Fragen zur Ayleidenarchitektur

Rotwadron

Gebannter Benutzer
Hallo

Beim Lesen der Ingame-Bücher, welche Bezug auf die Ayleidenruinen und dem was ich dann vorfand sind mir doch einige Unterschiede aufgefallen. Nach einigen Dingen hab ich sogar längere Zeit gesucht, jeden falls wo ich anfing Oblivion zu spielen.
Gibt es das nun wirklich oder wurde es schlicht "vergessen"?

Quelle: Adabal-a

klagende Räder von Vindasel
Eingeweidegärten von Sercen

Quelle: Ruhm und Wehklage

http://www.ei-der-zeit.com/board/index.php?page=Thread&threadID=1462

Mit dem dort Beschriebenen hat Ceyatatar eigentlich überhaupt nichts zu tun.

Malada/Hohetempel wird als weitläufiger Park ähnlich eines Wildparkes beschrieben. Doch Wildtiere findet man nur innerhalb des Eingangsbereiches, danach nur Untote. Von weitläufig hatte ich auch eine andere Vorstellung.

Bravil
aufgebaut auf einer Ayleidenstadt. Spuren? So eine Bretterstadt als Neuaufbau deutet nicht gerade auf eine Überlegenheit der kaiserlichen Kultur hin.
 
Die klagenden Räder und die Eingeweidegärten gibt es ja seit der ersten Ära nicht mehr :)
Vier Jahrtausende sind seither vergangen. Die Folterinstrumente und Grausamkeiten werden wohl kaum unter der Herrschaft der Menschen weiter gepflegt worden sein. Zudem hat selbst der Kalk nicht unbeschadet die Zeit überstanden.

Die Beschreibung Ceyatatars ist... ein wenig dichterischer Freiheit zum Opfer gefallen. Aber dennoch gibt es bestimmte architektonische Merkmale, die man durchaus erkennen kann :)

Malada wurde fast vollständig vernichtet, laut dem Buch "Hohetempel". Zudem wird der Park wohl oberirdisch gewesen sein. Und besonders die oberirdischen Anlagen sind durch Wind und Wetter weitestgehend vernichtet worden.
 
Bravil
aufgebaut auf einer Ayleidenstadt. Spuren? So eine Bretterstadt als Neuaufbau deutet nicht gerade auf eine Überlegenheit der kaiserlichen Kultur hin.

Na ja, bedenkt man, dass Bravil die älteste Stadt Cyrodiils ist und in der Frühphase des alessianischen Kaiserreiches und somit während der Anfänge der kaiserlichen Kultur gegründet wurde (soweit ich weiß sogar noch zur Zeit Alessias) darf man da noch nicht so viel erwarten. Römische Städte beispielsweise waren anfangs auch nicht gleich die prachtvollen, mit Marmor und sonstigem Pomp ausgestattete Städte. Zumal Bravil schon seit jeher das Armenhaus Cyrodiils war.

Und das man in Bravil keine ayleid. Spuren mehr sieht: würdest du als kaiserlicher Kolonist in den ständig sichtbaren Ruinen einer Stadt des Volkes leben wollen, welches dein eigenes Volk bis ein paar Jahrzehnte zuvor gequält und versklavt hat? Ich denke mal nicht. ;)

Die ayleid. Hinterlassenschaften auf dem Gebiet von Bravil wurden wohl schlichtweg zerstört und/oder für anderweitige Bauten im jungen Imperium verwendet.

Zum Rest hat Helios ja schon etwas gesagt.
 
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Ricardo_Diaz

Der Kaiserstadt sieht man aber doch ihren Ursprung an, und stören tut dier Ursprung auch keinen. Römische Städte haben sich aber im laufe der Zeit weiterentwickelt, selbst das kleinste Provinznest. Braviel wird ja nicht immer solche Grafen als Oberhaupt gehabt haben, wie Regulus Terentius.

HeliosIV

Das dies Folterelemente der Ayleiden seit der 1. Ära nicht mehr genutzt wurden, stelle ich ja auch garnicht in Abrede. Aber Vernichtet, dazu hab ich noch keinen Hinweis gefunden.
Es hat so vieles die verflossenen 4000 Jahre überstanden. Und da es sich um Ritualbauten gehandelt hat, an denen auch geopfert wurde, werden diese Bauwerke auch in der bekannten robusten Bauweise errichtet worden sein.


Aber hier kommt die Frage die ich eigentlich im Almanach stellen wollte.

