Dwemer und das Planetarium

Rotwadron

Gebannter Benutzer
Hallo

Nachdem ich jetzt den Quest für die Reparatur des Planetariums gelöst habe und es betreten habe, kommen bei mir doch einige Fragen auf.
Für den Bau eines solchen Planetariums, müssen doch grundlegende Erfahrungen in der Himmelsmechanik vorhanden sein.
Dazu muß über einen längeren Zeitraum der Himmel beobachtet werden, um die Umlaufbahnen der Planeten und derer Monde mit solch einer mechanischen Konstruktion darstellen zu können.
Gegen solch ein Wissen spricht doch ihre Lebensweise, die sich in unterirdischen Städten abspielte.
Oder hatten sie ihr Wissen darüber, von einen anderen Volk, den Ayleiden, die sich ja nachweislich mit Himmelsmagie und damit auch mit gewissen Gesetzmäßigkeiten am Himmel auskannten.

Und wozu brauchten Dwemer überhaupt Planetarien wenn sie unter der Erde lebten.
Bei den Ayleiden sieht es schon anders, sie brauchten eine voraussagbare Stellung der Planeten und Sterne, um ihre magischischen Brunnen errichten zu können, um so die "Magie vom Himme" auffangen zu können.Und diese Brunnen konnten nicht an beliebigen Stellen errichtet werden, sondern war von bestimmten Himmelskonstellationen abhängig.
Ich vermute das die Ayleiden oder ein anderes unbekanntes Volk die Auftraggeber dazu waren, weil ihnen das handwerkliche Wissen fehlte, für die Dwemer selber wäre solch ein Planetarium eigentlich eine sinnlose Erfindung bzw. Anschaffung.
 
Die Dwemer lebten ja nicht nur unterirdisch. Auf Vvardenfell sind viele der Ruinen ja zum Teil auch Oberirdisch.

Ich stelle mir eher die Frage, was das Planetarium überhaupt in Cyrodil macht, den dort gab es doch eigentlich keine Dwemer.


Und wieso sollten die Dwemer keine Planetarien bauen?
Die Dwemer waren Wissenschaftler, also wäre Himmelsbeobachtung durchaus nicht unlogisch (und außerdem ist es nen Beweis ihrer Fähigkeit Maschinen zu bauen, also gut zum protzen)
 
Das Planetarium gehört nunmal in die zentrale Niederlassung der Magier - deswegen hat man es nach Cyrodiil gebracht. Ich hab eher das Gefühl, Bethesda hat nicht viel nachgedacht und es aufgrund der Technik den Dwemern zugeschrieben.
 
@Rotwardon: Dir ist aber schon bekannt, dass das Kaiserliche Planetarium in der Kaiserstadt nicht das einzige Planetarium ist, oder? Es gibt auch noch das das von Stros M'Kai und das von Erstburg, und nur von ersterem weiß man, dass es dwemerischen Ursprungs ist. Die beiden anderen wurden wohl nach dem Vorbild Stros M'kais konstruiert. Und auf Vvardenfell gibt dutzende dwemerische Observatorien.

Die Dwemer waren ein Volk, bei dem Wissen nahezu vor allem anderen stand. Sie haben roboterartige Konstruktionen geschaffen, eine Maschine konstruiert, welche das Wetter kontrollieren kann und ein voll flugfähiges Luftschiff entwickelt. Wieso sollten sie sich also deshalb nicht auch mit der Astronomie beschäftigen?

