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In dem Artikel Rothwardonen geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Die Rothwardonen (engl. Redguards) sind ein Volk von Menschen, welches ursprünglich aus Yokuda stammt und heute vor allem in Hammerfall lebt. Sie sind meist kräftig gebaut und und unterscheiden sich von anderen Menschen vor allem durch ihre dunkle Haut- und Haarfarbe.
Namensgebung
Rothwardonische Namen haben manchmal einen zusätzlichen Beinamen, der Informationen über die Abstammung angibt. Dieser kann eines von drei Präfixen tragen, die unterschiedliche Bedeutungen haben:
- al- bedeutet in etwa stammt aus[1] und wird zumeist mit Ortsnamen gebildet, zb al-Kozanset, al-Satakalaam oder al-Antiphyllos. Der Name kann sich aber auch in seltenen Fällen auf eine Gottheit beziehen, so bei Ramina al-Morwha oder auf eine ferne Ahnin, wie bei der al-Danobia-Linie.
- at- steht für einen direkten Nachkomme des Genannten. So ist Talliah at-Marrimah die Tochter von Marrimah und Hosni at-Tura stammt direkt von jemanden namens Tura ab.[1]
- af- wird von Verwandten genutzt, die nicht direkt von der Person abstammen, so etwa Neffen und Nichten, Cousins und weiteren.[1] Lufiya af-Frandar ist so etwa die Nichte von Frandar Hunding.
Geschichte
Die Rothwardonen stammen vom westlichen Kontinent Yokuda. Dieser versank bei einem großen Kataklysmus in der Ersten Ära. Die Yokudaner geben jedoch zu, dass sie die Schuld für diese Katastrophe tragen. Viele Yokudaner segelten nach Osten, in Richtung Tamriel - Hammerfell.
In der Übersiedlungszeit war Hammerfell von den Orsimern (Orks) bevölkert wodurch, zwangsläufig heftige Auseinandersetzungen zwischen den Neuankömmlingen und den Atleingesessenen ausgetragen wurden. Die Yokudaner wussten, dass sie sich in Hammerfell niederlassen mussten und wagten einen offenen Frontkrieg, der von ihnen auch als Ro'Wada bzw. Ra'gada bezeichnet wird. Fast alle Rothwardonen wurden unter Waffen gestellt, und griffen von der Küste aus die orkischen Dörfer und Städte an. Die Orks waren vollkommen überrascht und wurden vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie standen kurz vor der Ausrottung und mussten die ganze westliche Küste aufgeben. Damit war der Weg frei für den König und das yokudanische Königshaus, welches man auch als Na-Totambu bezeichnet. Mit der Machtübernahme dieses Königshauses wurde eine stabile politische Ordnung in Hammerfell geschaffen. Durch diesen Ro'Wada haben die Rothwardonen auch ihren Namen bekommen, sie konnten die Orks bezwingen und erwarben sich durch den Eroberungs- und Landnahmekrieg den Ruf der besten Kriegern der bekannten Welt.
Im Jahre der 2Ä 864 erhoben sich die Rothwardonen von Hammerfell zu einer Rebellion gegen die kaiserliche Provinzialregierung unter Statthalter Amiel Richton. Die Rebellen unter Führung der Geschwister Cyrus und Iszara, welche Agenten der eigentlichen Herrscher der Provinz waren, versenkten die Kaiserliche Flotte im Hafen von Stros M'Kai und besetzten die Legionsgarnison. Admiral Richton wurde getötet und Stros M'Kai gelangte unter die Kontrolle der Rebellen. Kaiser Tiber Septim war deshalb gezwungen ein Friedensabkommen mit den Rebellen zu unterzeichnen und somit den Bedingungen von Hammerfell zuzustimmen. Dieser Aufstand von Stros M'Kai blieb jedoch der einzige militärische Rückschlag des Kaiserreichs während der Herrschaft Septims über die westlichen Provinzen.
Sprache
Hauptartikel: Sprache der Rothwardonen
Die Rothwardonen haben ihre eigene schon relativ alte Sprache. Diese hat sich bereits auf Yokuda entwickelt. Leider sind davon nur sehr wenige Begriffe richtig übersetzt.
Eigenschaften
Sie gehören mit zu den besten Kämpfern Tamriels. Sie sind stolz und wollen Unabhängigkeit. So sind sie zwar begnadete Krieger, jedoch nicht im Sinne des klassischen Soldatentums. Sie bevorzugen das Leben freischaffender und reisender Abenteurer und Söldner. Sie besitzen eine hohe Ausdauer und Konstitution.
Rituale
Als die Rothwardonen im Jahre 1Ä 808 nach Tamriel kamen brachten sie die Tradition mit, ihre Verbrecher auf Inseln vor der Küste zu beerdigen, damit deren böse Geister die Lebenden in Ruhe lassen sollten. Die Krecken bedienten sich dieser Friedhöfen um ihren nekromantischen Praktiken nachzugehen. Sie wurden wohl von den Rothwardonen zurückgedrängt jedoch konnten Spuren dieser noch bis in das dritte Zeitalter ausgemacht werden.
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Zeichnung einer Rothwardonin
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Zeichnung eines Rothwardonen
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Symbol der Rothwardonen
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Bild des Rothwardonen Boldekh
Anmerkungen
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