Eure persönliche Gaming-History

Elandra_MynShuryan

Angehöriger
Ich hatte mal einen Moment, drüber nachzudenken, wann das bei mir eigentlich mit dem Spielen am PC so los ging...

Meinen ersten eigenen PC habe ich mir selbst gekauft, das war 1994. Ich glaube, es war ein 80486-CPU @33MHz, mit Windows 3.1. :D
Das erste Game hatte mir ein Kumpel mitgebracht: You don't know Jack. Was habe ich das rauf und runter gespielt! :D

Erst ein paar Jahre später kam mein Bruder zu Besuch, im Gepäck mein erstes richtiges Game mit Grafik und allem drum und dran: Baldur's Gate. Was war ich begeistert! Ich habe das Spiel nächtelang durchgespielt, bin manchmal erst morgens zu Bett gegangen. :D

Von da an hatten mich die Rollenspiele gepackt, es folgten Icewind Dale I und II, Baldur's Gate II, Torment und Neverwinter Nights, alles Spiele, die auf den D&D-Regeln bzw. den D20-Regeln basierten, was mir als altem Pen&Paper-Rollenspieler natürlich sehr entgegenkam. :)

Ich glaube, es war 2006, als ich mir für'n 10er TESIII: Morrowind in den Einkaufswagen legte, was letztlich dazu führte, dass ich mich hier im Forum anmeldete. :)

Tja, mittlerweile spiele ich jetzt also schon seit 24 Jahren PC-Spiele, so mancher PC liegt schon lange auf dem Elektroschrotthaufen...Puh! :D

Habt ihr auch solche Erinnerungen?

Gruß
Elandra
 
Bei mir, ging es auf dem C64 schon los. Neben Jump and Run-Spielen, kamen schon gleich die ersten Textadventure, sowas wie Zork (1980) und dann die ersten RPG's, wie Bard's Tale (1985).
Zum PC, war ich ungefähr zur Zeit von Baldures Gate 1 gekommen.

Hi, hi.
Erst ein paar Jahre später kam mein Bruder zu Besuch, im Gepäck mein erstes richtiges Game mit Grafik und allem drum und dran: Baldur's Gate. Was war ich begeistert! Ich habe das Spiel nächtelang durchgespielt, bin manchmal erst morgens zu Bett gegangen. :D
Von da an hatten mich die Rollenspiele gepackt, es folgten Icewind Dale I und II, Baldur's Gate II, Torment und Neverwinter Nights, alles Spiele, die auf den D&D-Regeln bzw. den D20-Regeln basierten, was mir als altem Pen&Paper-Rollenspieler natürlich sehr entgegenkam. :)
Kommt mir soo bekannt vor.
Naja, dass ich von Morrowind bis Fallout 4 nebst Totalkonvertierungen alles mehrfach gezockt habe, dürfte ja bekannt sein.
Ich hatte aber auch die Goticserie geliebt und anfänglich fast alles gespielt, was nach Rollenspiel roch.
Unvergesslich, war auch Outcast, was gerade wieder als Remake auf dem Markt gekommen ist.
Hatte eine Zeit aber auch Siedler, Culture, Stronghold und Railroad geliebt.
Zu meinen weiteren Lieblingen, gehört an erster Stelle die Hitmanserie, dann die 3 Witcher, dann noch Dishonored 1-2.
Auch der letzte Tomb Raider Titel, hatte mir erstaunlicherweise sehr gut gefallen.
In letzter Zeit, konzentriere ich mich auf eher wenige Spiele, die ich aber dafür gründlicher und notfalls öfter spiele.
 
Meinen ersten "Kleincomputer" hatte ich 1988 erworben. Es war eine Mischung aus C64 und Toaster :cool: Das Betriebssystem musste erst noch von einer Kasette (doch, ihr lest richtig) eingespielt werden. Spiele musste man noch selbst "programmieren" und waren meist in der Art wie dieses Tennisgame was viele noch kennen (die in ungefähr meinem Alter sind). Ihr kennt das noch rechts und links am Rand Balken mit einer Öffnung die mit einer von dem Eingabegerät bewegten Schläger geschützt wurde.
War übrigens mein erstes "Multiplayer" Game wenn man so will denn bei meiner Ausführung konnte ich schon wählen allein gegen PC oder gegen eine zweite Person (allein das anschließen eines zweiten Controllers war ein Erlebnis. (Hach ich werd Nostalgisch.)