Und der Mythos, dass die Dwemer nur unter der Erde lebten (wie "Zwerge" oder als "Tiefelfen") ist auch nicht ganz korrekt bzw. wird angezweifelt. Laut dem Gelehrten Dylxexus bedeutet Dwemer viel mehr "kluge Elfen" (siehe das Kapitel über Hammerfell im "Kleinen Reiseführer von 2Ä 864)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist schon bekannt das es noch weitere Planetarien in Tamriel gibt. Doch das in der Kaiserstadt war das naheliegends, weil in TES4 einzige Vorhandene.Dieselben Fragen kamen mir auch in den Vardenlell vorkommenden Planetarien.
Vieleicht waren solche großen Planetarien wie Stros M'Kai auch eine Art Orakel.
Doch erschließt sich mir nach wievor nicht der Sinn, welchen Sinn und Nutzen es den Dwemern gebracht hat.
In der Realitaet war doch zum Anfang die Himmelsforschung hauptsächlich für die Landwirtschaft gemacht worden. Sommersonnenwende und Wintersonnenwende, also die Zeit für Aussaat und Ernte. (Stonehenge, Tempel der Ägypter, Orakelstätten in Griechenland). Das waren doch alles Einrichtungen wovon die jeweilige Nation einen Nutzen hatte.
Erst im späteren Verlauf bildete sich eine Priestergilde, die ihre Machtposition mit daraus resultierenden Wissen in Form von Magie, Weißsagungungen und Qpferungen ausbaute.
Für beides hatten aber die Dwemer keinen Nutzen, um eine aktive Himmelsforschung zu betreiben. Das mit dem Planetarium dargestellte Wissen, ist nun mal nicht das, wenn mal rausgeht und sich zwei Nächte den Himmel betrachtet.
Für eine Landwirtschaft die (so vermute ich) haupsächlich unterirdisch statt fand, war das Wissen um Planeten-, Sonnen- und Mondphasen eigentlich wertlos.
Eine zur Ernährung dienenden Landwirtschaft, der Dwemer halte ich, mit meinen Wissensstand dazu als ausgeschlossen. Warum sollten sie eine Landwirtschaft an ihrer verwunbarsten Stelle betreiben?
Auch hatten die Dwemer zu allen was mit Magie zu tun hatte, eine ablehnende Einstellung.
Das die Dwemer im Laufe ihrer Evolution kleinwüchsiger wurden, halte ich garnicht mal für so abwegig.Das Leben nach der Suche nach Bodenschätzen und deren Ausbeutung veränderte über Generationen ihren Körperbau. Enge und niedrige Stollen taten ihr übriges.
Wettermanipulation kann ich mir in der Richtung vorstellen, das damit ein für ihre unterirdische Landwirtschaft nötiges Klima zu schaffen versuchten, aber das würde doch eigentlich ihrer Einstellung gegenüber der Magie wiedersprechen.
Die roboterartigen Gebilde erfüllten ja auch einen Zweck, sie dienten zur Verteidigung und waren vieleicht hauptsächlich zu allerst für die Arbeitserleichterung geschaffen worden. Damit will ich sagen, das die Mechanischen Gebilde und auch die Wettermanipultion, Dinge waren, welche die Dwemer auch brauchten.
Auch muß ja der Name Zwerg nicht bedeuten, das sie nur halb so groß waren wie die übrigen Völker, kann ja auch kleiner wie der Durchschnitt bedeuten.
 
Der Sinn und Zweck dieser Planetarien und Observatorien war einfach nur der, dass die Dwemer dadurch ihren unbändigen Wissensdurst zu stillen versuchten.

Die Dwemer waren ihrer Zeit weit voraus und befanden sich auf einem Wissensstand, der nahezu unserem heutigen entsprach. Und für sie zählten nur Logik, Wissenschaft und Technik. Aus irgendwelchen Orakelsprüchen, Mystik oder Religion machten sich die Dwemer absolut überhaupt nichts, so etwas wie eine "Religion" besasen sie nicht einmal (dieser "Atheismus" der Dwemer war ja letztendlich mit der Grund, wieso sie und die Chimer sich bekriegten). Für sie war reines Wissen das höchste und einzig Wahre, und alles war für sie auf eine logische Art und Weise erklärbar bzw. musste das sein.

Daher bauten sie die Planetarien und Observatorien. Nicht, weil sie irgendeinen mystischen Hintergedanken pflegten, in den Sternen irgendetwas mysteriöses göttliches sahen oder versuchten, mittels Sternkonstellationen irgendetwas zu ergründen. Nein, sondern rein aus dem Grund, dass sie einfach wissen wollten, wie es funktioniert.

