Die Kinder von Köthen

Northsider

Bürger
In einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt brachen vier Kinder in eine Wohnung ein, schlugen Erwachsene, skandierten Nazi-Parolen. 13 Jahre später hat stern TV die Gebrüder R. erneut besucht - eine Geschichte voller Gewalt...

Teil1:
http://youtube.com/watch?v=mAI1BzNwa3I

Teil2:
http://youtube.com/watch?v=iUnOcgbPvS0

Was haltet ihr davon? Ich find die Geschichte echt widerlich.

Frage: Kennst du einen Ausländer
Kind: Nö.
Frage: Möchtest du einen kennenlernen?
Kind: Nö.
Frage: Und wenn du einen kennenlernst?
Kind: Den Schlag ich blau.
Frage: Warum?
Kind: Darum, weil ich die nicht leiden kann.

Da frag ich mich doch: Gehts noch? :shock:
Was passier mit unserer Jugend?
Was hat diese Kinder so gemacht? Das gesellschaftliche Umfeld? Die Erziehung?

Was passiert mit unserer Welt?

MFG
North
 
wenn sie das schon vor 13 (!!!!!!) jahren wussten, wieso hat dann kein schwein etwas gemacht?!??!?!?!
ich dachte immer, es geht hier darum "es" niemals wieder passieren zu lassen. Da sieht man mal was es gebracht hat.

ab ins heim mit solchen kindern und so lange draufdreschen bis sie den mist aus dem kopf haben.
 
Auch wenn ich eigentlich ein Mensch bin, der gegen Gewalt ist... ich finde die Abschaffung der Todesstrafe ist eine Schande.
Nicht nur Rassisten sollte man erhängen oder auf den Stromstuhl packen, auch andere einfach nur wiederliche Verbrechen kann man nur mit dem Tod bestrafen.
Ich denke zwar, dass ich mit meiner Meinung ein wenig allein darstehe, aber das ist meine Ansicht. Das ist einer der wenigen Punkte in denen die Amis besser sind als wir:lol:
 
So was macht mir immer Angst. Ich hasse diese dreckigen Rechtsradikalen Arschlöcher, die schon so junge Kinder "bekehren"!
Ich hab auch ein lied von "Gigi und den Braunen" gehört, ich möchte den link nicht posten, ist zwar bei Youtube, doch könnte es das Forum vielleicht trotzdem irgendwie in Gefahr bringen.
Das müsst ihr euch mal anhören, da bekommt man so das kotzen
 
Ich kenne auch ein Lied von denen. Das ist aber zum Glück so weit "neutral", dass zwar durchaus ein Nazi verherrlicht wird, aber nicht die NaziS.

Ansonsten aber meine ich, dass ich den Eindruck hatte, bei den 2 (4) "Typen", dass die Mutter sich vor ca. 20 Jahren sich ruhig sterilisieren hätte lassen sollen.


Cherubion
 
Oje, langsam kriegt man echt das Grausen.... :eek:
Wie kann man nur so abartig sein? Ich bin wirklich total gegen Gewalt, aber in diesem Fall.... ich glaube, sie müssen mals elber spüren, was sie anderen Leuten antun... Da kommt mir wieder diese schreckliche Hetzjagd von ein paar Indern durch ein Dorf in den Kopf...
 
Ich bin mal ganz ehrlich der Meinung: Was die Jungens gemacht haben, ist keineswegs richtig oder annehmbar oder sonst in irgendeiner Art und Weise duldbar.

Aber einige Poster hier, ich spreche mal Eternus, master-of-games und roobsi an, sollten mal in den Spiegel gucken, was die eigene Aussage anbelangt: Ihr sagt, ihr seid gegen Gewalt. Aber dann gesteht ihr gleichzeitig, dass ihr keine andere Lösung seht, als die Kinder mit Gewalt zu entfernen bzw. umzupolen. Ist das nicht ein Widerspruch (außer natürlich im Falle der Todesstrafe, wo sich das Problem "von alleine erledigt")? Darf man hier der Gewalt wirklich mit Gegengewalt begegnen? Wird das nicht erst recht zum Absturz führen und dafür sorgen, dass solche Kinder erst recht von Staat und Sozius enttäuscht sind? Wird DAS dann nicht dazu führen, dass sie erst recht in diese Schiene absteigen und sich gewalttätig gegen die "Gewalttäter" Staat und Sozius wenden?