Und zwar betrifft es die allgegenwärtigen Fallen in den Ruinen. Waren die schon immer da oder wurden die erst installiert als die Ayleiden ihre Niederlage kommen sahen, also erst kurz vor Verlassen der Ayleidenstädte.
Wenn diese schon immer da waren, so müssen diese, das Leben in den Städten eher gefährdet haben als geschützt( Fallgruben, Gitterfallen oder Klingenfallen)
auch müßten ganze Bereiche unbewohnbar gewesen sein (Gasfalle).
Die schwarzen Varlasteine könnten allerdings schon damals einen Zweck gehabt haben.
Wurden die allen aber erst kurz vor Verlassen eingebaut, so stellt sich die Frage hatten die dafür noch soviel Zeit? Auch hatten sie nicht mehr soviel Arbeitskräfte. Die Sklaven die solche Arbeiten eigentlich verichteten, führten ja Krieg gegen sie.

Das sind ja nun auch keine Fallen die man nur dort reinstellt, sondern Mechanismen die tiefgreifende Änderungen am bestehenden Bauwerk machen.
 
Das was jetzt noch von den Ayleiden Städten übrig ist wahrscheinlich nur ein kleiner rest,viele wohnhäuser wahren vieleicht auch oberirdisch.Das was jetzt noch steht sind nur wahrscheinlich wichtige Gebäude und Verliese.
 
Vieles hat die Zeit überstanden, ja, aber noch mehr ist verlorengegangen. Schau dir beispielsweise Vindasel an. Der Ort, an dem die klagenden Räder standen, ist kaum mehr eine einzige unterirdische Kammer mit einem kleinen Eingang an der Oberfläche. Ansonsten steht dort nichts mehr.
Und man kann ja davon ausgehen, dass die Folterinstrumente nicht unbedingt 4000 Jahre an der Straße standen und nichts mit ihnen passiert ist, oder? ;)

Zudem, was jetzt besonders auf die Radflechterei zutrifft: Wenn die armen Seelen "aufs Rad geflochten" wurden, so waren die Räder entweder aus Holz (dann wären sie vergammelt) oder aus einem elfischen Metall, was sicher Interessenten hatte (Sammler, Schmiede, etc.).

Die Eingeweidegärten werden wohl auch vergammelt sein.


Zu deiner Frage: Du hast recht, die Fallen werden wohl kaum für das Leben einer Kultur förderlich gewesen sein. Mir selbst gibt das den Hinweis, dass diese Hallen nicht für das tägliche Leben geschaffen waren, sondern Tempel oder Grabstätten waren. Auch werden die Ayleiden wahrscheinlich gewusst haben, wie man die Fallen umgeht oder sie deaktiviert.
Das tägliche Leben wird sich eher oberirdisch abgespielt haben. Aber da das alles so lange zurückliegt... ;)

Eingebaut wurden die Fallen sicher schon während der Erschaffung der Komplexe.
 
Ricardo_Diaz

Der Kaiserstadt sieht man aber doch ihren Ursprung an, und stören tut dier Ursprung auch keinen. Römische Städte haben sich aber im laufe der Zeit weiterentwickelt, selbst das kleinste Provinznest. Braviel wird ja nicht immer solche Grafen als Oberhaupt gehabt haben, wie Regulus Terentius.

Du begehst hier den Fehler, den viele machen: nämlich die ganze Kaiserstadt als ayleidische Stadt darzustellen bzw. anzusehen.

Lediglich der Weißgoldturm ist ursprünglich von den Ayleiden. Ursprünglich deshalb, weil er mittlerweile sicherlich diverse Male umgebaut & renoviert worden ist; belegt ist auf jeden Fall eine Renovierung, nämlich die nach dem Angriff der Hochfels-Nachtklinge auf Cuhlecain, bei dem auch der Palast und somit der Turm schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Rest wurde erst später von den Kaiserlichen errichtet. Warum sonst ist über die Zeit damals immer nur vom Weißgoldturm, nie aber von einer Stadt darum die Rede? Aber davon abgesehen: alleine schon an dem komplett eigenen, von den Ayleiden vollkommen unterschiedlichen Baustil kann man erkennen, dass die Stadt selbst nicht Ayleidisch ist.

Als Material für die Stadt diente - wie bei den Ayleidruinen - Kalkstein (daher die weiße Farbe der Wände), welcher vermutlich von eben jenen Ayleidenstädten stammte. Eben der von mir schon angesprochene Steinraub, was schon seit jeher Gang und Gäbe war. Woher stammte z.B. der Kalkstein, mit dem die Moscheen und Paläste Kairos verkleidet wurden? Richtig, von den Gizeh-Pyramiden (jetzt nochmal als Realweltbeispiel). Und selbiges wurde wohl auch im Kaiserreich gemacht: die alten Ayleidstädte wurden teilweise abgetragen und ihr Stein anderswo (z.B. beim Bau der Kaiserstadt) wiederverwertet.

