Skyrim:Über Horker-Angriffe

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Über Horker-Angriffe aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Wie man einen Horker-Angriff überlebt

von
Heidmir Starkad

ch bin auf meinen Reisen durch Himmelsrand vielen Fischern und Jägern begegnet, die mir faszinierende Geschichten über ihre Begegnungen mit Horkern erzählten. Die Geschichten reichen von tödlichen Angriffen bis zu einem Mädchen, das behauptet, von ihnen vor dem Ertrinken gerettet worden zu sein.


Für diejenigen, die an die gefrorene Küste reisen, habe ich mir erlaubt, einige dieser Geschichten zusammengestellt.


Unsere erste Geschichte handelt von einem Jäger namens Gromm. Nachdem er den Tag über Fallen gelegt hatte, sah er des Nachts einen großen Schatten an seiner Zeltwand. Hatte er den Horker gefunden - oder der Horker ihn?


Gromm war ein erfahrener Fallensteller und in der gefrorenen Tundra auf der Jagd nach Fuchsfellen. Als er jedoch eines Nachts kurz vor dem Einschlafen war, hörte er Geräusche von draußen.


Sein erster Impuls war es, ruhig zu bleiben und darauf zu hoffen, dass die Bestie weiter ziehen würde. Aber nach einigem bedrohlichen Gebrüll bewegte er sich doch lieber langsam in Richtung seiner Axt. Die Kreatur bemerkte die Bewegung und stürzte sich mit seinen großen Hauern auf das Zelt, riss es in Stücke und brachte den Jäger zu Fall.


Noch im Stolpern wirkte er einen Frostzauber von einer Schriftrolle, die Eismagie richtete jedoch kaum etwas gegen den Horker aus. Diese Information dürfte sich für manchen da draußen noch als äußerst nützlich erweisen.


Nachdem er wieder fest auf beiden Beinen stand, erledigte Gromm den Horker mit ein paar mächtigen Axthieben. Obwohl sein Lager zerstört war, hatte Gromm Glück, nur mit einer Fleischwunde am linken Oberschenkel davongekommen zu sein.


Zeichnung von Horker-Hauern.


Zum Schluss sagte Gromm mir noch, dass ich unter allen Umständen die Ruhe bewahren solle, wenn ich einem Horker begegne, und er erinnerte mich daran, dass ihr Fleisch und ihre Hauer auf dem Markt ein nettes Sümmchen einbringen.