Diese Kinder haben offensichtlich aufgrund ihrer sozialen Situation niemals die Möglichkeit erhalten, eine logische Denkweise anzunehmen oder allgemein akzeptable Moralvorstellungen angenommen. Sie sind daher zwar individuell schuld daran, was sie tun, können allerdings selbst nicht logisch oder moralisch vollständig beurteilen, was sie eigentlich tun, auch wenn man sagen kann: "Es muss einem doch in jedem Falle bewusst sein, dass Gewalt ******* ist." Ja, schon klar. Aber vergesst nicht: In extremen Situationen hebt sich die Moral auf. Da zählt so etwas nicht, und wenn man, um die Formulierung zu verwenden, "zu blöd für Selbstverantwortlichkeit ist", kann man auch nicht erkennen, wer wirklich der Schuldige an dem Elend ist. Man will es nicht sehen. Wo die Situation extrem ist, schwindet die Ratio, und Emotion und Wut brechen hervor, und diese haben wie anfliegende Kugeln immer Vorfahrt, weil sie die größere Gewalt haben. Deshalb ist es so schwer, "vernünftig" mit Gewalttätern zu reden.

Ganz davon abgesehen: Ihr verurteilt hier zugegebenermaßen Leute, die in einer Scheißsituation geboren oder aufgewachsen sind. Man könnte behaupten, ihr sagt (nicht wortwörtlich, aber indirekt): "Wir sind gut und unsere Lebensweise ist recht, weil wir besser geboren sind und besser aufgewachsen sind. Ihr seid *******, weil ihr nicht wie wir geboren und aufgewachsen sind." In welcher Hinsicht unterscheidet man sich da noch von Rassisten und Faschisten mit ihrer Herrenrassenideologie? Bestenfalls graduell, denn es ist nur ein geringer Schritt dahin, irgendwann zu sagen: "Ihr habt nicht unsere Hautfarbe und unseren kulturellen Hintergrund. Ihr seid Untermenschen und müsst uns dienen oder aussterben." Führt euch das bitte selbst vor Augen, bevor ihr hasserfüllt gegen den Faschismus und Rassismus mit der genauso gewalttätigen Antwort Antifaschismus antwortet.

Nur das ihr mich nicht falsch versteht: Ich will euch keineswegs beleidigen und ich stelle euch nicht auf eine Stufe mit Nazis, dafür halte ich euch für ausreichend dagegen gewapnet, emotional und intellektuell. Allerdings: Ist es richtig, aus Emotionalität eine gewalttätige Haltung gegen Gewalttäter einzunehmen (so wie ihr es gerade getan habt), die gar nicht die moralische Festigkeit und emotionale Stärke besitzen, gelassen zu beurteilen und nicht immerzu Gewalt anzuwenden? Droht man da nicht, auf das gleiche Niveau herabzurutschen?

Auge um Auge und die Welt wird blind.
Feuer mit Feuer bekämpfen und die Welt verbrennt.
 
Verzeihung mal, ich spreche mal VinC an (;)), aber da sind bei mir wohl die Pferde durchgegangen. Nun, ich stelle mal klar: ich bin keineswegs in einer besseren Situation geboren worden. Bis ich sechs Jahre alt war (ein klein wenig jünger als die betreffenden Jungs), hatte ich in ähnlichen Verhältnissen gelebt, in Polen, in einer Blocksiedlung. Da war die Situation nicht viel besser(vielleicht keine Nazis oder so was in den Richtung), aber trotzdem war jeder Jugendliche in einem Radius von drei Kilometern gewaltbereit - ich hätte da eineMenge abkriegen können. Habe ich aber glücklicherweise nicht, und darüber bin ich ganz froh (als ich sechs war, zogen wir nach DE). Nun, der Post war vielleicht überzogen. Versuch jedoch nicht, meine Abscheu und Verachtung vor den Nazis und entsprechenden Kindern zu nehmen - das wird dir nicht gelingen. Diese neuzeitlichen Anhänger dieser veralteten und für Millionen Tote verantwortlichen Ideologie haben bei mir auf ewig verschissen, wenn ich das so ausdrücken darf. Hey, vielleicht hältst du das für überzogen - aber schau dir mal an, was aus diesen Kindern geworden ist! Denke jetzt nicht, dass ich Gewalt in der Erziehung befürworte, aber bei solchen Fällen überdenke selbst ich meine Meinung. Vielleicht hätten aus diesen Kindern "nützliche Mitglieder der Gesellschaft" werden können, aber es wurden eben Boneheads...
 