Warum zum Beispiel haben wir Menschen mit Hubble ein riesiges Teleskop in den Weltraum geschossen, um damit Lichtjahre entfernte Galaxien und deren Entstehung zu erforschen? Weil es irgendeinen tieferen Sinn für uns hat? Nein. Wir haben es getan, weil wir unseren Wissensdurst stillen wollen. Weil wir einfach begreifen wollen, wie das Universum funktionert.

Du darfst wie gesagt nicht vergessen: die Dwemer waren ihrer Zeit weit vorraus (wie gesagt: annähernd auf unserem Niveau). Es wäre das gleiche, wenn eine moderne Zivilisation wie z.B. die USA mit ihren technischen Errungenschaften und ihrem kulturellen Entwicklungsstand schon in der Antike neben den alten Griechen und Römern existiert hätte. Die Dwemer beobachteten die Sterne nicht, weil sie sie für ihre Landwirtschaft, ihre Bauvorhaben oder sonstwas benötigten, sondern einfach aus dem trivialen Grund, dass sie sich einfach noch mehr Wissen anneignen wollten, als sie schon hatten, da ihnen das bisherige nicht ausreichte.

Und jetzt noch einmal zu dem alten "nur unterirdisch lebenden Dwemern": wenn die Dwemer nur unterirdisch lebten, stellt sich die Frage: wieso haben sie dann an der Oberfläche zahllose Hinterlassenschaften hinterlassen. Wieso haben sie die riesigen Türme, die heute als "Dwemer-Ruinen" bekannt sind, erbaut? Wozu die riesigen Brücken? Wozu haben sie ein voll funktionstüchtiges Luftschiff geschaffen? Hätten sie nur unterirdisch gelebt, hätte eine einfache Tür im Berg doch gereicht (so wie die Tür nach Moria in Herr der Ringe).

Klar, die Dwemer lebten auf der Suche nach Rohstoffen (vorwiegend Metall, Ebenerz und Vulkanglas) vorwiegend unterirdisch, aber nicht nur. Die Dwemer waren auch eine an der Oberfläche lebende Rasse, welche sich auch für die an selbiger vorgehenden Vorgänge interessierte. Es ist wie der Name "Zwerge", ein alter Mythos zu behaupten, dass die Dwemer nur unterirdisch lebten. Genauso ist die Behauptung, dass die Dwemer "Zwerge" oder Kleinwüchsige waren, ein schlichtweg falscher Mythos. Die Dwemer waren eine stinknormale, normalgroße Elfenrasse. Die Bezeichnung als "Zwerge" wurde ihnen fälschlicherweise im Nachhinein verliehen.
 
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Mir ist schon bekannt das es noch weitere Planetarien in Tamriel gibt. Doch das in der Kaiserstadt war das naheliegends, weil in TES4 einzige Vorhandene.

Da die Planetarien von den Dwemern erbaut wurden und dise nie in Cyrodiil gesiedelt haben, finde ich das nicht seltsam. Oder findest du es seltsam, dass man in Amerika keine römischen Ruinen findet?

Dieselben Fragen kamen mir auch in den Vardenlell vorkommenden Planetarien.

Auf Vvardenfell gibt es keine Planetarien sondern nur Observatorien.

Für eine Landwirtschaft die (so vermute ich) haupsächlich unterirdisch statt fand, war das Wissen um Planeten-, Sonnen- und Mondphasen eigentlich wertlos.
Eine zur Ernährung dienenden Landwirtschaft, der Dwemer halte ich, mit meinen Wissensstand dazu als ausgeschlossen. Warum sollten sie eine Landwirtschaft an ihrer verwunbarsten Stelle betreiben?

Wo hast du denn das her? Die Dwemer lebten hauptsächlich überirdisch. Sie hatten ganz normale Siedlungen über der Erde und betrieben dort auch Landwirtschaft. Deine These über unterirdische Landwirtschaft würde ja voraussetzen, dass in irgendeiner Dwemerruine auch nur irgendeine Pflanze(-reste) gefunden worden wäre. Die Dwemer befanden sich totalen Krieg gegen 2 Rassen, die sie von der Erde tilgen wollten. Ist es da verwunderlich, dass du von irgendwelchen nicht befestigeten Siedlungen keine Spuren mehr findest?

