Bthalft

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Blick auf Bthalft

Die Ruinen von Bthalft sind die Überreste einer dwemerischen Anlage, im Fürstentum Rift, in der sich die Aetheriumschmiede befindet.

Lage

Lage von Bthalft

Die Ruinen von Bthalft befinden sich westlich von Rifton und südsüdöstlich von Ivarstatt am Fuße der Jerall-Berge im Fürstentum Rift.

Heutzutage besteht der oberirdische Teil von Bthalft nur aus Ruinen, jedoch lassen sich unterirdisch große, noch intakte, Dwemerstrukturen finden.

Geschichte

Nur durch Lavasee zu erreichendes Tor

Bthalft wurde vor langer Zeit von den Dwemern errichtet. Die primäre Funktion dieses Gebäudekomplexes war vermutlich die Unterbringung der Aetheriumschmiede, welche sich im Herzen des Komplexes befindet. Hier schmiedeten die Dwemer aus dem für die meisten Völker nicht zu verarbeitenden Material Aetherium mächtige Artefakte. Ob dieser Ort anderweitig, wie etwa als Wohnort, genutzt wurde ist nicht überliefert. Die auch heute noch existenten Maßnahmen zum Schutz der Aetheriumschmiede, wie die Versiegelung des Eingangs zum unterirdischen Teil von Bthalft, sowie das Klangschloss unmittelbar am Zugang zur Schmiede, deuten darauf hin, dass es weitere Befestigungen des Ortes gab.[1] [2]

Die Aetheriumschmiede und somit vermutlich auch ganz Bthalft wurde in Folge der Aetheriumkriege aufgegeben. Die aus der Gier der Dwemer nach Aetherium entstandenen Zwistigkeiten, bei denen jeder der vier Dwemerstadtstaaten versuchte Bthalft und die Schmiede unter seine Kontrolle zu bringen, führten zu großen Verlusten im Kampf gegen die Nord. So mussten die Arbeiten an der Schmiede eingestellt werden. Sie wurden daraufhin nicht wieder aufgenommen, vermutlich um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.[1]

Der sich unmittelbar hinter der Aetheriumschmiede befindende Lavasee entstand vermutlich durch ein Leck im Lavabecken der Schmiede. Die von Lava überschwemmten Tore und Gänge deuten darauf hin, dass dieser Bereich früher begehbar war.

In jüngerer Vergangenheit wurde die Ruine von Banditen übernommen. Man sagt allerdings, dass diese 4Ä 201 von einem Abenteurer wieder vertrieben wurden, der sich in Begleitung von Katria Zugang zu den Ruinen verschaffen wollte.

Es gelang ihnen mit Hilfe von vier Aetheriumsplittern in den unterirdischen Teil von Bthalft vorzudringen. Sie überwanden ebenfalls das Klangschloss am Eingang zur Schmiede indem sie die Resonatoren beschossen. Daraufhin besiegten sie die Dwemerkonstrukte und den Schmiedemeister, welche als Wächter in der Schmiede platziert waren. Schließlich gelang es dem Abenteurer aus den vier Aetheriumsplittern welche sie zum Eindringen in die Ruine genutzt hatten ein mächtiges aetherisches Artefakt zu schmieden.[2]

Aufbau

Geöffneter Zugang zu Bthalft

Außenanlage

Die oberirdisch erhaltenen Zeugnisse bestehen heute noch aus einem wohl ehemals zentral gelegenen Altar, zu welchem zwei jeweils von einem steinernen Torbogen gesäumte Zugänge führen. Der Zugang zum unterirdischen Teil der Ruinen ist versiegelt, dabei dienen vier zusammengesetzte Aetheriumsplitter als Schlüssel, der Altar fungiert als Schloss.[2]

Innenanlage

Eingangshalle

Im unterirdischen Teil der Ruine befinden sich größere intakte Dwemerbauten. Neben den Verbindungsgängen gibt es zwei größere Räume, zum einen eine Eingangshalle, in welcher sich ein großes Tor befindet welches zur Aetheriumschmiede führt. Dieses Tor ist durch ein Klangschloss mit zwei Resonatoren versiegelt.

Zum Anderen die Aetheriumschmiede, die unter anderem eine wichtige Rolle bei den Aetheriumkriegen gespielt hat.[1] Dort wurde das schwer zu bearbeitende Aetherium-Erz von den Dwemern zu mächtigen Artefakten geschmiedet.[2]

Hinter der eigentlichen Schmiede befindet sich ein durch Treppenstufen zu erreichender Lavasee. Auf einem kleinen Vorsprung auf der von der Schmiede gegenüberliegenden Seite des Lavasees befindet sich eine Truhe. Jeweils links und rechts der zentralen Konstruktion der Schmiede, jedoch ebenfalls nur durch den Lavasee zu erreichen, befinden sich Tore. Hinter diesen Toren liegen Gänge, die zurück in den Hauptraum der Schmiede führen, aber durch ihre erhöhte Lage nicht von dort aus zu erreichen sind.

Die Resonatoren des Klangschlosses

Literaturverzeichnis

Anmerkungen