Mir geht es auch keinesfalls darum, diese Ideologie zu verharmlosen. Das Gedankengut dieser Gruppierung ist das mit Abstand krankeste und auch vom logisch-distanzierten Standpunkt gesehen unsinnigste Konzept, was ich hier nicht unbedingt näher auszuführen gedenke, dass kann man per PN machen.

Worum es mir geht, ist, dass diese Jungs noch immer Menschen sind. In diesem speziellen Fall sind sie wahrscheinlich verloren, weil das, was ihnen jetzt eingeprügelt wurde, den Rest ihres armseligen Lebens bei ihnen bleiben wird und nicht mehr von ihnen genommen werden kann. Aber macht es wirklich Sinn, Menschen, die bestenfalls eine Teilschuld an ihrem Elend besitzen, als schlecht und widerwärtig zu brandmarken, weil sie es halt nicht anders gelernt haben?

Es fällt immer so leicht, das Produkt zu verabscheuen und als minderwertig zu betrachten, anstatt das man sich die Situation ansieht, aus der das Produkt entstanden ist, und diese Situation zu verbessern versucht. Man nimmt hier graduell sonst die gleiche Haltung wie die Faschos ein, denn die sagen nichts anderes als: Ih, ihr seid minderwertig geboren und werdet daher von uns minderwertig behandelt werden.

Darf man, wenn man Faschisten wirklich nicht mag, in die gleiche Denkweise verfallen?

Außerdem, guckt euch den Großteil dieser sogenannten Neonazis an: Unzufriedene und Extremisten. Die NPD ist ein lustiges Sommerlager für solche Leute. Sie saufen den ganzen Tag, sie gröhlen den ganzen Tag rum und sind arbeitsfaul. Ich gucke mir den jungen Herrn Ritter aus dem Video an und frage mich: Das ist die Zukunft Deutschlands? Der Mann ist nicht in der Lage, sich anders als in Proletensprache auszudrücken und besitzt ehedem noch einen Sprachfehler und keinerlei intellektuelle Kapazitäten, die ihn in einer modernen Gesellschaft als überlebensfähig ausweisen würden.

Diese Leute sind in dem Sinne gefährlich, als das sie gewalttätig sind und nicht davon abgebracht werden können. Eine politische Gefahr stellen sie nur insofern da, als das sie das Fußvolk, die vermeintlich demokratische Armee einiger weniger Intellektueller ist, die in der NS-Ideologie (mit einigen an die Moderne angepassten Modifikationen) die Erfüllung ihrer seltsamen, machtsüchtigen Wunschträume sehen. Man muss die Intellektuellennazis packen und man muss die unglückseligen Zustände beenden, welche so viele Unzufriedene produzieren. Und das darf nicht dadurch geschehen, dass diesen Leuten endlos viel Hartz IV oder was weiß ich hinterhergeworfen wird, denn damit finanziert man nur ihr Bier und ihren seltsamen Lebtag.

Und um mal diesen Punkt zu betrachten:

Denke jetzt nicht, dass ich Gewalt in der Erziehung befürworte, aber bei solchen Fällen überdenke selbst ich meine Meinung.

Glaubst du, dass in der Erziehung nicht erst Recht Gewalt eine große Rolle gespielt hat? Es muss nichtmal die direkte physische Gewalt gewesen sein, denn es gibt sehr viele Formen von Gewalt, die prägend auf junge Kinder einwirken.