Auch hatten die Dwemer zu allen was mit Magie zu tun hatte, eine ablehnende Einstellung.

Und weshalb sind dann die Dwemer als die mächtigsten Mystiker aller Zeiten bekannt? Warum waren die Zerstörungszauber der Dwemer im Krieg allseits gefürchtet?
Dwemer waren sehr mächtige Magier. Sie versuchten nur die Ursache der Magie wissenschaftlich zu ergründen anstatt irgendwelchen Göttern dafür zu danken.

Das die Dwemer im Laufe ihrer Evolution kleinwüchsiger wurden, halte ich garnicht mal für so abwegig.Das Leben nach der Suche nach Bodenschätzen und deren Ausbeutung veränderte über Generationen ihren Körperbau. Enge und niedrige Stollen taten ihr übriges.

Die Dwemer lebten für einen Zeitraum von maximal 3000 Jahren, laut der Geschichtsschreibung gingen sie erst etwa 700 Jahre vor ihrem Verschwinden in den Untergrund. Wann soll da Evolution stattgefunden haben (zumal sie Mer waren und die Lebensspanne von Mer in TES irgendwo zwischen 400 und 1000 Jahren geschätzt wird)? Wir rechnen in unserer Welt, die in physikalischen Punkten Nirn sehr ähnlich zu sein scheint, von Evolution im Rahmen von Zehntausenden von Jahren, nicht in ein paar Hundert.

Auch muß ja der Name Zwerg nicht bedeuten, das sie nur halb so groß waren wie die übrigen Völker, kann ja auch kleiner wie der Durchschnitt bedeuten.

Das kann man nicht ausschließen. Die Bosmer sind schließlich auch kleiner. Allerdings sind die Zwergengeister genausogroß wie die Dunmer in MW, somit halte ich das für unwahrscheinlich. Und der Name Zwerge stammt ja eindeutig belegt aus einer flaschen Interpretation von "Tiefe Elfen".
 
dem stimme ich zu. und das die meisten überirdischen ruinen der dwemer nicht mehr zufinden sind hat ja nicht damit zutun das sie "NUR" unterirdisch lebten. Die meisten überirdischen städte der dwemer sind warscheinlich durch erdbeben verschwunden oder unter grossen lava-lavinen vergraben wie es auch schon in dem buch über die erforschung von Keemel-Ze stand. und ich glaube nicht das du mir auch nur ein beispiel liefern kannst, wo unterirdische ruinen, in verschiedene bezirke, oder häuser eingeteilt sind. Höchstwarscheinlich dienten die unterirdischen bereiche der ruinen eher dem bergbau, der forschung oder als festung. Ihre architektur, und die eigenschaft, das sie sehr viel mnterirdisch bauen, lest sich vieleicht auch davon ableiten, das sie ständig von peststürmen geplagt waren. dadurch wären all ihre nutztiere und bürger an pest erkrangt, was sie ja unbedingt verhindern wollten.



andererseits, kann es auch sein, das sich die bethesda-angestellten einfach nicht soviele gedanken machen wollten, wie und wo sie bauen. schliesslich ist es ja viel einfacher einfach willt in einen bergherein zubauen, als erst den boden zubegradigen, dann alle häuser zuplatzieren, die türen einzusetzen, für jedes haus eine einzelne innenzelle zumachen, und dann zuüberlegen, wie gross die häuser von innen überhaupt sein dürfen. schliesslich kann ein haus ja innen nicht grössser sein als aussen. (es sei den man baut einen keller óder änliches, was ja AUCH unterirdisch ist) diese theorie finde ich warscheinlicher, denn eine ganze weltgeschichte zu machen, und überall aufzupassen das alles logisch ist, und zusammen passt würde ja sehr, sehr lange dauern
 
Ihre architektur, und die eigenschaft, das sie sehr viel mnterirdisch bauen, lest sich vieleicht auch davon ableiten, das sie ständig von peststürmen geplagt waren. dadurch wären all ihre nutztiere und bürger an pest erkrangt, was sie ja unbedingt verhindern wollten.

"Die" Pest (=Corprus) kam erst mit dem Erwachen Dagoth Urs. Zu Zeiten der Dwemer war die kein Problem.
 