Dann folgte aber irgendwann mein erster "echter" mit ----Windows 95. Die Spiele wurden aufwändiger aber waren meinem Stil angepasst Solospieler und vor allem Anfangs nur Flugsimulatoren. Mit Flugsimulatoren meine ich aber nicht zivile sondern Spiele wie Microsoft Combat FlightSimulator, Iljushin 2, European Airwars usw

Zu den Rollenspieln kam ich durch eine Einladung zu einem Pen und Paper RPG Abend bei einem Bekannten. Mir lag dieser Spielstil absolut nicht und ich habe mich dann schnell verabschiedet. Wohl auch ein Grund warum mir TES - Legends nicht liegt. Im Internet aber fand ich dann bei Recherche zu RPG Namen wie Baldurs Gate und Gothic. Neugierig geworden und durch die Trailer animiert habe ich mir dann Gothic gekauft und war erst mal enttäuscht. Im Trailer und auch in Bildern sah das alles viel anders aus. Bis ich dann die Seite mit den Comunity Patches und Mods fand.

Bis Gothic III alles gespielt den vierten Teil begonnen aber nie durchgespielt. Irgendwann einmal war dann (glaube 2005 oder 2006) das Spiel Morrowind als Beilage in einer PC-Zeitung.
Nun, ich muss nicht viel dazu schreiben. Ich stellte sehr schnell fest das es ohne Tribunal und Bloodmoon relativ uninteressant war (was Mods anging, denn die verlangten meist alle Teile)
Es kam wie es kommen muss: Kauf der GOTY und dann mit Mods gespielt, selbst welche erstellt und um es kurz zu machen Wechsel auf Oblivion, Skyrim und später, weil auch von ZeniMax, auf die Fallout Teile. Und genau die fesseln mich heute noch mehr als die TES-Reihe. Man findet mich häufiger in Zion oder im Ödland als in den Ebenen von Cyrodiil.
 
C64, der neuere, nicht der "Brotkasten" :D Erst noch mit Datasette, später dann die berühmte Floppydisk. Viel gemacht hatte ich damit nicht und ich verlor das Thema PC erst mal aus den Augen. Meinen ersten richtigen PC hatte ich dann erst wieder 2002, damals noch ein Schrottteil aus einer Wohnungsauflösung.. mit Modem (tüüüdelüldelü). 2003 dann einen etwas besseren. Hab mich aber mit Games da nicht beschäftigt, interessierte mich schlicht nicht. Eher Filme gucken, ja auch brennen ^^ und so die ersten Gehversuche halt. Mein erster richtiger selbstgebauter PC aus gekauften Einzelteilen war dann einer mit dem Elitegroup K7s5a, das Kultboard damals und eine kleine ATI Grafikkarte, nix wildes ^^ Und dann kamen auch die ersten 2 Spiele dazu. World Racing hiess glaub ich eins, ein Autorennspiel was ich hin und wieder mal anwarf.

Hitman (Teil 2) war dann das erste Spiel wo ich mich ernsthaft mit beschäftigt habe und das hatte mich gleich fasziniert. Es war umfangreich und anspruchsvoll und die gebauten Level als auch das Spielprinzip gefielen mir damals sehr. Und dann mein erstes RPG und gleich der Knaller schlechthin, gilt bis heute als eines der besten: Vampire Masquerade: Bloodlines. Woooaa... da hab ich nächtelang vorgesessen, vom Irrsinn dieser Welt gebannt und fasziniert. Da hab ich Spiele erst als außergewöhnliches Medium richtig wahrgenommen. Alles andere kam danach. Fallout 3 und das modden (2008) war bei mir noch vor TES dran, erst darüber kam ich zu Oblivion und TES im allgemeinen.
 
Angefangen hat es bei mir mit dem Arbeitsrechner meines Vaters: 386er mit 33 MHz und der Turbotaste zum Übertakten auf 50 MHz (die natürlich immer gedrückt war). Darauf gab es Civ 1 und einen (für damalige Zeit) ziemlich guten und lustigen Werbe-Shooter von Nesquick (fragt mich nicht, warum die Spiele darauf installiert waren, aber das waren sie schon, als mein Vater den Rechner bekommen hat :D).

Auf eigener Seite kann ich den ganz alten klassischen Gameboy anführen. Wenn wir uns auf PCs beschränken, war mein erster Rechner ein Pentium 133 und mein erstes eigenes Spiel Siedler 2.

