Gauldur

In dem Artikel Gauldur geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Der Geist Gauldurs

Gauldur (* 1Ä ???; † 1Ä ???) war ein zur Zeit Großkönig Haralds lebender Erzmagier und gilt heute als einer der bedeutendsten und mächtigsten Magier der frühen Ersten Ära. Die Umstände seines Todes und die anschließende Tilgung seines Namens und der Namen seiner Erben führte zu einer Legendenbildung, die in Himmelsrand gemeinhin als die "verbotene Legende" bekannt ist.[1]

Leben

Wann und wo Gauldur geboren wurde ist nicht bekannt, ebenso wenig wie über seine frühen Lebensjahre. Er besaß ein großes magisches Talent und wurde so, auch dank seines magischen Amuletts, zu einem mächtigen Magier. Gauldurs Kenntnisse verschafften ihm ein solches Ansehen, dass sowohl Menschen als auch Mer seinen Rat suchten, und die Jarl von Himmelsrand und selbst Ysgramors Erben und Nachfolger wie Großkönig Harald vertrauten seinem Rat.[1][2] Gauldur galt als weise, ehrenvoll und gerecht, aber auch als sehr mächtig und wohlhabend.[2]

Die Grabkammer Gauldurs im Wasserwindfelsen

Irgendwann unter der Herrschaft König Haralds wurde Erzmagier Gauldur im Schlaf ermordet. Obgleich es durchaus Gerüchte gab, König Harald habe etwas damit zu tun, da er Gauldur seine Macht neidete,[1] waren es seine eigenen Söhne Jyrik, Sigdis und Mikrul, die hinter der Tat steckten. Sie waren ob des Ansehens und der Macht ihres Vaters voller Hass und Bitterkeit, und als Jyrik Gauldurson die Quelle der Macht ihres Vaters entdeckte schmiedeten die drei Brüder den Plan zur Ermordung ihres Vaters.[2] Nach dem Tod ihres Vaters teilten sie sein Amulett unter sich auf und flohen, verfolgt von den Männern Haralds und eine Spur von Tod und Verwüstung durch Himmelsrand ziehend.[1] Gauldur selbst wurde in einem prächtigem, aber geheimen Grabmal in Reik beigesetzt. Auf Befehl König Haralds wurde das Grab versiegelt, und der Name Gauldurs und seiner Söhne wurden unter Androhung der Todesstrafe aus den Annalen der Geschichte getilgt.[2] So geriet die Geschichte Gauldurs in Vergessenheit und wurde nur Bruchstückhaft als die "verbotene Legende" überliefert.

Im Jahr 4Ä 201 entdeckte ein Abenteurer Gauldurs Grabmal. Angeblich soll er im Besitz der Fragmente von Gauldurs Amulett gewesen sein und brachte diese zum Grab, um dieses wiederherstellen zu lassen und das Geheimnis hinter der "verbotenen Legende" zu lüften.[3]

Familie

Die Geister der drei Söhne Gauldurs: Mikrul, Sigdis und Jyrik Gauldurson (v.l.n.r.)

Hauptartikel: Gauldurs Familie

Literaturverzeichnis

Anmerkungen