Velynhafen

In dem Artikel Velynhafen geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Velynhafen

Velynhafen
Provinz Valenwald
Region Brecherküste, Stridentküste, Malabal Tor
Regierung Bürgermeister[1][2][3]
Bevölkerung
Vorherrschendes
Volk
Altmer
Sonstiges
Baustil Festland-altmerisch
Lage
Karte von Velynhafen

Velynhafen ist eine kleine Stadt an der Brecherküste[4] von Valenwald. Die Hafenstadt liegt am Küstenpass zwischen Grünschatten und Malabal Tor. Die nächsten größeren Siedlungen sind Meereshort im Süden und Vulkwasten im Osten.

Auf den Sandbänken nördlich der Stadt ist der Bitterspitzstrand zu finden. Gleich benachbart zu Velynhafen liegt weiter östlich an der Küste der Hafen Fullers Bruch. Beide Siedlungen werden von den sich auf dem nahen Hügel erhebenden Ruinen von Ilayas überragt. An der Straße nach Osten liegt zudem das Bosmerdorf Tiefwalden.

Aufbau

Velynhafen ist durch die See in drei Bezirke geteilt.

Im Westen liegt der Marktbezirk, in dessen Zentrum die lokale Schmiede steht. Darum herum haben fahrende Händler ihre Marktstände aufgebaut. An wichtigen Gebäuden sind hier die Niederlassungen von Magier- und Kriegergilde, die Stallungen Nimares Noble Noriker und ein Allzweckgebäude, in dem Hafenbehörde, Bank und die Taverne Händlers Ruh untergebracht sind, zu finden. Ein Tor im Süden des Viertels führt nach Grünschatten.

Im Osten befinden sich die Wohnviertel mit dem Rathaus der Stadt. Über das östliche Stadttor lässt sich der Rest Malabal Tors bereisen.

Auf den Inseln im Norden liegt der Hafenbezirk. Das Lagerhausviertel[5] auf der Ostinsel ist nur über eine Brücke vom Wohnbezirk zu erreichen. Hölzerne Stege für die Schiffe sind sowohl in die südliche als auch in die östliche Bucht errichtet. Über einen langen Holzkai ist die Westinsel mit Leuchtturm zu erreichen.

Geschichte

Wann Velynhafen erbaut wurde, ist nicht bekannt. Schon zur Zeiten vor Falinestis Verschwinden in der frühen Zweiten Ära war Velynhafen als ein kleines Lager bekannt. In dem schmutzigen, kleinen Lager, so behauptete Nirwaens Mutter, ließen sich jedoch kleine Schmuckstücke entdecken.[6]

Da die Stadt allerdings ganz im Baustil der Altmer gehalten, kann man davon ausgehen, dass die ersten festen Bauten wohl mit der Gründung des Ersten Aldmeri-Dominions erbaut wurden, um als Hafen zu dienen.[7] Die lokalen Bosmer forfitierten von den altmerischen Lehrmeistern in Schwertkunst in der Stadt und den imporiterten Metallwaffen.[8]

In 2Ä 581 wurde Velynhafen von Maormern angegriffen, die im Hafen landeten und dort ausschwärmten. Nach Kämpfen im Hafen wurden die Seeelfen jedoch durch eine gemeinsame Front von Bosmern und Altmern abgewehrt. Der kaiserliche Gelehrten-Gesandte Flaccus Terentius, der kurz zuvor auf der Nachtreiher in Velynhafen ankam, und die Baumthane Serenarth wurden in die Kämpfe verwickelt.[7]