Weitere wichtige Stationen in meiner Historie waren dann: Age of Empires II, Diablo II, der N64 mit den Klassiker Super Mario 64, Zelda Ocarina of Time + Majora's Mask und Banjo-Kazooie, Freelancer, die Jedi-Knight-Reihe, Spellforce (wie man vielleicht an meinem Avatar sieht ;)) und irgendwann natürlich TES (und in Erweiterung Fallout).

Seit dem hatte ich 4 PCs, 3 Laptops, 5 Konsolen und keine Ahnung wie viele Spiele. Ich habe eher wenige Spiele, diese dafür dann aber lange und ausführlich gespielt (ich bin eher so der 100% ;)).
 
Meine Historie hat 1992 mit dem Rechner meines Großvaters angefangen. Dieser arbeite für einen Ableger von SAP bis er in Rente ging und hatte dementsprechend sehr früh einen PC zuhause. als ich dem Kindergarten fast entwachsen war, fing ich an mich für den komischen Kasten auf dem Schreibtisch zu interessieren und was man damit für tolle Dinge machen konnte. Mein erstes Spiel war Monkey Island 1, dessen Texte (ja Sprache gab es damals noch nicht), noch von einem Erwachsenen vorlesen lassen musste, da ich selbst noch nicht lesen konnte. Dafür war ich sehr gut im Symbole vergleichen und Texte lernen. Immerhin standen auch alle Aktionen damals noch als Wort in der Interaktionsleiste. Bis heute bin ich tief verwurzelt mit LucasArts und besonders der Monkey Island-Reihe. Der Verkauf an Disney war ein großer Schock. Naja, jedenfalls habe ich auch sehr früh die Jedi-Knight-Reihe und später Force Unleashed (ich warte nach wie vor sehnsüchtig auf einen dritten Teil) gesuchtet. DSA 1 und 2 waren meine ersten Rollenspiele und ich bin sofort dem Gerne verfallen. Baldurs Gate 1 und 2 waren dann die ersten Spiele die ich Nächte durchgespielt habe. Seitdem 'bin ich dabei' wie man es nennen kann. Ich kann die Spiele nicht zählen die ich gespielt habe. Wo andere Bücherschränke voller Bücher haben, stehen bei mir Bücherschränke voller Spiele und es ist so gut wie keins dabei was ich nur einmal gespielt hätte. Später in der Teenager-Zeit wurden dann zwar kurzeitig Mädchen und Sport wichtiger als Zocken, aber das hat sich wieder gelegt. :p

Heute habe ich leider weniger Zeit zum Spielen als ich gern hätte - der Job - aber nach wie vor ist meine Liebe zu schrägem Humor, Rollenspielen und moralischen Dilemmata bei Spielen geblieben.
 
Mein erstes Spiel war eines auf dem alten Rechner meines Vaters, noch aufzurufen über die Kommandozeile von DOS. Ich weiß gar nicht mehr wie das hieß, es war ein alter Science Fiction Plattformer. Außerdem ein paar weitere derartige DOS-Spiele bei einem Bekannten. Danach wurde es ein Windows 95 Rechner und wenn ich mich recht erinnere habe ich da viel Age of Empires gespielt. Das war es dann aber auch erst einmal eine ganze Weile mit PCs. Stattdessen haben wir von Bekannten ein altes Nintendo geschenkt bekommen, mit der ich mit den Super Mario Teilen viel Zeit verbracht habe. Dann wurde es eine PlayStation und erst dann kam wieder ein neuer PC ins Haus. Hier spielte ich vor allem Gothic 1 gerne, was dann auch der Grund für den Kauf von Morrowind inklusive Tribunal und Bloodmoon war :) Nebenbei holte ich mir eine gebrauchte Nintendo 64 und habe hier Mario 64 gespielt. Ansonsten gab es auch diverse Game Boys und alle kommenden PlayStations sowie eine Wii, nachdem diese deutlich günstiger wurde. Vor ein paar Jahren holte ich mir dann noch als Multimedia-Konsole eine Xbox One. Sicherlich habe ich bei der Auflistung einige Dinge vergessen, aber das war es zumindest so im Groben.