Aber ansonsten ist die komplette Stadt wie gesagt rein kaiserlichen Ursprungs. Die einzigen Spuren der Ayleiden in der Kaiserstadt sind der Weißgoldturm (wie gesagt: ursprünglich) und die unterirdisch gelegenen Hallen der Epochen. Alles andere kam erst später.

Und nochmal zu Bravil: natürlich entwickeln sich auch Provinznester irgendwann weiter. Jedoch wie gesagt: Bravil war schon immer das Armenhaus Cyrodiils, schon vor Terentius. Wie soll sich eine nahezu permanent bankrotte Stadt, welche als die "Kloake Cyrodiils" bezeichnet wird, irgendwie entwickeln? Bei Bravil war die Entwicklung wohl daher vom Dorf zur verarmten Kleinstadt.
 
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@ Helios IV

Es waren keineswegs nur Foltergeräte sondern auch Opferstätten, letzteres vieleicht sogar vorrangig, weil es für Opferungn einfach mehr Gründe gibt( Beispiel aus der realen Welt, die Azteken, die opferten auch auf Teufel komm raus zu jeden Anlass, vieleicht dienten die sogar als Vorbild, bei Pelinal wurden sie ja mit federgeschmückten Priestern beschrieben).
Wieso sollte man einen Sklaven der bei den kleinsten falschen Wimpernschlag sein Leben sowieso verwirkt hatte noch foltern. So eine Foltereinrichtung würde sich nur lohnen wenn sie im großen Stil, als Abschreckung und regelmäßig benutzt würde. Auserdem brauchten die Ayleiden, Arbeiter und keine Krüppel.
Warum sollten diese Stätten an der Oberfläche gestanden haben. Die Eingeweidegärten können auch einen anderen Sinn haben, nicht das den Betroffenen die Einweide rausgerissen wurden, sondern das sie sich im inneren der Erde befunden haben. Das wurde dannn aber mit der Miniruine Sercen sehr schlecht umgesetzt.
Ich geh mal davon aus, das nicht nur Menschen gefoltert und geopfert wurden, sondern auch Ayleiden selbst. Die Ayleidenstädte waren Stadtstaaten, die des öfteren Krieg miteinander führten und da wurden auch Gefangene gemacht.
Bei den Fallen muss ich dir widersprechen. Die Überbleibsel der Ruinen waren nicht nur Grabstätten sondern auch Stätten des öffentlichen Lebens. Es viele Räume mit Steinbänken manchmal reihenförmig angeordnet aber auch kreisförmig. Das deutet eher auf eine rituelle Kultstelle hin, oder auch auf einen Thronsaal, den in vielen Ruinen ist auch ein Thron zu finden.
So richtig sehe ich bei den Fallen keinen Sinn, welchen die Erbauer damit bezweckt haben. Höchstens wenn man sie bei Gefahr aktivieren konnte.
Wenn die Ayleiden sie erst kurz vor verlassen der Städte errichtet haben, müssen sie davon ausgegangen sein eines Tages wieder zurück zukehren, Dafür würde auch das Verstecken ihrer Statuen sprechen. Warum sollten sie sonst im Grunde leere und verlassene Städte mit Fallen sichern.

Ricardo_Diaz

Ich bezog mich hier nicht nur auf das Baumaterial, sondern auch auf den Baustil.
Die Kaiserstadt unterscheidet sich grundlegend im Aufbau der anderen Städte Cyrodiils. Sie ist kreisförig, aufgeteilt in mehrere Bereiche, die durch Mauern und Tore getrennt sind und in der Mitte befindet sich ein Turm. Das ist doch sehr stark von der Ayleidenarchitektur übernommen. Die war mit ihren Spitzbögen und anderen Zierelementen viel filigraner.

Der Weißgoldturm war doch das Zentrum eines Ayleidenreiches, warum sollte es da keine Häuser darum gegeben haben. Die unterirdischen Hallen der Epochen, sind doch ein Beleg dafür das dieses Gebiet, ähnlich den anderen Ayleidenstädten bebaut war.
 
Ricardo_Diaz

Ich bezog mich hier nicht nur auf das Baumaterial, sondern auch auf den Baustil.
Die Kaiserstadt unterscheidet sich grundlegend im Aufbau der anderen Städte Cyrodiils. Sie ist kreisförig, aufgeteilt in mehrere Bereiche, die durch Mauern und Tore getrennt sind und in der Mitte befindet sich ein Turm. Das ist doch sehr stark von der Ayleidenarchitektur übernommen. Die war mit ihren Spitzbögen und anderen Zierelementen viel filigraner.