Diese Kinder sind möglicherweise geschlagen worden. Diese Kinder sind möglicherweise fehlernährt gewesen, weil die Eltern ihr Geld für Bier und Kippen ausgegeben haben und sie ansonsten nur Fast Food gekriegt haben. Diese Kinder haben möglicherweise nie die Zuneigung und Liebe von ihren Eltern erfahren, die ein durchschnittliches Mittelstand-Kind wohl erfährt und deshalb ein relativ normales Leben führen kann.

Die Schlußfolgerung "ey, die müssen mal ordentlich zusammengeschlagen werden", ist hirnrissig. Gerade erst durch das extreme Zusammenschlagen lernen diese Kinder, zu glauben, dass die Gewalt eine angemessene und normale Verhaltensweise gegenüber allen anderen Leuten ist.

Die Idee, das sich "solches Gesocks" nicht fortpflanzen darf, ist nicht mal die falscheste, aber hier geht es nicht um genetische Schwächen, sondern um die Lebenssituation, die sich in jeder Generation weitervererbt, was ja auch in dem Video gezeigt wird. Wenn solche Leute/Familien generationenlang unter diesen Verhältnissen zu leben und zu leiden haben, was erwartet man denn da? So etwas prägt sich ein. Und weil sie insgeheim vllt glauben, auch noch auf ihr Leben klarzukommen, sehen sie es als richtige Lebensweise an und werden es an ihre Kinder weitergeben.

Man muss die Kinder, die aus solchen Familien hervorkommen, möglichst früh da herausholen, denn sonst sind sie ihr ganzes Leben lang determiniert und gestraft mit ihrer Abstammung und ihrer Lebensprägung in Kindheit und Jugend.
 
:sick::sick::sick::sick::sick::sick::sick::sick::sick::sick:

ugfuegiogoeoihguihziaodhfuegusehfishgishighofhisehghsihgrhishrgisigrhohsiggho

so estmal zum abreagiren



gibt es keine gehirnwäsche womit man ein teil ihrer gedanken umstellen kann ok man sollte sie nicht umbringen aber so etwas da fehlen mir die worte :shock:


traurig was aus der jugend wird :cry::cry:
 
:eek: :shock:
Mit 7 Jahren? Da prügelt der auf zwei erwachsene Leute mit nem Knüppel ein? Und mit 9 Jahren behauptet jemand, die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg, wo er dann später doch selbst dran Schuld ist, dass er keine hat? Das is unglaublich... Am besten wär da wahrscheinlich lebenslänglich... Wie sollte man denn solchen Leuten noch helfen? Man bräuchte schon einen Spitzenpsychologen, doch wer gibt sich denn schon freiwillig mit solchen Leuten ab? Wahrscheinlich haben die Kinder diese Ausländerfeindlichkeit von ihren Eltern gelernt, bei denen man ja wohl schon von vornherein sieht, warum sie keine Arbeit haben bzw. hatten... Und wenn das so weitergeht, dann ist die ganze Familie wahrscheinlich auf ewig verloren, so wie der den Kleinen angeschnautzt hat von wegen "Dummes Schwein!" etc.
Das ist halt Deutschland. Oder zumindest ein Aspekt von Deutschland. Ein grauenhafter. Warum geht die Regierung nicht mal gegen sowas vor, was ein wirkliches Problem in unserem Land darstellt?

MfG Shah
 
Diese Leute sind doch Dumm wie Stulle, das sieht man ihnen ja schon an. Wahrscheinlich können sie nicht mal Lesen und Schreiben und dann beschweren sie sich dass ihnen "die Ausländer die Jobs wegnehmen". Eigentlich ist es schade, dass diese Leute so reagieren. Aber um sowas zu verhindern sollte man sich das "Destroy the Source" Motto zu Herzen nehmen und diejenigen, die schon Kindern dieses Nazi Gedankengut beibringen, härter bestrafen. Oder man könnte versuchen sie zum Umdenken zu bewegen, aber ob das was bringt weiß ich nicht. Schade, schade, schade....
 
