In dem Artikel Indoranyon geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Indoranyon ist eine Dunmerfestung, die sich südöstlich von Vos in den Weidenländern befindet. Zudem wurde sie fast südlich von Tel Mora und nördlich von Ald Velothi von der Dunmer-Nation Resdayn erbaut. Sie befindet sich nahe am Gewässer des Geistermeeres. In ihr verehren Kultisten den Daedra-Prinzen Mehrunes Dagon.
Aufbau
Außenbereich
Lage von Indoranyon |
Von außen ähnelt diese Festung einigen anderen Dunmerfestungen, weist aber gewisse Defizite auf. Zum normalen Plateau führt nur eine steile Treppe, die von einem Weg aus zu erreichen ist. Oben angekommen, entdeckt man einen Daedroth, der Fremde sofort mit seinen Gift-Attacken angreift, sowie einen Altmer, der sofort bei Entdecken eines Gegners Untote zu seiner eigenen Verteidigung beschwört. Auf dem Plateau stehen zwei Gebäude: Die Propylonkammer und der Eingang zur eigentlichen Festung, der von außen einer Hütte ähnelt. Ein wurde auf der linken Seite errichtet, scheint aber noch ungenutzt zu sein. Hinter den beiden Gebäuden verläuft eine niedrige Mauer, die dennoch für Personen nicht so einfach überbrückbar ist. An der Tür des Einganggebäudes hängt eine wichtige und vielleicht sogar lebensrettende Notiz für Abenteurer:
Zitat: Geh nicht hinein. Irgendein Zauber ruht auf diesem Ort. Ich bin nur wieder herausgekommen, weil ich hier einen Markierungszauber bewirkt habe, bevor ich hineinging. Triff mich in Vos wieder. Wir müssen unser Glück woanders suchen.
Diese Notiz, die auf einem zerrissenen Blatt geschrieben wurde, wurde mit einem Silberdolch an der Tür befestigt. Was zudem merkwürdig ist, ist die Tatsache, dass der Bereich rund um die Tür von einem weißlichen Dunst, einem Nebel umgeben ist. Auf dem Fußboden stehen fünf blaue Kerzenständer zu einem Kreis formatiert.
Der Eingangsbereich
Schenkt man der Notiz keinen Glauben und betritt die Festung, so landet man in einer großen ausgebauten Höhlenhalle, die einer Ruine ähnelt. Wiederum liegen auf der Stelle des Erscheinens Kerzenständer auf dem Boden, die von einem geheimnissvollen Dunst umgeben sind. Da der Bereich, wo man sich jetzt befindet, reichlich für Verwirrung sorgt, weil sich in dieser Halle so viele Ebenen, Überführungen und Wasser befindet beinhaltet, weiß man nicht genau, wie man erstens wieder herauskommt, weil hinter einem keine Tür existiert, wie die Notiz vermuten ließ, und wie man zweitens den Lauf der ganzen Pfade folgen sollte.
Durch einige Leitern und einigen Steinpfaden gelangt man zu dem Plateau in der Halle, wovon so gut wie alles in der Halle aus sichtbar ist. Problemantisch ist nur, dass ein Stalaktit genau in der Mitte der Höhle den Durchblick zur anderen Seite verhindert, was den Überblick über den gesamten, hohen Höhlenraum ebenfalls verhindert. Von dem Plateau aus ist zu erkennen, dass der Raum einzig von einigen Feuerstellen beleuchtet wird. Hinter diesem Plateau beginnt ein dunkler Tunnel, der direkt am Anfang schon von einem Daedra bewacht wird.
Die Statue von Mehrunes Dagon
Folgt man dem kurzen Tunnel, entdeckt man, dass man auf einer höheren Ebene steht, die von zwei Feuerstellen beleuchtet wird. Der Baustil wechselt ab hier vom dunmerischen Stil zum daedrischen Baustil. Eine Ebene tiefer ist eine Anbeterin zu entdecken, die Fremde nicht gerade mit Freundlichkeit begegnet. Auch hier befindet sich ein kleines Gewässer. Nahe der Anbeterin befindet sich ein runder Eingang ohne Tür, der zum wichtigsten Ort der gesamten Dunmerfestung führt: Die Statue von Mehrunes Dagon. Diese raumhohe, männliche Statue wird von Lava umgeben. Nur einige Stellen, auf denen weitere altmerische Anbeter stehen, wird die Statue mithilfe von Platten im daedrischen Baustil vom Lava abgegrenzt.