Vor einigen Tagen habe ich mir übrigens seit 2011 endlich mal wieder einen neuen PC zusammengestellt, an dem ich aktuell schraube :)
 
Oh was fürn Thema! Da muss ich ja aufpassen dass ich nicht mein ganzes Leben niederschreibe:D Bei mir ging es mehr oder weniger pünktlich mit dem Start von Homecomputern auch los. Da ich direkt nach dem Studium in ein volldigitales Planungsbüro eingestiegen bin wo IBM Workstations mit Unix liefen und schon in 3-D gearbeitet wurde, hatte ich bereits 1989 meinen ersten eigenen PC einen 386 DX von Vobis -Highscreen mit DOS und WIN3.1. Als ich mich dann 1994 selbstständig gemacht habe, habe ich mir von Dr. Jürgen Rakow (Digihaus/Highscreen) eine Workstation auf Windows NT-Basis bauen lassen. Mit Design-Hightower von Colani. Mit dem brandneuen Pentium 1 und einer SCSI-Architektur. 8MB RAM 540 MB SCSI Festplatte und einer ELSA WINNER PRO Grafikkarte mit für damalige Verhältnisse guten 2MB eigenem Grafikspeicher, und noch vielen anderen Komponenten auf scsi-Basis, was für damalige Verhältnisse schon purer Wahnsinn war. Dazu einen 20" Sony Monitor mit Black Triniton Röhre und 100Hz Bildwiederholfrequenz. Dieses Paket hat die unglaubliche Summe von rd.15.000,- DM gekostet :eek: Der Monitor hat übrigens 20 Jahre! völlig fehlerfrei seinen Dienst getan mit einem absolut brillianten Bild. Von diesem Augenblick an waren mein berufliches Leben, der PC als solches und mein Computerspieledasein untrennbar miteinander verbunden. Die Hardwarebasis war ja immer hervorragend bis sich die Wege von Beruf und Privat wieder trennten. Aber ich bin immer ein reiner PC-Spieler geblieben.
Ganz am Anfang standen viele kleine Dos-Spiele wie Autorennspiele, Helikoptersimulationen (Apachee ?) Hellcopter, X-Wing u.ä. Dann ging es relativ schnell zur Sache und ich kann nicht mehr genau sagen welches das erste richtige Spiel war. Ich denke die Siedler haben mich am meisten geprägt. Die Siedler I und Civilisation I begründeten mein Faibel für Aufbausimulationen, "Schleichfahrt" von Blue Bite mein Faibel für missionsbasierte Adventures und "Lands of Lore"(Götterdämmerung) von Virgin/Westwood waren der Einstieg in die RPGs. Alles noch DOS-basiert. Von da an habe ich alle Zweige mehr oder weniger gleichmäßig weiterverfolgt. Es folgten sämtliche Siedler, Civilisations, SimcITY, Anno, Age o Empires, Raise of Nations, Stronghold usw. Bei den Advetures waren es dann Freelancer, X-Universum, u.ä. Bei den RPGs waren es dann die Spellforce-reihe, die TES-Trilogie und die Masseffect Reihe.
Parallel dazu habe ich noch viel Zeit mit dem Erstellen von virtuellen Modellbahnen (EEP-Professionell) verbracht. Tja auch ich verbringe nun fast 30ig Jahre einen großen Teil meiner Freizeit mit Computerspielen und ich weis wirklich nicht was ich machen soll wenn dieses Genre für PC aussterben sollte.
Heute gefallen mir die open World Spiele die viel Genres miteinander vereinen am Besten. FO4 ist da schon ziemlich dicht dran. :)
 
Also allererste Erfahrungen mit Videospielen hatte ich an in einem Kaufhaus ausgestellten Atari VCS Konsolen Ende 70er und in der Zeit dann auch bei Verwandten, die so eine Pong Konsole mit mehreren Spielen und Paddles als auch Lightgun hatten. Erste eigene Erfahrungen mit Computern kamen dann 1984 am C64 meines Onkels, wo ich selbst ein wenig Basic lernte und er hatte Soccer als Modul.

1985 kam dann mein eigener C64, erst nur mit Datasette am heimischen Fernseher, später kamen dann Floppy, Monitor und ein Star NL10 Nadeldrucker dazu. Mein erstes eigenes Spiel war The Great American Cross Country Road Race, ein wirklich cooles Rennspiel, wo man auf einer USA-Karte die eigenen Strecken auswählen musste, wobei es dann Nachtstrecken oder Regen und Eis gab, Ziel war es natürlich nicht nur jedes Rennen zu gewinnen sondern eben am Ende der Kampagne erster zu sein.
Zu meinen Lieblingsspielen mauserten sich bald Pirates! und Gunship sowie die ganzen Lucas Arts Adventures, also Maniac Mansion und Zak MacKracken. Dann Montezuma's Revenge, Yie Are Kung Fu, International Karate, Ultima VI und natürlich die ganzen Summer Games, Winter Games, World Games, Kaiser, Vermeer, Hanse usw. Titel. Dazu kamen noch andere Spiele wie Turrican 2, Great Giana Sisters, Robocop 2 und viele, viele weitere mehr.
Leider ging irgendwann der Soundchip vom Brotkasten kaputt, sodass ich dann einen C64 II nachgekauft habe.

