Dune - Der Wüstenplanet

PixelMurder

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War schon lange nicht mehr so gehypt über einen Film und ich war auch schon lange nicht mehr in einem Kino. Ich habe die ersten Bücher von Dune von meinem Vater bekommen vor 40 Jahren und habe seither die komplette Reihe, inklusive der Bücher von Herberts Sohn, mindestens 5 Mal durchgelesen.

Vorab, dies hier ist die erste Verfilmung von Dune, die was taugt. Die Mini-Serie habe ich regelrecht gehasst.
Der erste Film von Lynch hatte zwar was, aber teilweise grenzte es an Fiktion, was der da machte, die Schauspieler machten teilweise einen geradezu surrealen Job, und die Effekte waren auch für die damalige Zeit teilweise lächerlich. Und es ist einfach nicht möglich, ein Dune-Buch in einem abendfüllenden Kinofilm abzuhandeln, geschweige denn in einem Zweistünder oder so.
Wobei es anscheinend die Geldgeber waren, die das so verlangten. Es gab damals noch keinen Jackson, der zeigte, wie man mit drei Dreistündern Kohle scheffeln kann, mal abgesehen davon, dass eine Verfilmung von Dune sowieso ein Wagnis gewesen wäre. Das ist nun mal keine lustige Popcorn-SF für Arme wie Star Wars.
Ein weiterer Film war von Jodorowsky geplant mit Giger als Concept Artist. So sehr ich Giger mag, Dune sollte keine Giger-Museum sein. Wäre wahrscheinlich interessant geworden, aber möglicherweise kein gutes Dune, weil beide echte Künstler sind/waren, die ihre eigenen Vorstellungen reingewürgt hätten, statt sorgsam mit dem Stoff umzugehen. Jodorowsky hat es übrigens scheinbbar immer noch nicht verwunden, dass er den Film nicht drehen konnte.

Diese neueste Verfilmung hält sich mit Ausnahmen gut an den Stoff und sie haben das erste Buch tatsächlich in zwei Filme zu drei Stunden umgesetzt, bzw. geplant. Ich mochte den grafischen Stil mit einer Art brutalistischer Architektur, viel besser als der Steampunk-Touch von Lynch. Die Wüstenatmosphäre wurde gut eingefangen und die Schauspieler machten einen guten Job. Wurde drei Stunden lang gut unterhalten.

Man soll allerdings nicht denken, dass man zum Dune-Spezialist wird, ohne die Bücher gelesen zu haben. Da sind von mir aus gesehen einige wichtige Infos und Feinheiten untergegangen.
Es mag zwar sein, dass man Leute überfordert hätte, die die Bücher nicht gelesen haben. Ich denke, dass Dune die beste Entsprechung von Herr der Ringe im SF-Bereich ist. Die Leute haben eine uralte Kultur, und mit Andeutungen geht das bis zur Erde der griechischen Hochkultur zurück und das gesamte Dune-Universum umfasst etwa 30'000 Jahre Geschichte oder so. Trotzdem, ein paar Informationen mehr hätte man bringen können.
Glücklicherweise hatten die es mit dem Rüberbringen der Lore besser im Griff, als im Lynche-Movie, wo eine Sprecherin gefühlte fünf Minuten lang Narration machte und wo Leute ständig durch Stimmen aus dem Off laut denken. Alles davon war 10 Movie-Sins wert.

Peter de Vries, Harkonnens verderbter Mentat, wurde hier wie eine völlig irrelevante Nebenfigur abgehandelt, dabei war der eigentlich ein Fast-Messiah und ein gleich interessanter Bösewicht wie der Baron selbst. Ich kann mich noch nicht mal erinnern, dass sein Name überhaupt genannt wurde.
Es wurde auch nicht erklärt, was ein Mentat überhaupt ist und wieso es sie gibt. Und zwar musste die Menschheit Alternativen zu Computern finden, weil Maschinen vor ungefähr zehntausend Jahren die Macht übernommen hatten und denkende Maschinen deswegen ein Tabu sind.