Weiterführende Höhlen
Rechts von der Statue führt ein unauffälliger Steinpfad zu einer höher gelegenen Höhle. Dort angekommen, könnte man diesem längerem, fast kreisförmigen Tunnel folgen, um zu einer Stelle zu gelangen, wovon man wiederum dieselbe Statue des Daedra-Prinzen Mehrunes Dagon beobachten kann. Von hier aus hat man auch einen taktisch besseren Standort zum Angriff der drei altmerischen Anbeter, die nur Untote beschwören und noch einige andere schwächere Attacken gegen Gegner durchführen. Am Ende des Tunnels trifft man auf einem Daedra, der wohl oder übel außerstande gebracht werden muss, weil eine Flucht undenkbar ist. Nach der wahrscheinlichen Exekution kann man am Ende des Tunnels nahe der Statue einen ziemlich unauffälligem Pfad folgen, um zu einem weiteren Tunnel zu gelangen. Nach dem Folgen des Tunnelverlaufes gerät man zu einer Stelle, zu der es geradeaus zum Vorraum der Statue geht und rechts herum zum Ausgang des Höhlenlabyrinthes. An dieser Stelle ist wiederum fest zu stellen, dass auch hier ein Daedra Fremde oder Eindringlinge nicht einfach so in Ruhe lässt.
Der Ausgang
Wenn man also auf dieser Kreuzung dem rechten Weg folgt, gelangt man zu einer weitern größeren Halle , bei der man direkt auf einem Plateau gegenüber des Tunnelausgangs eine Tür mit dem Ausgang sehen kann. Das Plateau ist von Wasser umgeben und ist etwas erhöht nur durch einen Steinpfad zu erreichen. Sieben Stalaktiten hängen von der Wanddecke gen Boden. Zwei weitere Anbeter, der Rasse der Altmer angehören, stehen auf anderen Ebenen und beschwören Untote, um so für ihre eigene Verteidigung zu sorgen. Kommt man zur oberesten Ebene und steht nahe der Tür, lässt sich wieder das Phänomen entdecken, dass dieser Bereich von Nebel umschlossen ist und es sich blaue Kerzenständer zu einem Kreis formatiert, auf dem Boden befinden. Nach dem Öffnen der Tür kommt man dann endlich wieder zum Außenbereich der Dunmerfestung Indoranyon.
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Eingang im Außenbereich
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Ort des Befindens nach Öffnung der Tür
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Große ausgebaute Halle
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Beginn eines Tunnels
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Ende des Tunnelpfades
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Statue von Mehrunes Dagon
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Ausgang der Dunmerfestung
Nutzung
Diese Dunmerfestung, die früher der Dunmer-Nation Resdayn angehörte und auch von dieser erbaut wurde, um ein zuverlässiges Transportmittel und einen taktischen Verteidigungsstandort zu erhalten, wurde zu Zeit der Wiedergeburt des Nerevarine zu anderen Zwecken genutzt. Ein Kult von Anbetern des Daedra-Prinzen Mehrunes Dagon, des Daedra der Zerstörung und Veränderung, hat hier im Innenbereich eine Statue für ihn errichten lassen. Damit niemand etwas davon erfährt, haben dessen Anhänger eine Teleportationsfalle erschaffen, die dafür sorgen soll, dass niemand lebend aus diesem Ort herauskommt. Zudem haben die Anbeter aus der Dunmerfestung, die normalerweise innerhalb einen anderen Baustil besitzt, eine Höhle mit verschieden großen Hallen und Tunneln gebaut. Ob sie es wirklich waren, ist unklar, es könnte auch durch andere Arten der Zerstörung oder durch natürliche Ursachen passiert sein.
Propylone
Die Propylonkammer wird und kann noch trotz der Zerstörung der restlichen Zonen in der Festung zum Transport benutzt werden. Durch ihr kann man, sofern man den richtigen Propylonindex besitzt, zu den Dunmerfestungen Rotheran und Berandas teleportiert werden. Der Index befindet sich nicht in der Dunmerfestung Indoranyon, sondern in dem Pilzturm Tel Fyr des Telvanni-Meisters Divayth Fyr. In seinem Arbeitszimmer im oberen Stockwerk liegt er in einem Regal. Nach Überlieferungen soll Divayth Fyr dem Nerevarine den Index einfach so gegeben haben, weil er keine Verwendung mehr für ihn fände.
Personen
An diesem Ort befinden sich insgesamt sieben Anbeter, die allesamt der Rasse der Altmer angehören. Viele von ihnen tragen ein braunes Gewand. Keiner der Anbeter besitzt eine Waffe, da alle beim Entdecken von Eindringlingen Untote beschwören und sich so verteidigen. Sie beten den Daedra-Prinzen Mehrunes Dagon an und haben sogar eine Statue für ihn in einem Bereich, der mit dem Daedrischen Baustil gebaut wurde, errichtet. Sie leben unter armen Verhältnissen und besitzen keine Betten, Nahrung oder sonstige wichtige Gegenstände. Sie scheinen ihre Lebenskraft vom Daedra-Prinzen zu erhalten. Hierbei handelt es sich aber nur um eine Spekulation.
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