Das etwas vom ayleidischen Stil übernommen worden sein könnte mag ja sein, aber trotzdem sind Kaiserstadtstil und Ayleidenstil vollkommen unterschiedlich.

In der Kaiserstadt gibt es so keine, für die Ayleidenarchitektur typischen Spitzbögen, sondern Rundbögen. Ayleidensäulen sind glatt poliert und ohne große Verzierungen (ohne Rillen bzw. Kannelierung; siehe hier als Beispiel) und ohne richtige Kapitelle,, also relativ simpel. Neben Rundsäulen gibt es darüber hinaus in der Ayleidenarchitektur quadratische Säulen. In der Kaiserstadt hingegen treten eben genau diese Formen (rillenförmige Säulen, gestaltete Kapitelle) an Säulen auf, wie man hier sehen kann. Auch der Aufbau von Wohngebäuden (siehe hier für ein Kaiserstadthaus; auf dem Bild erkennt man auch deutlich die Rundbogenbauweise) ist komplett anders als der, den die Ayleiden verwendet haben (worauf man aufgrund der Funde in Varsa Baalim, der einzigen annähernd intakten Ayleidenstadt, zurückschließen kann). Und es gibt noch diverses anderes.

Also nochmal: man kann wenn überhaupt von einer sehr, sehr weit entfernten Ähnlichkeit (Betonung dabei auf "sehr, sehr weit entfernt") zwischen Ayleiden- und Kaiserstadtstil sprechen, aber trotz allem weißen beide Stile vollkommen unterschiedliche, eigene Charakteristika auf.

Der Weißgoldturm war doch das Zentrum eines Ayleidenreiches, warum sollte es da keine Häuser darum gegeben haben. Die unterirdischen Hallen der Epochen, sind doch ein Beleg dafür das dieses Gebiet, ähnlich den anderen Ayleidenstädten bebaut war.

Möglich, aber nachdem es wie erwähnt überhaupt keine Erwähung einer Stadt um den Turm gibt und es um den Direnni-Turm in Hochfels ebenfalls keine Stadt herum gibt/gab, obgleich auch dieser das Zentrum eines sogar weitaus größeren Reiches (Dirennireich) war liegt der Schluss nahe, das auch der Weißgoldturm seinerzeit alleine in der Pampa stand, ohne irgendeine Stadt drumherum. Denn wie gesagt: die Stadt ist, basierend auf ihrem vom Ayleidenstil vollkommen unterschiedlichen Stil her, definitiv NICHT von den Ayleiden gebaut worden.
 
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Man sollte vielleicht auch mal bedenken, dass das nur ein Spiel ist und vielleicht doch nicht alles bis ins letzte Details durchdacht wurde bei der Entwicklung. :lol:

Was aber auffällt ist, dass Turm und Mauern der Kaiserstadt im selben Stil erbaut sind, während die Häuser einen anderen haben. Ich habe mich auch mal während der Entwicklung meiner Mod intensiv mit den Ayleiden beschäftigt und habe mir das so erklärt, dass die gesamte Stadt ursprünglich ayleidisch war, dann aber zerfallen ist. Das einzige was heute noch "von damals" steht, sind halt die extrem stabilen Mauern und der Turm, während der Rest, also die ganzen Häuser, von der jetzigen Bevölkerung ersetzt wurden, die dann logischerweise auch einen anderen Stil haben.
Häuser lassen sich ja im Vergleich zu solchen Mauern relativ schnell ersetzen.

Andersrum könnte man auch fragen: Wenn die Mauern erst nach der ayleidischen Herrschaft um den Turm herum gebaut worden sind, warum haben sie dann den Turmstil? Hätten die Bewohner da dann nicht auch schon einen anderen gewählt?

Für mich sind Mauern+Turm ayleidisch und der Rest neueren Ursprungs, alles andere macht keinen Sinn. ;)
 
Warum der Weißgoldturm den selben Stil wie die restl. Kaiserstadt hat habe ich weiter oben bereits erklärt: er wurde in den rund 5000 Jahren, die er nun steht, sicherlich diverse Male renoviert & umgebaut.

Wie oft weiß man nicht, aber einmal ist die Nötigkeit einer solchen Renovierung definitiv belegt (nämlich nach der Ermordung Cuhlecains, bei der der Palast und somit der Turm in Brand gesteckt, mindestens schwer beschädigt wurde und mindestens teilweise in Trümmern lag). Und da der Turm heute wieder unbeschädigt steht muss er wieder instandgesetzt worden sein. Aber auch das Innere des Turmes zeugt von Umbauten und Renovierungen nach dem Fall des Weißgolturmes und dem Ende der ayleid. Herrschaft über den Turm.