Es wurde nicht erklärt, was der Grund ist, wieso Leute mit riesigen Raumschiffen keine Laser verwenden und statt dessen mit Schwertern kämpfen. Man sieht sogar ein Mal ein Raumschiff einen Laser verwenden und ich behaupte, dass die Story damit möglicherweise zu Ende gewesen wäre, weil die Interaktion von Laser und Körperschilden zu gewaltigen Atom-Explosionen geführt hätte, und man sieht wie die Landesoldaten alle Körperschilde tragen.

Die Ornithopter-Technologie fand ich schon immer seltsam. An sich sind das Fluggeräte wie Helikopter aber mit sich bewegenden Flügeln, etwa so wie eine Libelle. Im Film hat man deutlich gesehen, was diese Technologie für ein Bullshit ist, vor allem nachdem er zwei Flügel verloren hatte. Die Ornithopter sehen grafisch super aus, aber man fragt sich, wieso sowas überhaupt abheben kann.

Und eine Szene hat einfach gefehlt, völlig unverständlich, dass das nicht drin war. Ich sass da im Kino und wartete darauf und sie kam nicht. Im Buch weinte Paul Atreides nach einem Zweikampf über seinen (ersten) getöteten Gegner und die Fremen raunten, er gibt den Toten Wasser. In einer Kultur, in der sämtliche Körperflüssigkeiten, auch die der Toten wiederverwendet wird. Diese menschliche Szene, die die Kultur der Fremen auf den Punkt bringt, hat mir wohl am meisten gefehlt und ich meine, man hätte sie in einer halben Minute abhaken können.

Die meisten Charaktere waren gut besetzt. Allerdings stellte ich mir Gurney Halleck immer hässlicher vor, weil der eine grauenhafte Narbe quer übers Gesicht hatte, die hier einfach fehlte. Im Buch wird er nie beschrieben, ohne das zu erwähnen.
Und es ist für mich unvorstellbar, dass man Liet-Kynes durch eine Frau ersetzt hat. Und dabei machte sie einen guten Job, ich habe gar nicht gegen sie persönlich.
Für mich und andere ist das klar ein Marketing-Gag, worauf auch hindeutet, dass bevor dem ersten Trailer das hervorgehoben wurde mit den Worten, sie wollten eine moderne Botschaft verkünden und eine Frau sei da bestens dafür geeignet. Ich bin wirklich nicht der Wokephobiker wie manche rechteren YouTuber. Aber das ist eine völlig unötige Änderung. Vor allem in einem Universum, wo starke Frauen mit Kräften, die an Superheldengrenzen, die eigentliche Macht sind.

Anyway, ich hoffe,dasses eine Fortsetzung gibt. Obwohl zwei Filme konzipiert waren für das erste Buch, wurden die nicht gleich zusammen gedreht, weil es das Studio nicht wollte. Schon klar, es ist ein Wagnis, aber andrerseits macht dieser Film keinerlei Sinn, wenn nicht beide gemacht werden.
 
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War schon lange nicht mehr so gehypt...

Da bin ich mal gespannt, wie stark sich die Neuverfilmung noch an die Buchvorlage hält.
Frank Herbert lehnt sich ja sprachlich sehr stark an den Islam an.

Spätestens seit dem 11.Sept. gilt aber der Dschihad als etwas Böses in den USA.
Für Frank Herbert war der Dschihad aber das, was der Begriff bedeutet "Große Anstrengung".

Was ich gelesen habe, hat man aber in der Neuverfilmung aus dem islamischen Begriff "Dschihad", den christlichen Begriff "Kreuzzug" gemacht.
Dabei wimmelt es bei Dune nur so von islamischen Begriffen und Namen, ...„Mahdi“, „Shai-Hulud“, „noukker“ und „ya hya chouhada“ sowie „Alam al-Mithal“, und so weiter.

