Wie seit einigen Wochen gibt es auch diese Woche gibt es wieder eine Frage von den Entwicklern an die Community. Diesmal wendet sich Zenimax an die alten Elder Scrolls Veteranen. Die Frage dreht sich ganz um TES II: Daggerfall.
Und die Frage diese Woche lautet: Was ist eure schönste Erinnerung aus The Elder Scrolls II: Daggerfall?
Natürlich eine sehr interessante Frage, die unseren alten Veteranen die Möglichkeit gibt, sich noch einmal zurück zu erinnern. Als Morrowind-Einsteiger kann ich an dieser Stelle leider nicht mitreden, stattdessen haben wir aber ein paar Erinnerungen aus dem Team für euch gesammelt:
"Meine schönste Erinnerung war, als ich es endlich zum Laufen gebracht habe."
- Scharesoft
"Das erste Betreten einer Taverne mit der unvergesslichen Musik und den (für die damalige Zeit) lebendigen Atmosphäre."
- Killfetzer
"Von allen TES-Hauptspielen hatte Daggerfall mMn mit Abstand die beste Handlung, was vor allem daran liegt, dass es - anders als seine Nachfolger - nicht diese mittlerweile klischeehafte, in fast jedem zweit- oder drittklassigen Hollywoodfilm vorkommende "Gut gegen Böse"-Handlung mit einem schillernden, in einer Prophezeihung angekündigten Helden gegen das die ganze Welt bedrohende Böse ist.
Daggerfalls Story aber ist anders. Man ist kein schillernder Held aus einer Prophezeihung oder Träumen, sondern ein stinknormaler kaiserlicher Agent, der einen relativ simplen Auftrag vom Kaiser bekommt: finde heraus, wer König Lysandus von Daggerfall ermordet hat und was aus dem Brief geworden ist, den der Kaiser an Lysandus' Witwe geschickt hat. Und während man diesen Aufträgen nachgeht stolpert man nach und nach immer mehr in eine Handlung bestehend aus Intrigen, Verrat, Korruption und Machtränkespiele zwischen den sieben Mächten an der Iliac-Bucht, wird in diese hineingezogen und muss letztlich mitspielen. Und am Ende steht man da und entscheidet: wie geht alles aus? Wem gebe ich das Totem von Tiber Septim und entscheide damit über die zukünftige Handlung? Bin ich loyal und gebe es dem Kaiser/den Klingen, oder bin ich ein Ar*** und gebe es z.B. Mannimarco, dem Orkkönig Gortwog oder einfach dem, der mich am besten dafür bezahlt?
Und genau deshalb ist die Handlung von Daggerfall für mich die beste von allen bisherigen TES-Handlungen. Sie ist nicht dieses typische Klischee von "Gut gegen (vermeindlich) Böses" mit einem schillernden Helden und einem "abgrundtief bösen, die Welt bedrohenden" Antagonisten, sondern ein "Politthriller", in dessen Verlauf ein unscheinbarer Agent durch seine Handlungen in die Lage kommt zu entscheiden, wie alles ausgeht, und zwar so, wie es ihm beliebt."
- Ricardo_Diaz
Die Erinnerungen fallen also ganz unterschiedlich aus, so wird es sich wohl auch bei der gesamten Community verhalten. Auch wenn die Frage nun wenig mit Elder Scrolls Online zu tun hatte, freuen wir uns schon darauf, vielleicht das ein oder andere Element aus Daggerfall dort wieder zu finden, wer weiß?
Natürlich eine sehr interessante Frage, die unseren alten Veteranen die Möglichkeit gibt, sich noch einmal zurück zu erinnern. Als Morrowind-Einsteiger kann ich an dieser Stelle leider nicht mitreden, stattdessen haben wir aber ein paar Erinnerungen aus dem Team für euch gesammelt:
"Meine schönste Erinnerung war, als ich es endlich zum Laufen gebracht habe."
- Scharesoft
"Das erste Betreten einer Taverne mit der unvergesslichen Musik und den (für die damalige Zeit) lebendigen Atmosphäre."
- Killfetzer
"Von allen TES-Hauptspielen hatte Daggerfall mMn mit Abstand die beste Handlung, was vor allem daran liegt, dass es - anders als seine Nachfolger - nicht diese mittlerweile klischeehafte, in fast jedem zweit- oder drittklassigen Hollywoodfilm vorkommende "Gut gegen Böse"-Handlung mit einem schillernden, in einer Prophezeihung angekündigten Helden gegen das die ganze Welt bedrohende Böse ist.
Daggerfalls Story aber ist anders. Man ist kein schillernder Held aus einer Prophezeihung oder Träumen, sondern ein stinknormaler kaiserlicher Agent, der einen relativ simplen Auftrag vom Kaiser bekommt: finde heraus, wer König Lysandus von Daggerfall ermordet hat und was aus dem Brief geworden ist, den der Kaiser an Lysandus' Witwe geschickt hat. Und während man diesen Aufträgen nachgeht stolpert man nach und nach immer mehr in eine Handlung bestehend aus Intrigen, Verrat, Korruption und Machtränkespiele zwischen den sieben Mächten an der Iliac-Bucht, wird in diese hineingezogen und muss letztlich mitspielen. Und am Ende steht man da und entscheidet: wie geht alles aus? Wem gebe ich das Totem von Tiber Septim und entscheide damit über die zukünftige Handlung? Bin ich loyal und gebe es dem Kaiser/den Klingen, oder bin ich ein Ar*** und gebe es z.B. Mannimarco, dem Orkkönig Gortwog oder einfach dem, der mich am besten dafür bezahlt?
Und genau deshalb ist die Handlung von Daggerfall für mich die beste von allen bisherigen TES-Handlungen. Sie ist nicht dieses typische Klischee von "Gut gegen (vermeindlich) Böses" mit einem schillernden Helden und einem "abgrundtief bösen, die Welt bedrohenden" Antagonisten, sondern ein "Politthriller", in dessen Verlauf ein unscheinbarer Agent durch seine Handlungen in die Lage kommt zu entscheiden, wie alles ausgeht, und zwar so, wie es ihm beliebt."
- Ricardo_Diaz
Die Erinnerungen fallen also ganz unterschiedlich aus, so wird es sich wohl auch bei der gesamten Community verhalten. Auch wenn die Frage nun wenig mit Elder Scrolls Online zu tun hatte, freuen wir uns schon darauf, vielleicht das ein oder andere Element aus Daggerfall dort wieder zu finden, wer weiß?
- Offizieller Artikel auf Elderscrollsonline.com