Am 21.08 war es mal wieder so weit und die diesjährige Gamescom öffnete ihre Türen für Fachbesucher, Presse und Aussteller aus aller Welt! Natürlich waren auch wir dieses Jahr wieder mit von der Partie, feierte die Messe doch dieses Jahr ihr zehnjähriges Köln-Jubiläum.
Unser erster Gang, nachdem wir es endlich in die Hallen geschafft haben, ging wie üblich in Richtung Bethesda. Während wir bei Fallout 76 leider nur den Trailer bewundern konnten, ließen sich sowohl das kürzlich erschienene Kapitel für The Elder Scrolls Online: Summerset spielen, als auch The Elder Scrolls: Blades.
Blades ist das noch erscheinende The Elder Scrolls für unser Smartphone, welches verspricht ein echtes Elder Scrolls zu sein. Zu spielen waren die Modi Schloss und Wald, also einmal ein Dungeon und einmal eine Erkundungsmission. Während man von den Quests noch nicht so viel gesehen hat, ließ sich vor allem das Gameplay testen. Nach einer kleiner Eingewöhnung ging das auch ganz gut und das Kampfsystem ist flüssig und gut praktizierbar, ob nun mit einer Hand oder mit beiden Händen. Ich habe es sogar tatsächlich geschafft zu sterben, wobei mir gesagt wurde, dass das aufgrund des hohen Charakterlevel bei der Demo wohl eigentlich unmöglich sei. Einen ausführlichen ersten Eindruck könnt ihr hier in unserem Erfahrungsbericht lesen.
Danach ging es erst einmal zu einem Interview mit dem Producer von The Elder Scrolls Online Matt Firor, welches wir euch in seiner Gänze noch präsentieren werden. Auf jeden Fall ein sehr interessantes Gespräch und auch das Essen war nicht zu verachten.
Beim Bummeln durch die Hallen gab es wie üblich viel zu sehen, riesige Stände mit eindrucksvollen Kulissen und Leinwände, auf denen Trailer über Trailer zu sehen waren. Natürlich waren auch einige der großen Blockbuster Spiele der nächsten Jahre zu spielen. Ubisoft hatte Assassins Creed: Odyssey mit im Gepäck, bei Square Enix gab es sowohl Kingdom Hearts 3 als auch Shadow of the Tomb Raider. Auch das neue Dragon Quest XI konnten wir anspielen, welches von einigen Testern als das beste Dragon Quest überhaupt gelobt wird. Wer auf japanische Rollenspiele mit rundenbasierten Kämpfen Lust hat sollte sich das Spiel auf jeden Fall einmal ansehen. Als nächstes spielten wir die obligatorischen Fußballspiele FIFA 2019 und PES 2019 im Team gegeneinander, wobei sich wie erwartet herausstellte, dass einigen von uns eher FIFA, andere eher PES liegt (und selbstverständlich wurde jeder Patzer auf die unterschiedliche Steuerung geschoben).
Biomutant konnten wir an dem Stand von THQ Nordic probieren. Der Star dieser postapokalyptischen Welt ist etwas, dass ein wenig wie eine Kreuzung aus Waschbär und Katze aussieht, nur leider nicht ganz so niedlich. Der Charakterersteller gibt einem die Möglichkeit zu bestimmen, wie unser Tierchen aussehen soll. Darunter beispielsweise ein agiler oder starker Körperbau, aber keiner der der Bereiche führte wirklich zu einem hübschen Tier. Im Gegenteil, zwischendurch sah er bei mir eher aus wie eine fiese kleine Ratte. Modifizierbar war ansonsten Geschlecht und Fellfarbe (zweifarbig, auch seltsame Mischungen wie lila und grün waren möglich) und dann ging es auch schon los. Das Kampfsystem ist sehr schnell, aber durchaus amüsant wenn man als gefühlt kniehohes Tier riesige Gegner umnietet. Wer sich geschickt angestellt hat, hat es in der Demo sogar bis zu einem Bosslkampf geschafft, wo man auch mal im Magen des besagten Bosses landete und sich freikämpfen muss. Das Spiel erscheint 2019 und macht bisher einen ganz soliden Eindruck. Darksiders 3 ließ sich ebenfalls anspielen, aber wir wollten dann doch erst einmal den ersten Teil zu Ende spielen (und dann vielleicht den zweiten).