Den Amiga habe ich mir erst 1990 (oder war es sogar erst '91?) selbst gegönnt, wobei ich ab ca. 1987 bei einem Freund schon erste Erfahrungen dort sammeln durfte. Da bin ich dann nach einer Weile leider dummerweise "all in" gegangen. Ich habe meinen Amiga 500 ohne Ende aufgerüstet. Ich hatte neben Standarddingen wie 512KB Speichererweiterung und externer Floppy dann noch ein Action Replay, ein Turboboard mit 14MHz CPU und weiteren 8,5 MB RAM, das externe CD ROM (das mit den Cartridges), eine externe Festplatte (glaube 60MB), einen RGB Splitter, ein Genlock, einen Audio-Digitizer und einen Video Digitizer. Alles in allem etliche 1000 DM, allerdings fast alles kaum wirklich genutzt.
Gespielt habe ich dort zumeist Lucas Arts und Sierra Adventures aber auch viele andere Titel wie Wing Commander (profitierte ordentlich vom Turboboard).

1992 bereits war der Amiga als Spielgerät dann mehr oder minder abgelegt, denn da kam das SNES. Ich hatte mir das frisch erschienene Gerät in der Videothek mit Zelda und Mario ausgeliehen und war sofort angefixt, solche Grafik und solchen Sound vor allem hatte ich noch nie gesehen, also bin ich sofort losgerannt und habe mir die Konsole selbst geholt, tja, und so wurde ich dann zum Multiplattformspieler.
Aufgrund dessen folgten ein paar nachgekaufte Altkonsolen, erst mal Game Boy und Game Gear und ein günstiges Master System. Ab Mitte 90er dann Playstation 1 und N64, später Dreamcast, dann PS2, PS3 sowie Wii und Wii U.

Meine ersten Schritte am PC machte ich ebenfalls bei einem Freund, etwa 1994 hockte ich dann jeden freien Abend bei ihm und wir haben dort gezockt. 1995 kaufte ich dann meinen ersten eigenen, ein 6000 DM Gateway 2000 Komplettsystem: Pentium 100, 16MB RAM, 1GB HDD, 4-fach Speed mit 3-fach CD Wechsler, Ensonic Soundscape Soundkarte, ATI Mach 64 2D Grafikkarte, 17 Zoll Black Trinitron Monitor und nicht zu vergessen Altec Lansing 2.1 Boxen - letztere sind das einzige, was heute immer noch im Einsatz ist. Zu dem PC kam dann schnell ein 1000 DM Epson Stylus Color Farbtintenstrahldrucker und ein 600 DM 1200DPI Flachbettscanner mit SCSI Schnittstelle (vorher hatte ich kurzzeitig einen Handscanner aber das war nur Spielkram). Aufgerüstet wurde der dann noch 1996 durch eine Diamond Monster Voodoo Grafikkarte - Tomb Raider mit Glide Schnittstelle war für lange Zeit das grafisch beeindruckenste Spiel, das man sich vorstellen konnte.Naja, Mechwarrior 2 vielleicht noch.

Ab der Zeit hieß es dann allerdings, alle drei Jahre musste ein komplett neuer Rechner her, spätestens nach zwei Jahren brauchte der allerdings dann noch eine neue Grafikkarte. Mein 2. kam dann Frühjahr 1998, ein Pentium 2 mit 350MHz und voll auf SCSI Schnittstellen ausgelegt (was natürlich den Preis ordentlich nach oben trieb). Die erste Grafikkarte dort war eine Matrox G200, danach kam dann glaube ich sogar schon eine GeForce 2.
Danach wird es etwas verschwommen, weil ich dann mal gelegentlich Gebrauchtrechner als Zweitsystem dazu gekauft habe, wenn das alte Zweitsystem einfach zu lahm wurde. Ich denke, der nächste Hauptrechner war ein 1GHz Athlon Thunderbird, muss so zum Jahresende 2000 gewesen sein, das erste Spiel was ich dort frisch dazu gekauft hatte war jedenfalls Baldur's Gate 2. Danach kam dann noch irgend ein Athlon (64?), das weiß ich leider nicht mehr genau, der lebte nicht lange.
Zwischenzeitlich hatte ich auf 19 Zoll Samsung Syncmaster Monitore aufgerüstet und den Tintendrucker durch einen SW Laserdrucker ersetzt, auch der ist noch heute im Einsatz. Später kamen dann ein 4:3 17 Zoll TFT und Mitte 2000er ein 22 Zoll 16:10 TFT.