Siehe auch hier:
https://www.aljazeera.com/opinions/...-a-jihad-not-a-crusade-heres-why-that-matters

Es ist leider oft so, dass man sich bei einer Buch-Verfilmung, kaum an die Buch-Vorlage hält.
Trotzdem fand ich auch die Erstverfilmung sehr faszinierend.
 
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Ich war in der Premiere von Dune. Ich kenne auch den Originalfilm (auch wenn meine Erinnerung sehr verschwommen war ;)), aber nicht die Bücher oder die Miniserie.

Die Leute, mit denen ich drin war, sind große Dune-Fans und ihr größter Kritikpunkt an der Umsetzung zwischen Buch und Film war, das irgendein Gemälde auf Arrakis nicht wieder aufgehängt wurde.

Ich kann nur sagen, dass es ein guter Film ist. Allerdings kein Action-Spektakel. Der Film besteht hauptsächlich aus 2,5 Stunden Exposition um eine Grundlage für den zweiten Teil zu legen. Das macht mir persönlich nicht so viel aus, aber ich weiß nicht, wie sich das allgemein an der Kinokasse auswirken wird. Letztendlich wäre es sehr schade, wenn der zweite Teil nie gedreht wird (oder auch nur einen anderen Stil hat, was ja durchaus passieren kann, da anscheinend nicht mal ein Drehbuch des zweiten Teils gibt). Das wäre echt eine Verschwendung. Ja, der HdR-Weg ist ein Risiko, aber er liefert dem Zuschauer auch die Gewissheit, dass man hier ein fertig durchdachtes und zueinander passendes Gesamtwerk bekommt.
 
Ich schaue ihn mir an, sobald er im Stream ist, egal wie oft Leute rufen, dass man ihn nur im Kino auf großer Leinwand genießen kann (Profi Tipp: Kann man einen Film nur dann genießen, wenn das Bildformazlt größer und die Soundqualität besser ist, dann ist das kein guter film.)
 
Was ich gelesen habe, hat man aber in der Neuverfilmung aus dem islamischen Begriff "Dschihad", den christlichen Begriff "Kreuzzug" gemacht.
Kann mich effektiv nicht erinnern, ob im Fiilm der Begriff Dschihad aufgetaucht ist. Okay, es klingt naheliegend, dass man Dschihad durch Kreuzzug ersetzt hat, wie wenn es etwas besseres wäre. Und wie wir alle wissen, sind die meisten Amis wie Pawlows Hunde drauf trainiert, bei Begriffen wie Kommunismus, Sozialismus und Dschihad geistig einzufrieren und alles über sich ergehen zu lassen, auf was "chistliche" Kreuzritter so Bock drauf haben. Aber müsste ich nochmals überprüfen.

Der Film Dune ist eine weitgehend getreue Darstellung, was im Buch passiert, mit exakt soviel Infos, wie man als Dune-Anfänger verarbeiten kann(was weniger als im Buch ist). Es fühlt sich vielleicht für manche an wie eine Einleitung für Teil 2, aber bisher sieht es einfach so aus, wie wenn ungefähr die Hälfte des Buchs gedreht wurde, fast Seite für Seite. Inklusive des Spektakels des Angriffs auf die Stadt.
Leider aber dafür zuwenig Shai-Hulud. Ich weiss nicht, ich hätte mir da die künstlerische Freiheit genommen, die Sandwürmer gehörig zu inszenieren, als Anreiz, den zweiten Teil zu sehen. Und ich hätte es als letzte Szene genommen, dass die Fremen mit Paul und Jessica einen Wurm angelockt, erstiegen und in den Sonnenuntergang geritten hätten. Ich fand es aber geradezu unspektakluär, was der Film in dem Bereich gemacht hat.

Hier übrigens eine der übelsten Einstiege in einen Film, den es geben kann, mit Narration. Und an sich hört man im Film andauernd jemand laut denken, wenn gerade keiner redet, es ist ätzend.
 