Mein persönliches kleines Highlight war aber definitiv das Remake der Spyro Trilogie, welches neben dem hohen Nostalgiefaktor auch einfach wirklich schön aussah. Und Ziegenböcke umrennen oder Kisten abfackeln macht einfach nach wie vor viel Spaß - zum Glück für alle Beteiligten bin ich keinem nervigen Eierdieb begegnet.
Nach den riesigen Ständen der großen Publisher zog es uns in die kleine, beschauliche, aber immer wieder sehr interessante Ecke für die Indiespiele. Neben alten Bekannten wie Lost Ember, die mit einer neuen Demo am Start waren (ihr spielt einen Wolf und erkundet zusammen mit einem Geist die Welt, welcher euch die Möglichkeit gibt andere Tiere zu übernehmen) und sogar den Indie-Award gewannen, gab es auch allerhand neue Entdeckungen. So spielten wir beispielsweise den skurilen Metroidvania Kunai, der mit seinen skurrilen Charakteren und schnellen Kämpfen gefiel - euer Protagonist hat einen Computerbildschirm am Kopf und haut mit einem Katana auf Gegner ein). Bei fast 80 Titeln war hier so das ein oder andere Spiel dabei welches wir im Auge behalten werden.
Für diejenigen von uns, die keine Züge erwischen mussten und den Tag etwas ruhiger ausklingen konnten, ging es zum Ende in die Retroecke, um gemütlich ein paar der Klassiker zu spielen und sich nach all den neuen Eindrücken einfach entspannen zu können.
Was war euer Highlight dieses Jahr? Gibt es ein Spiel auf das ihr euch besonders freut und welches ihr gerne angespielt hättet?
Unser erster Gang, nachdem wir es endlich in die Hallen geschafft haben, ging wie üblich in Richtung Bethesda. Während wir bei Fallout 76 leider nur den Trailer bewundern konnten, ließen sich sowohl das kürzlich erschienene Kapitel für The Elder Scrolls Online: Summerset spielen, als auch The Elder Scrolls: Blades.
Blades ist das noch erscheinende The Elder Scrolls für unser Smartphone, welches verspricht ein echtes Elder Scrolls zu sein. Zu spielen waren die Modi Schloss und Wald, also einmal ein Dungeon und einmal eine Erkundungsmission. Während man von den Quests noch nicht so viel gesehen hat, ließ sich vor allem das Gameplay testen. Nach einer kleiner Eingewöhnung ging das auch ganz gut und das Kampfsystem ist flüssig und gut praktizierbar, ob nun mit einer Hand oder mit beiden Händen. Ich habe es sogar tatsächlich geschafft zu sterben, wobei mir gesagt wurde, dass das aufgrund des hohen Charakterlevel bei der Demo wohl eigentlich unmöglich sei. Einen ausführlichen ersten Eindruck könnt ihr hier in unserem Erfahrungsbericht lesen.
Danach ging es erst einmal zu einem Interview mit dem Producer von The Elder Scrolls Online Matt Firor, welches wir euch in seiner Gänze noch präsentieren werden. Auf jeden Fall ein sehr interessantes Gespräch und auch das Essen war nicht zu verachten.