2006 holte ich mir dann einen Core 2 Duo E6600 mit 2,4GHz, der dann leider 2012 einen Kurzschluss auf den Mainboard bekam, er läuft aber er findet nur bei jedem 10. Start mit Glück mal die Bootplatte. Jedenfalls habe ich seither einen Core i5, 3570k mit 3,8GHz, 16GB RAM und inzwischen Radeon R9 380 Grafikkarte und 27 Zoll 16:9 Display.

Eine neue Grafikkarte wäre bei Gelegenheit mal nett aber eben nicht bei den aktuellen Preisen. Auch ein gesamter neuer PC könnte in ein paar Jahren wirklich nötig werden allerdings auch hier, die Preise sind aktuell leider ein wenig hoch im Vergleich zu 2012.

Was Spiele anging war ich immer recht vielseitig. Es ist einfacher aufzuzählen, welche Genres ich nicht so mag, als zu sagen, was ich alles mag. Was ich nicht mag sind Sportspiele mit Ausnahme einiger Funsport-Titel und Hardcore Simulationen jeglicher Art.

Meine absolut favorisierten Genres heutzutage sind Rollenspiele und Action-Adventures. Zur Auflockerung mag ich gerne Arcade-Autorennen oder Prügelspiele. Aber ich spiele generell so ziemlich alles.
 
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Ich bin sozusagen ein Kind der ersten Stunde. Meine Patentante hatte Mitte der 70er die Pongkonsole, an der ich (natürlich nur unter Aufsicht, das Gerät war extrem teuer)
meine ersten Computerspielerfahrungen machte.
Kurz darauf gab es so eine Art Gameboy von Mattel. Allerdings hatten diese immer nur ein Spiel fest installiert. Meiner hatte ein Eishockeyspiel, habe ich zig Stunden mit rum gedaddelt.

Ab Anfang der 80er hatte ich dann eine interessante Zeit. Bei mir im Ort gab es eine Kneipendiscothek damals, in der es auch einen Raum mit drei Flippern und zwei Spieleautomaten gab.
Nach der Schule ging es jeden Tag erst mal dorthin. 2 Mark mit Schwung in den 5 Markschlitz am Flipper (besonders in Erinnerung der Centaur) Freispiele gekloppt so bis man 20 - 25 Spiele auf der Uhr hatte und dann diese verkauft, dafür gab es so um 7, 8, DM. Ein 2 Markstück ging zurück in die Hosentasche für den nächsten Tag und der gewonnene Überschuss ging dann in die Automaten.
Da waren dann auch die typischen Klassiker dabei, Asteroids, Donkey Kong, Pac Man und natürlich Space Invaders oder Defender. Dank FO4 und dem vielen Fahrstuhlfahren fiel mir
auch das Spiel Elevator Action wieder ein. :p

1983 durfte ich dann eine Colleco Vision Konsole mein eigen nennen (Mach Rider) und 1986 ein NES (die absolute Sensation damals). Das Spiel Ice Climber war damals mit dabei und natürlich folgten da auch echte Meilensteine der Computerspiele, natürlich Super Mario (besonders Teil 3) aber auch so Perlen wie Civilisation, Pirates, Battle of Olympus, Zelda, Adventures of Link,
Populous, Maniac Mansons, Kung Fu usw.

Mein Bruder hatte zu der Zeit bereits einen Amiga 500 und ich glaube ich habe ihn danach niemals wieder so oft besucht als zu der Zeit, im Gedächnis sind mir da besonders
Secret of the Monkey Island und Wings of Fury (die armen Japaner :D ) geblieben.

Konsequenter Weise folgte dem NES ein Supernintendo (Supermariokart und Secret of Mana. Yeah !!!).

