen lassen, euch allen erneut an dieser Stelle fröhliche und besinnliche Weihnachtstage zu wünschen, die ihr hoffentlich zusammen mit euren Liebsten genießen könnt!
Euer Team von Scharesoft.de
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"Liebes Christkind, sei so lieb,
bring uns keine Gaben,
die es auch im Kaufhaus gibt,
weil wir die schon haben.

Bring uns keine Pfefferkuchen,
die bei uns verderben,
während andre Nahrung suchen,
Hunger leiden und dran sterben.

Bring uns Mut und Tapferkeit,
Wahres laut zu sagen,
und des andern Not und Leid
liebend mitzutragen.

Bring uns mehr Verbundenheit,
schenk uns Ruhe, Einkehr, Rast,
nur ein kleines bisschen Zeit
statt der Eile und der Hast.

Bring uns einen Tannenbaum,
aus gesundem Walde.
Oh, welch schöner Weihnachtstraum,
Christkind komm doch balde."


Berührende Worte von Elli Michler, die hoffentlich jeden der sie liest erneut daran erinnern mögen, dass es im Leben nicht die materiellen Dinge sind, die wahren Wert ausmachen. Auch hier wird die Wichtigkeit angesprochen, dass wir Menschen gegenseitig füreinander da sein und eine Gemeinschaft bilden sollten, die niemanden ausschließt und denjenigen hilft, die in Not sind.

Wenn wir in anderen Menschen stets unsere Feinde suchen und diese bekämpfen, dann bekämpfen wir letztlich auch uns selbst, denn Alles ist mit Allem verbunden - und sei es nur, weil wir gemeinsam als "Brüder und Schwestern" auf der Erde leben und damit sinnbildlich alle im selben Boot sitzen und untergehen würden, wenn wir uns durch unsere Taten dazu entscheiden. Energetisch verbunden sind wir jedoch sowieso, das hat selbst die moderne Wissenschaft begriffen. Das heißt wir brauchen uns nicht einbilden, dass dies ohne Folgen an uns vorbeigeht, wenn auf der anderen Erdhalbkugel Menschen direkt oder indirekt durch unser Verhalten Leiden oder sogar umkommen.

Ich möchte hier jetzt niemanden damit anprangern, sondern mir geht es viel mehr darum zu erinnern, dass wir stets selbst die Verantwortung für die Welt tragen, die wir erschaffen! Außerdem bin ich mir sicher, ist der Verstand kein guter Ratgeber auf dem Weg zu einer besseren Welt, wirklich weiter führen kann uns sicherlich nur das Herz als "Sprachrohr" unserer Seele.

Zu aktuellem Anlass, dem ja leider erneut entfachten brenzligen Konflikt zwischen Ost und West, aber auch im Hinblick auf die allgemein heute immer noch ständig herrschenden Feindschaften und Kriege auf der Erde, im Großen wie im Kleinen, ist es ferner von ganz besonderer Bedeutung, dass immer mehr Menschen begreifen, wie unglaublich sinnlos diese Bekämpferei doch eigentlich ist. Ich denke, dass wir nur gemeinsam und in Liebe eine wirklich bessere Welt gestalten können. Und auch hilft es sicherlich keinen Deut die eigene Verantwortung abzugeben, indem wir nur andere beschuldigen und selbst die Opferrolle einnehmen. Veränderung kann nur eintreten, wenn wir dem Gegenüber verzeihen und mit der Veränderung in uns selbst beginnen. So können wir den ewigen Kreislauf von Schuld und Vergeltung unterbrechen und anschließend als Vorbild auch für andere leben. Außerdem gibt uns dies die Kraft, anderen ersehnte Hilfe zu geben, wenn wir mit allen Menschen - einschließlich uns selbst - im Reinen sind und somit nicht mehr stets damit beschäftigt, die Welt um uns herum sowie in uns zu bekämpfen.

In diesem Bezug besonders passend ist das Gedicht "Schlagt Brücken von Krischa", das ich zu Weihnachten 2012 bereits hier geteilt hatte. Einfach wunderschöne inspirierende Worte von Krischa - falls ihr es nicht schon getan habt, ich kann nur dazu raten das Gedicht zu lesen. Aber auch folgendes Weihnachtsgedicht von Ottilie drückt die Thematik verpackt in wundervollen Worten aus, deswegen möchte ich euch dies zum Abschluss ebenfalls nicht vorenthalten.