Beim Bummeln durch die Hallen gab es wie üblich viel zu sehen, riesige Stände mit eindrucksvollen Kulissen und Leinwände, auf denen Trailer über Trailer zu sehen waren. Natürlich waren auch einige der großen Blockbuster Spiele der nächsten Jahre zu spielen. Ubisoft hatte Assassins Creed: Odyssey mit im Gepäck, bei Square Enix gab es sowohl Kingdom Hearts 3 als auch Shadow of the Tomb Raider. Auch das neue Dragon Quest XI konnten wir anspielen, welches von einigen Testern als das beste Dragon Quest überhaupt gelobt wird. Wer auf japanische Rollenspiele mit rundenbasierten Kämpfen Lust hat sollte sich das Spiel auf jeden Fall einmal ansehen. Als nächstes spielten wir die obligatorischen Fußballspiele FIFA 2019 und PES 2019 im Team gegeneinander, wobei sich wie erwartet herausstellte, dass einigen von uns eher FIFA, andere eher PES liegt (und selbstverständlich wurde jeder Patzer auf die unterschiedliche Steuerung geschoben).
Biomutant konnten wir an dem Stand von THQ Nordic probieren. Der Star dieser postapokalyptischen Welt ist etwas, dass ein wenig wie eine Kreuzung aus Waschbär und Katze aussieht, nur leider nicht ganz so niedlich. Der Charakterersteller gibt einem die Möglichkeit zu bestimmen, wie unser Tierchen aussehen soll. Darunter beispielsweise ein agiler oder starker Körperbau, aber keiner der der Bereiche führte wirklich zu einem hübschen Tier. Im Gegenteil, zwischendurch sah er bei mir eher aus wie eine fiese kleine Ratte. Modifizierbar war ansonsten Geschlecht und Fellfarbe (zweifarbig, auch seltsame Mischungen wie lila und grün waren möglich) und dann ging es auch schon los. Das Kampfsystem ist sehr schnell, aber durchaus amüsant wenn man als gefühlt kniehohes Tier riesige Gegner umnietet. Wer sich geschickt angestellt hat, hat es in der Demo sogar bis zu einem Bosslkampf geschafft, wo man auch mal im Magen des besagten Bosses landete und sich freikämpfen muss. Das Spiel erscheint 2019 und macht bisher einen ganz soliden Eindruck. Darksiders 3 ließ sich ebenfalls anspielen, aber wir wollten dann doch erst einmal den ersten Teil zu Ende spielen (und dann vielleicht den zweiten).
Mein persönliches kleines Highlight war aber definitiv das Remake der Spyro Trilogie, welches neben dem hohen Nostalgiefaktor auch einfach wirklich schön aussah. Und Ziegenböcke umrennen oder Kisten abfackeln macht einfach nach wie vor viel Spaß - zum Glück für alle Beteiligten bin ich keinem nervigen Eierdieb begegnet.
Nach den riesigen Ständen der großen Publisher zog es uns in die kleine, beschauliche, aber immer wieder sehr interessante Ecke für die Indiespiele. Neben alten Bekannten wie Lost Ember, die mit einer neuen Demo am Start waren (ihr spielt einen Wolf und erkundet zusammen mit einem Geist die Welt, welcher euch die Möglichkeit gibt andere Tiere zu übernehmen) und sogar den Indie-Award gewannen, gab es auch allerhand neue Entdeckungen. So spielten wir beispielsweise den skurilen Metroidvania Kunai, der mit seinen skurrilen Charakteren und schnellen Kämpfen gefiel - euer Protagonist hat einen Computerbildschirm am Kopf und haut mit einem Katana auf Gegner ein). Bei fast 80 Titeln war hier so das ein oder andere Spiel dabei welches wir im Auge behalten werden.
Für diejenigen von uns, die keine Züge erwischen mussten und den Tag etwas ruhiger ausklingen konnten, ging es zum Ende in die Retroecke, um gemütlich ein paar der Klassiker zu spielen und sich nach all den neuen Eindrücken einfach entspannen zu können.
Was war euer Highlight dieses Jahr? Gibt es ein Spiel auf das ihr euch besonders freut und welches ihr gerne angespielt hättet?
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