Dann hatte ich noch die Playstations 1 und 2, bevor ich dann endlich Ende 1998 meinen ersten PC hatte, war so ein Fertig PC von Siemens, den ich aber recht schnell nach bzw aufrüstete.
In meiner PC Anfangszeit war ich hauptsächlich nur in und mit Strategiespielen unterwegs (Die Schlacht von... reihe, Panzergeneral, Age of Empires, Sudden Strike und Civilisation 2 ). Mitte/Ende 2001 änderte sich das mit Operation Flashpoint abrupt und ich spielte hauptsächlich Shooter ( Medal of Honor - Allied Assault, Vietcong, Battlefield 1942).
Es gab aber auch immer wieder Strategiespiele wie Stronghold oder Panzers.
Rollenspiele, auch wenn ich das ein oder andere auf Konsolen schon gespielt hatte, Fallout 1 und 2 zB, traten so richtig erst etwa Ende 2004 in mein Leben, als ich recht spät Morrowind entdeckte. Was habe ich diese Spiel damals geliebt!

Lange erwartet betrat dann 2007 S.T.A.L.K.E.R. SoC die Bühne und die drei Teile der Reihe gehören bis heute zu meinen absoluten Highlights.
Wenn ich von meiner Gamehistorie spreche oder schreibe, darf folgendes nicht fehlen.
Auch wenn ich schon seit 2000 immer ein wenig an meinen Spielen für mich herum gemoddet habe, wurde es mit Clear Sky und der Home of Homeless Mod zum ersten mal
so wirklich ernsthaft und auch öffentlich.
Das der gute Betageuze und ich damals mit der Mod so einen Volltreffer gleich landen würden, war ein tolles Gefühl und hat meinen Spaß am Modden mächtig gefestigt. Leider hatte Beta einen schweren Unfall und mein neuer Partner für die More than Homeless war dann Djahn. Irgendwie hatten wir leider nie den besten Draht zu einander und trotzdem schafften wir es auch für Call of Pripjat eine sehr erfolgreiche Mod zu kreieren.
Ich bin immer noch Stolz wie Bolle als die PC Games sie als eine der besten S.T.A.L.K.E.R. Mods vorstellte. Besonders das ein Screen von dem von mir entworfene Hauptmenu dort abgebildet
war/ist.
Einmal fett angeben :D

Von da an wurde das Modden bei mir ein ebenso wichtiger Bestandteil wie das Spielen selbst. Ein cooler Zeitvertreib der nichts kostet und vermutlich mit einer Skyrim SE Version der Volk von Himmelsrand demnächst in eine neue Runde geht. ;)

Bei der Frage nach Lieblingsspielen tue ich mich immer etwas schwer, es gab da so Vieles was richtig toll war, aber wenn mich einer nach Spielemomente fragt die in Erinnerung geblieben sind
fallen mir spontan immer die gleichen Kandidaten ein.
Auf Platz 1 steht bei mir die Charaktererstellung aus Fallout 3. Genialer geht es einfach nicht, mit der Geburt, das Tutorial mit der Kindheit verwoben, einfach klasse!

Platz 2 war ein sehr emotionaler Eindruck und zwar die Landung in der Normandie aus Medal of Honor Allied Assault. Sehr krass in Szene gesetzt und ich musste damals danach das Spiel erst mal pausieren und das Erlebte verdauen. Beste Antikriegsszene die ich je in einem Spiel erlebt habe.

Platz 3 verschlug mich in die Zone von Tchernobyl. Auf der Suche nach Streloks Versteck in gruseligen Katakomben, meine erste Begegnung mit einem Blutsauger.
Ich habe mir fast in die Hose gemacht. Ein Gebrüll aber man sieht nichts, vorsichtig weiter, ein Hecheln direkt vor dir, aber nicht zu sehen obwohl recht gut beleuchtet, doch da! Zwei
schwebende gelbe Augen, kommen auf mich zu, nein, sie sind schon da. Plötzlich steht das Vieh vor dir und verpasst dir Eine. Kinder habe ich da erschrocken, die Maus flog quer über den Tisch. :p

Platz 4 ist tatsächlich, weil ich die richtigen Bedingungen hatte mein erster Drachenkampf in Skyrim am Turm von Weißlauf. Ich hatte das Glück das es Nacht und auch wolkenlos war, so waren
die Lichtverhältnisse beim Feuerspeisen gepaart mit der coolen Mucke traumhaft atmaosphärisch.