Daher sieht der Turm heute nicht nach typischem Ayleidenstil aus bzw. kann nicht als Beleg für ayleid. Architektur herangenommen werden. Eben, weil der Turm nicht mehr im Originalzustand aus der Zeit der Ayleiden ist. ;)
 
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@Ricardo_Diaz

Ich hatte behauptet , daß man der Kaiserstadt ihren Ursprung ansähe und sich keine über diesen Umstand aufregt.

Deine Gegenargumente waren
- Das ich den Fehler, wie viele andere mache, die Kaiserstadt als ayleidische Stadt anzusehen oder darzustellen.
- In Bravil sind deshalb keine ayleidischen Überreste mehr zu sehen, weil sie abgerissen wurden und man sich in der Umgebung von Hinterlassenschaften der ehemaligen Sklavenhalter nicht wohlfühle.

Der Weißgoldturm ist aber eine Hinterlassenschaft der Ayleiden und die Bewohner ganz Cyrodiils scheinen ganz gut damit leben zu können. Vieleicht nimmt der Turm aber auch einen Sonderstatus ein, vieleicht sowas wie ein Sieges-/Triumphzeichen, das für immer an den Sieg über die Sklavenhalterrasse erinnern soll.
Aber wenn es wirklich stimt, daß sich das cyrodiilische Volk unwohl in der Umgebung von ayleidischen Hinterlassenschaften fühlt, warum wurden dann nicht die Ayleidenstädte in unmittelbarer Stadtnähe dem Erdboden gleichgemacht?
Wenn die Kaiserstadt wirklich aus den Trümmern der ehemaligen Ayleidenstadt, auf deren Gebiet heute Bravil liegt, aufgebaut worden sein, so muß diese auch auch riesig gewesen sein. Und so eine Stadt soll dann nirgends erwähnt sein, wo auf der anderen Seite, von Aleidenruinen die kleiner und viel abgelegener sind, viel mehr bekannt ist.

Ich habe auch nie behauptet das die Ayleiden die Erbauer der Kaiserstadt waren.
Sondern das sie an den Baustil der Ayleiden erinnert und einiges übernommmen wurde.
Das möchte ich noch etwas ergänzen.
Die Kaiserstadt soll ja auf den Trümmern der alten Ayleidenhauptstadt des Ayleidenreichesnibenay errichtet worden sein. Das behaupten jedenfalls Umbacano und Irlav Jaroll.
Also muß es da auch eine Sradt gegeben haben, denn der Weißgoldturm steht ja noch.
Vom Baustil her meinte ich eher den Aufbau/Grundriss einer Ayleidenstadt. Große und auch noch gut erhaltene Ayleidenstädte wie, Miscarcand, Wendir oder Wendelbeck zeigen einen ähnlichen Aufbau. Ein Zentralbau von dem alles Strahlen-/Sternförmig weggeht und die Querverbindungen, sind alle Ringförmig um den Zentralbau angeordnet. Wie bei der Kaiserstadt, welche sich ja auch stark von anderen kaiserlichen Städten darin unterscheidet.
Wenn die Kaiserstadt auf den Trümmern der alten Stadt errichtet wurde, glaube ich nicht das diese gänzlich abgerissen wurde, sondern bestehendes in die neue Stadt intregiert wurde und ayleidische Zierornamente durch eigene ersetzt wurden. Das würde das andersartige Aussehen der Kaiserstadt erklären., denn die Kaiserlichen, Nords, Colovianer oder Bretonen haben ja einen ganz anderen Baustil (Choroll,Bruma, Skingrad Anvil und Kvatch).

Welche Stadt ist denn nun älter, die Kaiserstadt oder Bravil? Es wird immer geschrieben das Bravil die älteste sei. Das kann ich aber nicht glauben. Denn die Truppen welche die Ayleiden in Bravil oder vielmehr der Vorgängerstadt besiegten, kamen ja aus der Kaiserstadt.
 
Aber wenn es wirklich stimt, daß sich das cyrodiilische Volk unwohl in der Umgebung von ayleidischen Hinterlassenschaften fühlt, warum wurden dann nicht die Ayleidenstädte in unmittelbarer Stadtnähe dem Erdboden gleichgemacht?
Wenn die Kaiserstadt wirklich aus den Trümmern der ehemaligen Ayleidenstadt, auf deren Gebiet heute Bravil liegt, aufgebaut worden sein, so muß diese auch auch riesig gewesen sein. Und so eine Stadt soll dann nirgends erwähnt sein, wo auf der anderen Seite, von Aleidenruinen die kleiner und viel abgelegener sind, viel mehr bekannt ist.
Nicht nur aus Trümmern dieser einen Stadt, sondern von allen Ayleid-Stätten, die in der Nähe waren. Rund um den Rumare-See gibt es ja schließlich auch genug Ayleid-Ruinen, die beweisen, dass es in der Gegend die Baumaterialien gab, die die Menschen nutzten. Dass die Menschen ausschließlich die Prä-Braviler Stadt auseinander genommen haben, wäre ja total dämlich^^ Da hast du Ricardo falsch verstanden.