Als in 2Ä 582 in Silvenar die Handreichung stattfinden sollte, wurde Verpflegung für die Feierlichkeiten über Velynhafen importiert.[9] Hauptmann Cularalda unterstanden zu der Zeit drei volle Trupps der Fäuste des Thalmor.[10] Als Hauptmann Cularalda die Ankunft der Grünen Dame Gwaering erwarteten, wurde die Stadt gleichzeitig von Drublog-Waldorks von Häuptling Makhug und rothwardonischen Stahlsperlingen unter Führung al-Hallens angegriffen. Da Cularalda am Hafen eingekesselt wurde, übernahm Leutnant Ehran das Kommando über die Verteidigung und Rückeroberung der Stadt.[11] Die Situation für die Truppen des Dominions sah nicht gut aus. Viele Bewohner entkamen nach Süden und flüchteten nach Grünschatten,[12] doch wurden einige Zivilisten in der Markthalle und der Magiergilde eingekesselt.[11] Die Drublog setzten Velynhafen in Brand,[12] weigerten sich aber den Plänen der Rothwardonen, alle Bewohner abzuschlachten, zu folgen.[13] Als der Hafen in der Hand der Stahlsperlinge war, wollte al-Hallen mittels Leuchtfeuer seiner Flotte ein Zeichen geben, doch hatte sich Leuchtturmwärter Bail at-Jafra in seinem Turm verbarrikadiert.[14] In dem Chaos schalteten Angardil und ein Helfer einen der rothwardonsichen Kommandanten - Dh'andsa oder Ilwan at-Nazim - aus.[15]

Zur geplanten Rückeroberung der Stadt rief Feldwebel Linaarie in der Kriegergildenhalle eine Bürgermiliz zusammen und bewaffnete sie.[11] Ein Held des Dominions rettete die Bürger Bishanti, Imriel, Parmbarel un Muramil, die sich allesamt der Miliz anschlossen. Mit Mühe konnte nun der westliche Bezirk zurückerobert werden.[16] Ehran stürmte mit einigen Zivilisten sofort vorraus in den Ostbezirk[5] und schickte, als der Weg frei war, einen Läufer los, um die nahe Siedlung Tiefwalden zu alamieren.[11][16] Beim weiteren Vorrücken wurde Ehran niedergestochen[16] und übertrug mit seinen letzten Atemzügen Linaarie das Kommando.[11] Der unbekannte Held nahm für die rechte Hand des Leutnants Rache, indem er Drublog-Häuptling Makhug tötete.[17] Die verbliebenen Drublog flohen.[5] Anschließend rückten die Fäuste und die Bürgermiliz vor zu den Docks. Ein Unbekannter sorgte dabei mit Feuer für Ablenkung, damit die Miliz das Chaos ausnutzen konnte.[17][5] Bis auf wenige Rothwardonen, die auf ihrem Schiff, dem Mal der Geißel, Widerstand leisteten, wurde der Hafen schnell gesäubert.[5]

Die Bilanz nach dem Angriff war schlecht: Der Bürgermeister von Velynhafen starb bei dem Angriff[2] angeblich durch Gift.[3] Das Wohnviertel im Osten, wo die Drublog am Meisten wüteten, brannte fast völlig ab. Der Markt im Westen widerum wurde kaum beschädigt.[18] Nach dem Angriff wollte die Grüne Dame Drublog-Häuptling Agrakh von Dra'bul zur Rede stellen, warum sein Klan die Stadt angriff.[19]

Wirschaft

Velynhafen ist der Hauptumschlaghafen von Malabal Tor. Vor allem zu Zeitend es Ersten Aldmeri-Dominions war Velynhafen der einzige Hafen der Region, der frei von Piraterie, Schmuggel und Korruption war.[20] Dennoch zog der Handel die Schnorrerbande an.[21] Der Bürgermeister selbst soll in dubiose Geschäfte verwickelt gewesen sein.[1]

Gesellschaft

Hauptartikel: Liste der Bewohner von Velynhafen

Als altmerische Gründung wurde die Stadt seinerzeit von vielen Hochelfen bevölkert. Allerdings fanden sich auch viele Menschen in der Hafenstadt wieder.

Wissenswertes

Anmerkungen