So, Teil 2 von Dune ist raus, gestern gesehen. Der Regisseur hat sich gehörig Mühe genommen, es ist durchaus sehenswert. Allerdings wird man nicht als Dune-Kenner aus dem Kino kommen. Mein Bruder hat vor längerer Zeit ein paar der Bücher gelesen und ich alle aus dem Dune-Universum mindestens fünfmal, ob es die sind, die Brian Herbert oder sein Sohn geschrieben haben. Die Frau im obigen Video, Irulan, taucht natürlich auch hier auf, allerdings haben wir beide darüber diskutiert, ob ihr Name überhaupt genannt wurde. Und ja, die Frau aus dem Video sieht eher so aus, wie ich mir Irulan aus den Büchern vorgestellt habe, nämlich wie das Resultat von Jahrtausenden der Züchtung von Menschen auf Schönheit (und Kompetenz).

Anyway, teilweise hat es Zeug drin, das einfach erfunden wurde, geht noch knapp unter "künstlerische Freiheit" Was allerdings gar nicht geht, ist, dass Baron Harkonnen unspektakulär von Paul gekillt wird, statt von Alia, der vierjährigen Schwester von Paul, die einen voll erwachsenen Verstand hatte. Das bedeutet, dass Paul vor dem Kampf mindestens vier Jahre bei den Fremen war, im Film aber nicht mal 9 Monate. Es kann mir keiner erzählen, dass dieses wichtige Detail vergessen oder übersehen wurde. War es vielleicht zu wenig politisch korrekt, dass ein vierjähriges Mädchen eine eiskalte Killerin ist, die bereits Fedaykin kommandiert? Oder hat es nur nicht mehr in die Zeit oder das Budget gepasst?

Die Darstellung der Harkonnens war effektvoll, aber ich glaube nicht, dass sie dem Stoff gerecht wird. Im Film sehen sie aus wie Mutanten oder Aliens, dabei sind sie zwar geistig Monster, aber sonst durchaus Menschen. Ich finde sogar, dass Dune von 1984 ein besseres Casting hatte, wenn wir es mal nur vom Aussehen her beurteilen. Sting war damals übrigens Feyd-Rautha. Ich weiss nicht, wer damals den Baron gespielt hat, aber der hat es genailt.
Der Imperator wird auch nicht richtig dargestellt, der ist im Buch keineswegs ein alter verwirrter Sack in weissen Robe, sondern ein überhebliches und extrem gut aussehendes und sportlich gestähltes ... Arschloch in Sardaukar-Uniform, für die er einen Fetisch hat.

Aynway, der Film ist sehenswert, aber ich bezweifle, dass jetzt Leute aus dem Kino sofort in die Buchhandlung rennen. Vom Budget her wird es dem Stoff gerecht, aber man hätte noch mehr herausholen können und manches hätte ich anders gemacht und manche Rollen anders besetzt.
 
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Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber einige meiner Freunde sind große Fans, somit wurde ich nach dem Kinogang ausführlich über die Unterschiede zwischen Buch und Film aufgeklärt ;)

Erstmal kam das bei meinen Freunden nicht schlecht an. Klar ist anders, ist aber auch eine andere Interpretation des Stoffs. Die Entscheidung mit der Schwester ist natürlich tiefgreifend, aber für mich durchaus verständlich. Dreharbeiten mit (gerade kleinen) Kindern unterliegen sehr strengen Auflagen und gerade bei einer Vierjährigen, die eine Erwachsene spielen soll, kommt man natürlich auch von den Fähigkeiten einer potentiellen Kinderdarstellerin ganz schnell an die Grenzen. Und CGI oder Altersoffset würden hier wohl stark aus der Reihe fallen.

Zum Film allgemein: Ich fand es einen guten und bombastischen Film, aber ich finde ihn aber auch nicht so stark wie den ersten. Gerade das Ende wirkt doch sehr gerusht, vor allem mit der langsamen Entwicklung am Anfang. Und wirklich die Welt von Dune verstehen, tut man ohne zusätzliche Erklärung auch nicht.
 