Über Prä-Bravil ist nicht viel bekannt. Aber ansonsten gibt es auch keine großartigen Informationen über andere Ruinen. Die, wenn ich das anmerken darf, heute gut erforscht werden können. Aufzeichnungen über Prä-Bravil, haben sie überhaupt existiert, sind verlorengegangen. Ebenso, wie die Stadt selbst.

Bravil ist die erste von Menschen gegründete Stadt, während der Weißgoldturm ja eher eine "Operationsbasis" war. Zudem wurde sie nicht von den Menschen gegründet :)
 
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Der Weißgoldturm ist aber eine Hinterlassenschaft der Ayleiden und die Bewohner ganz Cyrodiils scheinen ganz gut damit leben zu können. Vieleicht nimmt der Turm aber auch einen Sonderstatus ein, vieleicht sowas wie ein Sieges-/Triumphzeichen, das für immer an den Sieg über die Sklavenhalterrasse erinnern soll.

Davon ist auszugehen

Aber wenn es wirklich stimt, daß sich das cyrodiilische Volk unwohl in der Umgebung von ayleidischen Hinterlassenschaften fühlt, warum wurden dann nicht die Ayleidenstädte in unmittelbarer Stadtnähe dem Erdboden gleichgemacht?

Das war ein Beispiel für einen möglichen Grund, wieso auf dem Gebiet des heutigen Bravil keine ayleid. Überreste zu sehen sind.

Wenn die Kaiserstadt wirklich aus den Trümmern der ehemaligen Ayleidenstadt, auf deren Gebiet heute Bravil liegt, aufgebaut worden sein, so muß diese auch auch riesig gewesen sein.

Auch das war nur ein mögliches Beispiel, was mit dem Steinmaterial aus alten Ayleidstäden wie der bei Bravil geschehen sein könnte. Das heißt also nicht automatisch, dass es so gewesen ist/gewesen sein muss bzw. die Kaiserstadt nur aus den Resten dieser einen Stadt aufgebaut wurde.

Ich habe auch nie behauptet das die Ayleiden die Erbauer der Kaiserstadt waren.
Sondern das sie an den Baustil der Ayleiden erinnert und einiges übernommmen wurde.
Das möchte ich noch etwas ergänzen.
Die Kaiserstadt soll ja auf den Trümmern der alten Ayleidenhauptstadt des Ayleidenreichesnibenay errichtet worden sein. Das behaupten jedenfalls Umbacano und Irlav Jaroll.
Also muß es da auch eine Sradt gegeben haben, denn der Weißgoldturm steht ja noch.
Vom Baustil her meinte ich eher den Aufbau/Grundriss einer Ayleidenstadt. Große und auch noch gut erhaltene Ayleidenstädte wie, Miscarcand, Wendir oder Wendelbeck zeigen einen ähnlichen Aufbau. Ein Zentralbau von dem alles Strahlen-/Sternförmig weggeht und die Querverbindungen, sind alle Ringförmig um den Zentralbau angeordnet. Wie bei der Kaiserstadt, welche sich ja auch stark von anderen kaiserlichen Städten darin unterscheidet.
Wenn die Kaiserstadt auf den Trümmern der alten Stadt errichtet wurde, glaube ich nicht das diese gänzlich abgerissen wurde, sondern bestehendes in die neue Stadt intregiert wurde und ayleidische Zierornamente durch eigene ersetzt wurden. Das würde das andersartige Aussehen der Kaiserstadt erklären., denn die Kaiserlichen, Nords, Colovianer oder Bretonen haben ja einen ganz anderen Baustil (Choroll,Bruma, Skingrad Anvil und Kvatch).

Behaupte ich etwas anderes? Habe ich irgendwo gesagt, dass bei der Gestaltung der Kaiserstadt keine ayleid. Elemente eingeflossen sein könnten? Nein, habe ich nicht.

Ich habe lediglich gesagt, dass die Kaiserstadt einen eigenen, vom klassischen Ayleidenstil zu unterscheidenden Baustil aufweist. Ich habe jedoch wie erwähnt nie dementiert, dass dieser Stil nicht ayleid. Einflüsse aufweist (wenn auch nur geringfügig) bzw. bei der Stadtplanung (Baustil ist nämlich die Art, wie ein Gebäude gebaut wird; Stadtplanung, wie eine Stadt angelegt wirdt (Straßen, Plätze etc.)) nicht das ayleid. System zum Vorbild genommen worden sein könnte.