Wahrscheinlich. Nichts gelernt. Gerade mal, wie man dumme Sprüche los lässt. Und ich finde auch, dass man die Nazis aus diesem Haus, die die 4 Männer "verführt" haben, gleich heraus geschmissen hätte. Dann wären diese 4 einigermaßen "normale" Menschen geworden.
Aber jetzt ist es zu spät.

Cherubion
 
Also mir tun die eher Leid und ich kann sie durchaus verstehen. Sie projezieren ihren Hass auf die Ausländer, da es ihnen vorgelebt wurde. Das muss schon grausam sein wenn man in Armut aufwächst und sich fragt warum und man als Erklärung bekommt das die Ausländer allen die Arbeitsplätze wegnehmen. Kein Wunder das die zu kleinen Nazis heranwachsen. Das soziale Gefüge ist doch schlichtweg bescheuert. Manche haben mehr als sie je Ausgeben können und andere haben nichts.
 
Wegen einem Beitrag hier da meinte Shah1994 ja das die Regierung gegen sowas vorgehen sollte. Da kann ich nur sagen ja sollte sie aber die kümmert sich doch einen schei*** um sowas. Also da diese Inder durch die Straße gejagd wurden oder auch allgemeion jetzt mal wenn jemadn auf offener Straße zusammengeshclagne wird. Da meinte ein Politiker ja die Normalen Menschen sollen sich dnwene in den Weg stellen. Dazu sage ich nur so ein Schei***. Weil am ende liegt man slebst BLutend und Halb tot auf der Straße und was passiert? Um die Täter da heißt es iweder oh die kahmen aus amren verhältnissen ( NIEN nix gegne die nur was ich meine ) und um die wird sich dann wtotal gekümmert. Und die die dann Blutensd am Boden liegen. Das ist dnene doch total egal da müssen dnn hilfsorganisationen einschrieten weil sich der Staat n sche*** um sowas kümmert. Da sollte man die Politiker mal irgendwo hinstellen udn wenn jemand zusammnegeshclagne wird soll er mal dazwischne gehen dann wird er ja sehen was er davon hat. So sorry für OT aber daswollte ich nur mal gesgat haben. Und nein ich bin kein Nazi fals das irgendwie in einer weise so rübergekommen ist.
 
@ VinC: Du hast ja Recht. Aber weißt du, wenn sie selbst spüren was sie anderen damit antun (physisch aber wohlgemerkt auch psychisch) werden sie das doch nicht mehr wollen, oder?
 
@ VinC: Du hast ja Recht. Aber weißt du, wenn sie selbst spüren was sie anderen damit antun (physisch aber wohlgemerkt auch psychisch) werden sie das doch nicht mehr wollen, oder?

Das Prinzip der Goldenen Regel zieht in diesem Falle nicht, da es sich dabei um eine moralische Komponente handelt, die, wie gesagt, in einer extremen Lebenssituation außer Kraft gesetzt ist, ganz zu schweigen davon, dass die eine derartige Form von Moral weder erlernt haben noch verstehen können. Und außerdem dürften sie selbst schon eine Menge Gewalt am eigenen Leib erfahren haben. Ich nehme daher nicht an, dass zusätzliche Gewalt etwas an ihrer Einstellung ändert. Man könnte sie höchstens zu Krüppeln schlagen, dass allerdings würde nur dazu führen, dass sie dann meinen, ihren Hass auf irgendjemanden erneut fokussieren zu müssen, und auch, wenn sie dann körperlich zu Gewalt nicht in der Lage sind, ändert dies nichts an ihrer Einstellung.
 
Ich denke auch nicht, dass diese Jungs diese Art von "Grundmoral" gelernt haben. Ich glaube selbstverständlich auch nicht daran. Und ich glaube auch, dass diese jungen Männer selbst viel Gewalt erlebt haben, als sie noch jünger waren.
Und genau das ist der Knackpunkt. Sicher, eine andere "Sprache" als "Draufschlagen und Abhauen" verstehen sie zwar nicht, aber so "bringt" man denen indirekt besser die Sprache bei.


Cherubion