Bei Platz 5 kann ich mich nicht so recht zwischen zwei Spielen entscheiden, da sie aber einer Reihe angehören nenne ich beide.
Einmal ist es kein Moment sondern eine ganze Mission, die Selbstmordmission aus Mass Effect 2. Da sie das Ende des Spiels darstellt fließen natürlich die voran gegangenen Ereignisse mit ein,
aber für mich eine der besten Missionen die ich je gespielt habe.
Und dann wäre da noch die Party aus dem Citadell DLC von Mass Effect 3. Die ganze Bagage die mir über die 3 Teile hinweg so ans Herz gewachsen war, in solch einer teils sehr komischen
Szenerie erleben zu dürfen, war und ist für mich das I Tüpfelchen auf der gesamten Reihe.

Spiele die ich die Jahre hinweg ganz lange oder oft gespielt habe sind zB. Supermario 3, Pirates, Civilisation 1 und 2, div Command and Conquer, Sudden Strike, Jaged Alliance 2, Age of Empires 2,
Operation Flashpoint (Dank des coolen Missionseditors), Anstoss 3, Morrowind, Freelancer, Stronghold, S.T.A.L.K.E.R. mal 3, Fallout 3, Hearts of Iron - Doomsday, Masseffect 1,2,3, Skyrim und neu dazu Fallout 4, Witcher 3 und mein Favorit der letzten Jahre Rise of the Tomp Raider.

Die Fetten sind die Titel die sich um meine Top Five streiten müssten. :p

Wenn einen bereits mehr als 40 Jahre im Leben Computerspiele begleiten könnte man hier noch Romane schreiben, doch das soll es erst mal gewesen sein.
 
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Bei mir begann alles mit der Sega Megadrive meines Onkels, welche damals noch bei meinen Großeltern stand. Das war wohl so um 1999, als ich mit der Grundschule begann. Das bedeutete das ein oder andere Wochenende voller Streets of Rage 2 und Street Fighter 2, später auch mit Sonic The Hedgehog, deren Hinterherschmachten wohl nun Folge dieses Threads hier ist. Zu ähnlicher Zeit wurde mir der alte Rechner meines Vaters zuteil, auf welchem ich Rayman sowie auch alten Tand wie Gateworld und eine Dynamite Joe-Demo bis zum Anschlag gezockt hatte (gab es davon jemals eine Vollversion?). Da ich mich bei den Besuchen bei meinen Großeltern vorzugsweise im Zimmer meines Onkels aufhielt, als er selbst noch dort wohnte, machte er mich mit Emulatoren der ganzen Arcade-Beat em Ups (Marvel vs. Capcom, King of Fighters, die ganzen NeoGeo-Geschichten usw.), Baldur's Gate, Planescape: Torment sowie auch mit Diablo 2 vertraut, was dann an seinen beiden Rechnern über LAN regelrecht verschlungen wurde :3

Währenddessen machte ich dann die ersten Erfahrungen mit der Bravo! ScreenFun und der CBS, wodurch dann Tonic Trouble, Little Fighters II, Trickstyle, Turok 2, Tomb Raider III, Seven Kingdoms 2, MDK 2, Arx Fatalis, Silver, Akuji the Demon und vor allem Shadow Man, mein absolutes Lieblingsgame of all time, im Fokus meines jungen Gamerseins lagen. Dann kamen auch die ganzen super RPG Maker-Games wie Vampires Dawn, Unterwegs in Düsterburg und Eterna dazu *__* Ab da wird es dann auch langsam schwierig, alles aufzuzählen. Zugegebenermaßen war für viele wichtige Klassiker wie die Gothic-Reihe, Assassin's Creed und Hitman auch noch keine Zeit...das wird aber noch nachgeholt. Ich muss ja derzeit erst einmal die Witcher-Reihe aufarbeiten XD

Weiter ging es dann ein paar Jahre später mit TES IV, Unreal Tournament 2004 und UT3, Etherlords, Dungeon Siege und derlei Kostbarkeiten. Insbesondere Oblivion hatte es mir zu der Zeit sehr angetan. Noja und seit dann die Orange Box von Valve für sich gewonnen wurde, konnte ich die Games dann auch kaum noch zählen^^" Darunter war dann natürlich Skyrim, Diablo III, Fallout 3, Street Fighter IV usw.

Derzeit ist wie erwähnt The Witcher 1 am Start, ansonsten ist The Binding of Isaac - Rebirth wieder zur Sucht geworden und ich will mir endlich, nachdem ich mir damals die physische Imperial Edition zugelegt hatte, eeeeeendlich einmal richtig Zeit für The Elder Scrolls Online nehmen. Leider hat der Job Vorrang^^"
 
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