"Die" Pest (=Corprus) kam erst mit dem Erwachen Dagoth Urs. Zu Zeiten der Dwemer war die kein Problem.
Gelegentliche ordinäre Aschestürme aber vermutlich schon :-D

Allerdings stützt noch etwas die berechtigte Annahme, dass die Dwemer sehr wohl oberirdisch gelebt haben. Und zwar die Wettermaschine. Welchen Sinn hat es, das Wetter über seiner Stadt (Bamz Amschend) kontrollieren zu können, wenn man nur unter der Erde rumlungert und davon nicht viel hat? Für die Landwirtschaft allerdings wäre es sehr sinnvoll, das Wetter kontrollieren zu können.
 
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Das ist wahrscheinlich der beste Beweis dafür das sie oberirdisch gelebt haben. Mich würde auch interessieren was sie damals da anbauten.

War da früher auch schon das Aschland und der Rote Berg?? Weil wie sollte man auf eine sehr drockenen Boden denn was anbaun?
 
Die Dwemer siedelten ja nicht nur auf Vvardenfell. Eines ihrer Hauptsiedlungsgebiete war die Deshaan-Ebene (rund um das heutige Gramfeste), die sehr fruchtbar ist. Auf Vvardenfell befanden sich eben nur die stärksten Befestigungen der Dwemer.
 
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Das ist wahrscheinlich der beste Beweis dafür das sie oberirdisch gelebt haben. Mich würde auch interessieren was sie damals da anbauten.

War da früher auch schon das Aschland und der Rote Berg?? Weil wie sollte man auf eine sehr trockenen Boden denn was anbaun?

Der rote Berg war dort schon, der steht da ja eine Weile :)
Wir können aber davon ausgehen, dass das Gebiet rund um den Vulkan sehr fruchtbar war (schau dir beispielsweise die Gebiete im Süden oder Osten Vvardenfells an, die nicht von den Aschestürmen betroffen sind), da Vulkanboden sehr nährstoffreich ist.

Der Grund, warum das Aschland so kahl ist, sind die Krankheiten, die Dagoth Ur mit den Aschestürmen über das Land bringt. Die Pest infiziert die Pflanzen und Tiere, die gleichermaßen eingehen.
 
Ich kann jetzt nicht unbedingt das Gegenargument erkennen , was meine Theorie als haltlos hinstellt.

@ Killfetzer
Du schreibst selbst, daß die Dwemer 700 Jahre vor ihren Verschwinden in den Untergrund gingen. Warum?

Wenn es sich wirklich um so eine technisch hochstehende Überasse handelte, wie hier mehrfach beschrieben wird, lag bestimmt keine Notwendigkeit aus militärischen Gründen vor, oder den Dwemern wird mehr zugesprochen, als sie es wirklich waren.