Ebenso habe ich nie dementiert, dass auf dem Gebiet der heutigen Kaiserstadt nicht schon eine Ayleidensiedlung existiert haben könnte. Ich habe lediglich dargelegt, dass es auch möglich gewesen sein könnte, dass es dort keine solche Siedlung gegeben haben könnte bzw. dass aufgrund diverser Fakten der Schluss naheliegt, dass es dort keine gegeben haben könnte.

Welche Stadt ist denn nun älter, die Kaiserstadt oder Bravil? Es wird immer geschrieben das Bravil die älteste sei. Das kann ich aber nicht glauben. Denn die Truppen welche die Ayleiden in Bravil oder vielmehr der Vorgängerstadt besiegten, kamen ja aus der Kaiserstadt.

Hier ist der Beleg, das Bravil die älteste der heutigen Städte Cyrodiils ist:

Bravil ist das finstere Ablaufgitter einer Kloake, an dem sich der stinkende, widerliche Abschaum sammelt. Sie ist die ärmste, schmutzigste, älteste und schäbigste Stadt von Cyrodiil.

(aus dem Leitfaden für Bravil)

Und das ist somit auch ein Beleg dafür, dass die heutige Kaiserstadt jünger ist als Bravil. Zumal auch nie behauptet wird, dass die Armeen, welche die Ayleidenstadt auf dem Gebiet des heutigen Bravil eroberte, aus der Kaiserstadt kamen (ich sehe aber gerade, dass das fälschlicherweise so im Almanach steht... wird sofort behoben).
 
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Man möge mir verzeihen, aber ich habe es bis heue noch nicht geschnallt, wie man Zitate in den eigenen Post einfügt. Da muß ich leider die umständlerlich Variante machen:

Es geht um den Baustil, Erbauer der Kaiserstadt und einer Stadt um den Weißgoldturm

Zitat: Ricardo_Diaz ( Antwort auf eine Post von mir)

Behaupte ich etwas anderes? Habe ich irgendwo gesagt, daß bei der Gestaltung der Kaiserstadt keine ayleid. Elemente eingeflossen sein könnten? Nein habe ich nicht.
Ich habe lediglich gesagt, daß die Kaiserstadt einen eigenen vom klassischen Ayleidenstil zu unterscheidenden Baustil aufweist. Ich habe wie erwähnt nie dementiert, daß dieser Stil nicht ayleid. Einflüsse aufweist (wenn auch nur geringfügig) bzw. bei der Bauplanung (Baustil ist nähmlich die Art wie ein Gebäude gebaut wird; Bauplanung wie eine Stadt angelegt wird (Straßen, Plätze etc.)) nicht das ayleid. System zum Vorbild genommen woden sein könnte.


Zitat: Ricardo_Diaz

Möglich,aber nachdem es wie erwähnt, überhaupt keine Erwähnung einer Stadt um den Turm gibt und es um den Direnni-Turm in Hochfels ebenfalls keine Stadt herum gibt/gab, obgleich auch dieser das Zentrum eines sogar weitaus größeren Reiches (Dirennireich) war, liegt der Schluß nahe, daß der Weißgoldturm seinerzeit allein in der Pampa stand. Denn wie gesagt die Stadt ist, basierend auf ihren vom Ayleidenstil vollkommen unterschiedlichen Stil her, definitiv NICHT von den Ayleiden erbaut.

Wie können dann Umbacano und Irlaf Jaroll aussagen, das die Kaiserstadt auf den Trümmern der ehemaligen Ayleidenhauptstadt Nibenay aufgebaut ist.
Den Direnniturm erbaute doch auch ein anderes Elfenvolk. Deshalb muß es ja nicht auch zwingend dem Weißgoldturm entsprechen, deren Erbauer ein anderes Volk waren.
Bei der Stadtstruktur (du nennst es Stadtplanung ) sind doch ganz große Gemeinsamkeiten in beiden Baustilen zu erkennen, nicht nur höchstens geringe.
Zentrum, sternförmige Ausfallstraßen und Ringstraßen.
Bei der Architektur stelle ich mal die Gegenfrage. Ein Barockbau in Deutschland (zB. der Zwinger in Dresden) wird doch auch weiter dem Barock zugerechnet obwohl er einige Unterschiede zu den Gebäuden hat, welche namengebend für diese Epoche waren. Dabei spielen Volk und Land keine Rolle.
Auch definiert sich der Baustil einer Nation, mit dem gebräuchsten am meisten verwendeten. Die Städte nördlich und westlich der Kaiserstadt und auch die vielen Festungsruinen haben einen ganz anderen Baustil, aber der ist vorherschend. Wenn es der kaiserliche Stil war Städte und Burgen so zu errichten wie sie mit der Kaiserstadt gemacht haben sollen, warum nicht da? Vieleicht war es doch nicht ihr Stil?

