Wie jedes MMO hat auch Elder Scrolls Online nach Release natürlich mit einem Spielerschwund zu kämpfen, der schon allein durch den ersten Andrang von Leuten entsteht, die das Spiel alle einmal testen wollen und sich dann doch entscheiden, dass es kein so guter Kauf war. Doch selbst nach Release geht der Schwund in unseren Augen - auch wenn wir keine absoluten Zahlen besitzen - weiter.
Ohne Frage ist Elder Scrolls Online ein großes und gutes Spiel, doch selbst zwei Monate nach Release kämpft es noch immer mit einigen schwierigen Fehlern und Kinderkrankheiten - manche davon, wie sie eigentlich gar nicht hätten auftreten sollen. Doch was genau passt den Spielern nicht?
Viel Frust bedeuteten für viele Spieler vor allem Speicher- und Verbindungsprobleme. Oftmals konnten sich einige Spieler trotz aktivem Abonnement mehrere Tage nicht einloggen, was das ganze Spielerlebnis natürlich hart und frustrierend gestaltete, da die Tage einfach so in den Mülleimer flogen und das Geld eben weg war.
Auch die Gilden und deren Bedienung bereiteten vielen Spielern sehr viel Frust. Die fehlende Möglichkeit, einzelne Ränge einzurichten und zu erschaffen oder zu löschen sowie mit ausreichend Berechtigungen zu versehen oder die Bank als einzelnes, ungeteiltes Organ. Hier hätte man sich ruhig ein Beispiel an anderen Spielen seines Genres nehmen können und mehr auf Gildenboni, verschiedene Bankfächer, Upgrades und ähnliches setzen können. Immerhin sollte ESO ja das Zusammenspiel fördern.
Bisher ist die Gilde in ihrer Entität nur schwer zugänglich. Ohne Addons sind einzelne Mitglieder nur schwer zu identifizieren, die Aufzeichnungen in den Gildenlogs sehr spärlich und auch die Tatsache, dass man nur den letzten eingeloggten Charakter eines Mitglieds sieht, trägt nicht gerade zur Übersicht bei. Hier gibt es definitiv noch schnellen Handlungsbedarf!
Andere Spieler haben noch immer mit schwerwiegenden Fehlern zu kämpfen, obwohl sie es schon geschafft haben, über die Verbindungsprobleme hinweg zu hüpfen. So scheint das Angeln aufgrund von einigen Fehlern noch immer nur schwer möglich zu sein.
An sich ist Elder Scrolls Online für viele ein nettes Gelegenheitsspiel und sicherlich für einige wenige auch der gesamte Tagesinhalt, doch viele Spieler knabbern an den fehlenden Features und dem Mehrwert, der zum Beispiel die fehlende Modbarkeit von Skyrim mindestens ausgleicht. Allgemein wird es auf Dauer wohl vielen die Extrakosten nur mäßig bis gar nicht wert sein.
Doch um die Entwickler nicht schlecht reden zu wollen: Natürlich wird an ESO viel gebastelt und Fehler an jeder Ecke behoben. Die Frage ist, ob neues Endgame-Content auf Dauer wirklich so förderlich für die allgemeine Masse ist, wollten viele doch eigentlich ESO spielen, um wie Skyrim die Landschaft und die Quests zu genießen, nicht um in die letzten Spielstunden zu hechten und dort möglichst schnell das Ende zu erreichen.
Die Frage ist also, ob auf Dauer der Fokus wirklich geballt auf das Endgame und die Erweiterung des Content gelegt werden sollte, während beim bisherigen Inhalt noch einiges an Handlungsbedarf besteht.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie sich Elder Scrolls Online in Zukunft entwickeln wird und bleiben dabei, um für euch aus erster Hand berichten zu können. In diesem Sinne schöne Feiertage!
Viel Frust bedeuteten für viele Spieler vor allem Speicher- und Verbindungsprobleme. Oftmals konnten sich einige Spieler trotz aktivem Abonnement mehrere Tage nicht einloggen, was das ganze Spielerlebnis natürlich hart und frustrierend gestaltete, da die Tage einfach so in den Mülleimer flogen und das Geld eben weg war.
Auch die Gilden und deren Bedienung bereiteten vielen Spielern sehr viel Frust. Die fehlende Möglichkeit, einzelne Ränge einzurichten und zu erschaffen oder zu löschen sowie mit ausreichend Berechtigungen zu versehen oder die Bank als einzelnes, ungeteiltes Organ. Hier hätte man sich ruhig ein Beispiel an anderen Spielen seines Genres nehmen können und mehr auf Gildenboni, verschiedene Bankfächer, Upgrades und ähnliches setzen können. Immerhin sollte ESO ja das Zusammenspiel fördern.
Bisher ist die Gilde in ihrer Entität nur schwer zugänglich. Ohne Addons sind einzelne Mitglieder nur schwer zu identifizieren, die Aufzeichnungen in den Gildenlogs sehr spärlich und auch die Tatsache, dass man nur den letzten eingeloggten Charakter eines Mitglieds sieht, trägt nicht gerade zur Übersicht bei. Hier gibt es definitiv noch schnellen Handlungsbedarf!
Andere Spieler haben noch immer mit schwerwiegenden Fehlern zu kämpfen, obwohl sie es schon geschafft haben, über die Verbindungsprobleme hinweg zu hüpfen. So scheint das Angeln aufgrund von einigen Fehlern noch immer nur schwer möglich zu sein.
An sich ist Elder Scrolls Online für viele ein nettes Gelegenheitsspiel und sicherlich für einige wenige auch der gesamte Tagesinhalt, doch viele Spieler knabbern an den fehlenden Features und dem Mehrwert, der zum Beispiel die fehlende Modbarkeit von Skyrim mindestens ausgleicht. Allgemein wird es auf Dauer wohl vielen die Extrakosten nur mäßig bis gar nicht wert sein.
Doch um die Entwickler nicht schlecht reden zu wollen: Natürlich wird an ESO viel gebastelt und Fehler an jeder Ecke behoben. Die Frage ist, ob neues Endgame-Content auf Dauer wirklich so förderlich für die allgemeine Masse ist, wollten viele doch eigentlich ESO spielen, um wie Skyrim die Landschaft und die Quests zu genießen, nicht um in die letzten Spielstunden zu hechten und dort möglichst schnell das Ende zu erreichen.
Die Frage ist also, ob auf Dauer der Fokus wirklich geballt auf das Endgame und die Erweiterung des Content gelegt werden sollte, während beim bisherigen Inhalt noch einiges an Handlungsbedarf besteht.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie sich Elder Scrolls Online in Zukunft entwickeln wird und bleiben dabei, um für euch aus erster Hand berichten zu können. In diesem Sinne schöne Feiertage!