Kann es nicht vielmehr sein, daß die Dwemer mit ihrer Suche und den Experimenten an den Herz von Lorkhan, eine erhöhte vulkanische Tätigkeit des Roten Berges ausgelöst haben, und so gezwungen waren in den Untergrund zu gehen?
Wohin sollten sie auch sonst? Die Gebiete ringsum waren ja, von feindlich gesinnten Völkern besiedelt.
Deshalb halte ich auch ein Leben im Untergrund mit unterirdische Landwirtschaft für nicht nur möglich , sondern notwendig.
Oberirdisch war ein Überleben für sie schwierig oder gar unmöglich geworden, sondern doch auch für ihre Kulturpflanzen.
Warum sollte es nur eine Wettermaschine gegeben haben?
Da viele Bereiche der Unterirdischen Anlagen eingestürzt oder mit erkalteter Lava ausgefüllt sind kann man darüber gar keine Aussage treffen, auch nicht über nicht nachgewiesene Wohnbereiche.
Hier liegt vieleicht auch der Grund , warum keine pflanzlichen Überreste gefunden wurden, sie verbrannten, wurden verschüttet oder verotteten, wie es bei organischen Stoffen üblich ist. Auch wird insgesamt eine anderes Klima, als für Höhlen übliche, in diesen unterirdischen Anlagen geherscht haben. Hervorgerufen durch die Aktivitäten der Dwemer und ihrer dampfgetriebenen Apparaturen. Hohe Luftfeuchte, Hitze alles Dinge die den Verottungsprozess beschleunigen.
Mit Evolution habe ich den falschen Begriff für etwas verwendet, was ich eigentlich meine. Mutationen, die brauchen nicht Jahrhunderte um sich, um sich in der nächsten Generation auszuwirken.Hervorgerufen bei den Dwemer die ständig unterirdisch arbeiteten und viekeicht durch die Gifte des Roten Berges.
Das die Dwemer auch oberhalb der Erde siedelten, davon habe ich mich überzeugen lassen und Anlagen über der Erde beweisen es ja. Vieleicht stammen ja die astronomischen Gerätschaften auch aus dieser Zeit.
Aber auch die 700 Jahre im Untergrund sind für die Dwemer trotz ihrer langen Lebenserwartung eine lange Zeit, wenn ihre eigene Geschichte/Evolution nur 3000 Jahre dauerte. Und die werden auch nicht von Heute auf Morgen ihren Lebensraum gewechselt haben, Da gehört schon sehr viel an Anpassung, Vorbereitung und Umstellung dazu.
Beim Kaiserstadtplanetarium stelle ich mir eher die Frage, wann wurde es errichte und nicht wer. Die Dwemer werden es wohl nicht gewesen sein, da ihr Siedlungsraum woanders lag.
Deshalb verstehe ich den Vergleich mit nichtvorhandenen römischen Bauwerken in Amerika nicht. Das Pergamonmuseum wurde ja auch nicht in Berlin errichtet, sondern dorthin geschafft, restauriert und auch dort aufgebaut.
Trotz intensiver Suche, habe ich nichts gefunden, was deine Aussage, die Dwemer seien die mächtigsten Mystiker aller Zeiten und ihre Zerstörungszauber waren gefürchtet, stützt.
Das Eigenschaften die eher den Hochelfen oder Ayleiden zugesprochen werden.Den Dwemer wird Kenntnisse und Umgang in Telekinese nachgesagt, ob dieses aber einer Magieschulen zugesprochen werden kann?

In der Realitaet wird ja Telekinese eher dem Übersinnlichen zu gesprochen.
Inwiefern muß man den Göttern für seine magischen Fähigkeiten huldigen oder Danken? Ich kann doch das alles ohne die Götter und ihren Wohlwollen.

Manimarco, Mankar Camoran oder die Mythische Morgenröte, sind doch die besten Beispiele, wobei letztere beiden auch mit dazu beitragen wollten, die Götter zu vernichten.
 
Du schreibst selbst, daß die Dwemer 700 Jahre vor ihren Verschwinden in den Untergrund gingen. Warum?

Wenn es sich wirklich um so eine technisch hochstehende Überasse handelte, wie hier mehrfach beschrieben wird, lag bestimmt keine Notwendigkeit aus militärischen Gründen vor, oder den Dwemern wird mehr zugesprochen, als sie es wirklich waren.

Nach den sehr geringen Informationen aus den Anfangstagen der Dwemer schließe ich, dass sie ein recht friedliche Volk waren. Auch dürfte ihre Anzahl nicht sonderlich hoch gewesen sein. Sie hatten einfach "keine Lust" sich mit den Chimern zu bekriegen und wichen ihnen aus. Dies war der Zeitpunkt als sie erste unterordische Städte bauten. Nach dem Zerfall der Velothi-Hochkultur der Chimer stellten diese keine Bedrohung mehr da und die Dwemer kehrten an die Oberfläche zurück und gründeten freie Kolonien (alles nachzulesen in Quelle:Vor den Menschenaltern). Somit hatten sie etwa von Beginn der Ersten Ära bis zu ihrem Verschwinden Zeit wieder an der Oberfläche zu leben.

Kann es nicht vielmehr sein, daß die Dwemer mit ihrer Suche und den Experimenten an den Herz von Lorkhan, eine erhöhte vulkanische Tätigkeit des Roten Berges ausgelöst haben, und so gezwungen waren in den Untergrund zu gehen?