@Helios IV

Zitat: Bravil ist die erste von den Menschen gegründete STadt, während der Weißgoldturm ja eher eine "Operationsbasis" war. Zudem wurde sie nicht von den Menschen gegründet.

Ich weiß zwar nicht was du damit andeuten willst. Aber ich habe nirgends behauptet das der Weißgoldturm von den Menschen errichtet wurde. Bravil wurde zu Ehren des erfolgreichen Befehlshaber, der die Truppen siegreich gegen die Ayleidenstadt auf dem zukünftigenBebiet wo Bravil einmal liegen sollte, benannt.
Und der Weißgoldturm wurde zwar nicht von den Menschen errichtet, aber als Operationsbasis ausgebaut schon. Alessia die zukünftige Kaiserin war ja Oberbefehlshaberin und...... Mensch.

Nun die stadtnahen Ayleidenruinen Vilverin, Fanascul. Sercen und Vindasel stehen ja noch. Warum soll man ausgerechnet ägyptermäßig das Baumaterial von soweit weg geholt haben und das naheliegendste ignoriert haben? Warum wurde die Ayleidenstadt vor den Toren Bravils nicht auch dem Erdboden gleich gemacht, wenn man so ein Hass auf die Rasse hatte und Baumaterialien brauchte?
Was man auch nicht vergessen darf, die Städte wie aus TES4 bekannt, gab es damals noch garnicht, das waren kleine unbefestigte Dörfer (Pelinal VII). Wie sollte so eine Menschenen-,Elfenmenge verpflegt werden, wenn so ein Unterfangen stattgefunden haben soll?

Wenn man über Lage, Name und was einen dort erwartet( Gegner, Artefakte) informiert wird, weiß man viel oder ist viel bekannt Aber das von einer Stadt die Stein für Stein auseinander genommen und abtransportiert wurde nichts weiß, versteh ich nicht.
Das wär ja dasselbe, wenn ich heute ein Ei esse und morgen nicht mehr weiß, das die Bestandteile Weiß und Gelb waren.
 
Ich möchte das Thema Städtestruktur abschließen, weil wir wahrscheinlich an einen Punkt angelangt sind, wo es in den Bereich von Spekulationen oder Mutmaßungen geht.

Jedoch habe ich eine Frage bezüglich der inneren Struktur der Ayleidenruinen/-städte.
Jeder wird die Steintüren kennen, die sich durch verschiedene Auslösemechanismen öffnen. Wenn es sich um einen geheimen Durchgabg zur nächsten Ebene handelt, ist der Sinn klar.
Zu einen werden diese Steintüren durch eine bestimmte Handlung ausgelöst, zB. Öffnung eines Ayleidenbehälters(Wendir) zum Anderen durch Schalter(Vilverin).
Aber am häufigsten öffnen sich diese Kammern, in denen sich, entweder eine Steinbank, Artefaktenbehälter, Nichts oder Untote befinden. Das gleiche trifft auch zu, bei Bereichen, die von Metallgittern, -türen getrennt sind.
Welchen Zweck hatte das? Als Wohnbereich kann ich mir das nicht vorstellen, wäre ja fast knastartig.Was bedeuten die vielen Untoten in den Ruinen?
Es gibt zwar ein Buch, worin den Ayleiden zwar bescheinigt wird, eine hochentwickelte Ziv. hervor gebracht zu haben, aber nach der Niederlage gegen die Menschen, dazu verdammt? sind als Untote über ihre Städte, Hallen, Artefakte zu wachen Bzw. durch diese zu wandeln.
Meine Frage, wie soll das gehen? Alles was sich an Ayleiden, Alessias Armee entgegenstellte wurde vernichtet,getötet, spaeter war es der Orden des Marhuk (oder so ählich), der diesen Feldzug weiterführte. Sind diese Untoten Ayleiden? Wenn ja, wie wurden sie zu Untoten, wenn sie im Widerstand getötet wurden?
 
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In vielen Ruinen trifft man Lichs, von denen man stark ausgehen kann, dass sie Ayleiden sind/waren. Und die rufen sich halt Gefolge. Dann gibt es sicher noch weniger erfolgreiche Magier, die es nur auf diese "niedere" Stufe geschafft haben bzw. wenigstens so weiterleben wollten. Und ein paar Abenteurer und Banditen verirren sich da sicherlich auch mal hin. ;)