"Weihnachten 2014 auf dieser Erden
wann wird es endlich Frieden werden?
Weihnachten soll verkünden große Freude,
wo bleibt für uns ein bisschen übrig heute?

Völker liegen sich im Streit,
finden keine Einigkeit.
Vom Frieden reden große Köpfe,
heimlich prutzeln Hexentöpfe.
Jahrtausend ruft die Welt nach Frieden,
doch wann wird's dem Mensch gelingen
sich verstehen und in allem sich zu einen?

Leicht zu sagen - schwer getan -
jeder fang bei sich mal an
und bemühe sich im kleinen
F r i e d e n schaffen - L i e b zu zeigen;
bis der Letzte es erfasst,
dass L i e b e nur den F r i e d e n schafft.
Dann wird es auf der ganzen Erde
endlich wirklich Frieden werden.

Weihnachtsfriede, Weihnachtsruh
zieh in unsre Herzen ein,
als ein Teil der Ewigkeit,
zu aller Menschen Seligkeit."


In diesem Sinne wünsche ich euch allen aus tiefstem Herzen eine fröhliche und besinnliche Weihnachtszeit, die ihr hoffentlich auch im Kreis eurer Liebsten verbringen könnt!

♥ ♥ ♥ Liebe & Licht ♥ ♥ ♥​
 
Ich verbringe Weihnachten momentan mit Bekannten, die zu Besuch sind.

Es ist wirklich sehr anstrengend, da die zwei Hunde haben. Mit unserem Hund sind es also insgesamt 3.

Und der eine ***** die ganze Zeit das Haus voll.

Ich hoffe jedenfalls, dass wir noch unser all jähriges Raclette haben, das bei uns mittlerweile Tradition geworden ist.

Frohe Weihnachten!


EDIT: Ach bitte! Wieso ist das denn jetzt zensiert?
 
Zuletzt bearbeitet:



Ich wünsche allen ein frohes Fest, ein paar Tage ohne Stress.
Lasst uns heut nicht Drachen jagen, sondern unsere Liebsten schlagen.
Was für ein Wortwitz, bitte nicht ernst zu nehmen, es könnte sonst noch jemanden treffen,
wie treffend, das eine folgt auf das andere ist das nicht schön.

Hab eine gute Zeit und genießt die freien Tage :)
Macht einfach wo nach es euch beliebt und lasst euch nicht stressen.



Wenn Du immer wieder das tust,
was Du immer schon getan hast,
dann wirst Du immer wieder das bekommen,
was Du immer schon bekommen hast.
Wenn Du etwas anderes haben willst,
musst Du etwas anderes tun!
Und wenn das, was Du tust, Dich nicht weiterbringt,
dann tu etwas völlig Anderes –
statt mehr vom gleichen Falschen!

~Paul Watzlawick~


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir ein frohes und besinnliches Fest Euch Allen.:D Auch wenn es bei mir hier im Forum gesundheitsbedingt etwas ruhiger geworden ist. Aber ich schaue immer wieder gerne rein. Zudem wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.:flower:


Einen besonderen Dank an Rikash :hail:, für seinen Gruß. Es wäre gut wenn sich den mal viele unserer Landsleute, vor allem Politi... in der heutigen Zeit vor den Spiegel hängen würden.


Gruß doritis
 
Ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 (falls wir uns nicht mehr schreiben sollten ;)) mit viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit! :)

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Danke für die Gedichte und den tollen Text, Rikash!! Danke ebenfalls für alle Weihnachtswünsche und -grüße! :)

Genießt die Tage und lasst es Euch gut gehen.

Weihnachtliche Grüße aus der regnerisch-idyllischen Voreifel :)
nhskill
 
Frohe Weihnacht euch.



Advent

Vertont


Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muß es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh',
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) –,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluß, es geht auf vier
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt's von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
"He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt – es ist Advent.



Gedicht von Loriot
 
Wünsche euch auch allen ein schönes(und hoffentlich stressfreies)Weihnachtsfest und ebenfalls einen guten Rutsch ins Neue,euch allen.Das wir auch alle im kommenden Jahr viel miteinander schreiben werden.
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Möge der Weihnachtsmann euch schöne Geschenke bringen.;)
 
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