Hätte sicherlich sein können, allerdings wurden die Experimente mit dem Numidium erst einige Jahre vor ihrem Verschwinden begonnen.

Wohin sollten sie auch sonst? Die Gebiete ringsum waren ja, von feindlich gesinnten Völkern besiedelt.

Genau genommen waren die Dwemer von 1Ä 243 bis zum Krieg des Ersten Rates in 1Ä 668 mit den Chimern verbündet. Sie hatten sogar eine gemeinsame Regierung.

Aber auch die 700 Jahre im Untergrund sind für die Dwemer trotz ihrer langen Lebenserwartung eine lange Zeit, wenn ihre eigene Geschichte/Evolution nur 3000 Jahre dauerte.

Die Dwemer waren nicht 700 Jahre im Untergrund. Ich hatte geschrieben, dass sie vor 700 Jahren dorthin verschwanden. Das korrigiere ich lieber auf 800/900 Jahre. Da sie aber wieder auftauchten, dürfte sie so maximal 100/200 Jahre vorwiegend unterirdisch gelebt haben.

Und die werden auch nicht von Heute auf Morgen ihren Lebensraum gewechselt haben, Da gehört schon sehr viel an Anpassung, Vorbereitung und Umstellung dazu.

Genau das ist ja auch mein Argument. Die relativ kurze Zeit reichte einfach nicht aus, um eine gesamte Kultur auf ein Leben im Untergrund anzupassen. Deswegen benötigten sie eben ganz normale Felder.

Beim Kaiserstadtplanetarium stelle ich mir eher die Frage, wann wurde es errichte und nicht wer. Die Dwemer werden es wohl nicht gewesen sein, da ihr Siedlungsraum woanders lag.
Deshalb verstehe ich den Vergleich mit nichtvorhandenen römischen Bauwerken in Amerika nicht. Das Pergamonmuseum wurde ja auch nicht in Berlin errichtet, sondern dorthin geschafft, restauriert und auch dort aufgebaut.

Ich hab doch genau das Gleiche gesagt. Du wolltest doch eine Verbindung zu den Ayleiden herstellen, nicht ich.

Trotz intensiver Suche, habe ich nichts gefunden, was deine Aussage, die Dwemer seien die mächtigsten Mystiker aller Zeiten und ihre Zerstörungszauber waren gefürchtet, stützt.
Das Eigenschaften die eher den Hochelfen oder Ayleiden zugesprochen werden.Den Dwemer wird Kenntnisse und Umgang in Telekinese nachgesagt, ob dieses aber einer Magieschulen zugesprochen werden kann?

Telekinese ist in Morrowind eindeutig der Schule der Mystik zugeordnet.

Die Magie spielte eine Rolle bei den Animunculi (viele Dialoge aus MW). Für mich hört sich das sehr nach Seelenfalle (welches ein Mystikzauber ist) und Verzauberung (welches eine Anwendung der Mystik ist) an. Man könnte es zwar auch als Beschwörung deuten, allerdings sind mechanische Konstrukte nichts, was man bisher in Oblivion angetroffen hat, deswegen halte ich diese Erklärung für unwahrscheinlich.

Weiterhin wird in vielen Quellen von den mächtigen Verzauberungen der Dwemer berichtet. Ebenfalls werden immer wieder mächtige Zauber erwähnt, die die Animunculi gegen ihre Gegner einsetzten. Zusätzlich wird mehrmals eine Magiergilde der Dwemer erwähnt. Wozu sollten sie eine Magiergilde beseitzen, wenn sie nicht magiebegabt sind?

Weiterhin werden die hohen Forscher der Dwemer als "Architekten arkaner Mächte" bezeichnet. Arkan ist im Sinne von TES eine Bezeichnung für Magie (zB. die sechs Arkanen Schulen).

In der Realitaet wird ja Telekinese eher dem Übersinnlichen zu gesprochen.

Leider sind wir nicht in der Realität ;)
Übrigens werden auch Teleportation, Psychokinese, Geister, Untote, Werwölfe, Vampire, Seelenwanderung, ... in der Realität dem Übersinnlichen zugeschrieben, aber in TES als Magie gewertet :p