In der ersten Dune-Verfilmung von Lynch wurde der Baron von Alia gekillt und ich habe sicher auch schon Szenen in Horrorfilmen gesehen, von denen ich mich frage, wie sie das mit den Kindern gemacht haben, die dreimal so alt werden müssten, bis sie ins Kino gehen und ihren eigenen Film ansehen können. Auf jeden Fall denke ich nicht, dass Auflagen oder technische Beschränkungen ein Grund dafür sein könnten, dass die Szene fehlte, deren Abwesenheit vielleicht genau einer der Gründe sind, wieso das Ende so unspektakulär war. Da gibt es einen monumentalen Bösewicht wie Vladimir Harkonnen, einer der fiesesten Gestalten in der SF-Literatur überhaupt, und Paul macht ihn kurz fertig, indem er kurz hinläuft und ihm ein Messer in den Hals schiebt. Langweilig.
Ich finde den zweiten Teil besser, wobei ein Gradmesser dafür vielleicht der ist, dass ich Dune 1 auf Netflix noch nicht mal zu Ende gesehen habe, weil er relativ unspektakulär ist. Ich meine, Herr der Ringe sehe ich mir alle Jahre wieder an.
Ich frage mich übrigens, wie eine Dune-Verflimung von Lynch ausgesehen hätte, mit diesem Budget und heutigen technischen Möglichkeiten. Der wollte den Film länger machen, aber er durfte nicht. Was dazu geführt hat, dass Prinzessin Irulan fünf Minuten lang die Geschichte von Dune erklärt, in einem der übelsten Beispiele von Exposition in der Filmgeschichte. Nicht alles darin war schlecht, manchmal war sogar das Casting ebenbürtig und genauer bei dem, was ich mir vorstellte.
 
Hab bisher nur den ersten Teil der Neuverfilmung geschaut, den ich als sehr langatmig empfand. Hatte während des Schauens dauernd nachgeschaut wie lang denn der Film noch geht. Dementsprechend stehe ich einem zweiten Teil etwas skeptisch gegenüber.

Ironischerweise empfinde ich die TV-version aus dem Jahr 2000 immer noch als beste Verfilmung die aus 3 Teilen je 90 Minuten bestand:

Die Filme gibts scheinbar hier, hier und hier inzwischen bei Youtube.

Die TV-Version wurde später auch mit "Die Kinder des Wüstenplaneten" fortgesetzt die die Fortsetzungen aus der Dune-Buchreihe verfilmten.
 
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Als sogenannter "Kenner" der Serie halte ich diese zwei Dune-Teile für die einzigen anständigen Verfilmungen, die es je gab.
Die aktuellen zwei Dune-Teile machen mich nicht völlig glücklich, aber alles davor war insgesamt ein schlechter Witz. Die Miniserie sieht nach besserem Budget aus als die Verfilmung von Lynch, aber es wirkte für ich trotzdem wie Sci-Fi-Trash. Wobei ich denke, dass Lynch ein viel bessere Resultat hingekriegt hätte, wenn er ein anständiges Budget gekriegt hätte und nicht gezwungen gewesen wäre, alles mit einem Film abzuhandeln, das geht schlicht und ergreifend nicht. Das führte dazu, dass er endlos Exposition betreiben und dazwischen Teile erfinden musste, damit das Zeug zusammenpasst. Aber er hatte einige Aspekte, die mir gar besser als in den neusten Filmen gefallen haben.
Der erste neue Dune-Fim krankt auch daran, dass er den Kinogängern endlos viel Zeug beibringen musste, was dazu führte, dass die Action zu kurz kam und wichtige Charakter zu wenig Zeit bekamen.
Generell stellen alle die Fremen zu wasserfett dar, und Stilgar ist das übelste Beispiel davon. Fremen sind alle mager und knochentrocken, die lachen über die wasserfetten Weichlinge von Aussenweltlern, schlitzen sie in eine Gasse auf und legen ein Tuch darauf, damit das Blut nicht verloren geht und pressen dann in der Totendestille ihr Wasser ab.
 
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