Almalexias Erzählungen Buchtext | |
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Autor | unbekannt / Tribunalstempel |
Art | Textsammlung |
Genre | Erzählungen |
Almalexias Erzählungen ist eine Sammlung von Gleichnissen der Halbgöttin Almalexia. Mit diesen Gleichnissen werden gute Verhaltensweisen und Lebensweisheiten anhand von bildhaften Veranschaulichungen deutlich gemacht werden.
Inhalt
Das Gleichnis von Sotha Sil und den Skribs
In diesem Text handelt es sich darum, wie vom jungen Sotha Sil gequälter Skrib diesen anfleht, aufzuhören. Damit soll auf verdeutlicht werden, dass die Belustigung einer Person oft die Benachteiligung oder das Leid einer anderen bedeuten.
Das Gleichnis von Fürst Vivec und den streitsüchtigen Bestien
Hier geht es um zwei streitende Tiere, von denen jedes sich für das beste und schönste hält und das andere für das hässlichste. Der Streit wird schließlich von Vivec gelöst, der beiden deutlich macht, dass Hässlichkeit nicht nur in der Erscheinung, sondern auch in den Manieren zu finden sei.
Der gekochte Kagouti
In diesem Gleichnis wird am Beispiel eines Kagoutis darauf hingewiesen, nicht nur gegenüber offensichtlichen Gefahren wachsam zu sein, sondern auch vor schleichenden Gefahren auf der Hut zu sein. Im Beispiel wird ein Kagouti genannt, das, wenn es in einen heißen Tümpel geht, sofort aus diesem herausspringt. Steht es aber in einem Tümpel, in dem sich die Temperatur nur langsam erhöht, wird es die Gefahr zu spät bemerken.
Der zweifelhafte Heiler
Hier wird von einem Magier berichtet, der behauptet der beste Heiler der Welt zu sein. Vivec zeigt ihm aber, dass er seine eigene "Krankheit", die Arroganz nicht heilen könne. Mit diesem Gleichnis soll verdeutlicht werden, dass auch Dinge wie Arroganz oder Neid eine gefährliche "Krankheit" sein können.
Die Guar und die Schlammkrabben
Dieser Text handelt von den Guar, die von allen anderen Tierrassen, die sie kennen, gejagt und vertrieben werden. Dadurch verzweifeln sie sehr, bis sie auf Schlammkrabben treffen, die wiederum vor ihnen fliehen. Dieses Gleichnis soll zeigen, dass es immer jemanden schlechter geht, als einem selbst.
Der verwundete Netch
In diesem letzten Gleichnis geht es um eine Gruppe Netche, die ihren leicht verwundeten Kameraden besuchen und dabei ohne bösen Willen sein ganzes Futter wegfressen. Darauf stirbt der verletzte Netch an Hunger. Hier wird gezeigt, dass gedankenlose Gefährten oft mehr Schaden als Hilfe bringen können.