Online:Valashas Tagebuch

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Diese Seite enthält den Text von Valashas Tagebuch aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Valashas Tagebuch

Ich kann es noch immer nicht glauben, dass wir noch am Leben sind. Ich habe noch nie eine Stadt wie Abagarlas gesehen. Die Schrecken, die ich hier erlebt habe, werden mich auf ewig in meinen Träumen heimsuchen. Aber wir leben noch. Ich habe meinen Ostarand, und wir haben den Kristall. Das ist das einzige, was zählt.

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Curano ist so still, seit wir die Dwemerstadt betreten haben. Heute habe ich erfahren, warum dem so ist. Sie hat mich beiseite genommen, um mit mir zu sprechen. Sie glaubt, dass jemand dem Kristall geopfert werden muss, bevor wir ihn verstecken. Mehrere mächtige Priesterinnen mussten ihr Leben geben, damit er überhaupt geschmiedet werden konnte.

Klingt plausibel. Molag Bal weidet sich an Untod und Zerstörung. Ein Leben, das freiwillig gegeben und gebunden wird, wäre diesem Unhold ein Dorn im Auge.

Curano hat mich gefragt, ob ich bereit wäre, das Opfer zu erbringen, wenn die Zeit gekommen ist. Ich habe … Ich habe solche Angst.

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Ostarand und ich sind erst seit wenigen Wochen verlobt. Er war außer sich vor Wut, als ich ihm von Curanos Bitte erzählt habe. Und ich hatte Angst.

Und deshalb betete ich. Ich sprach mehrere Stunden zu Meridia. Ich wusste schon bevor ich mich hinkniete, dass es meine Pflicht ist, die Bürde auf mich zu nehmen. Aber Pflicht, Ehre … Das sind nur Worte. Wenn ich all das mit dem Gefühl vergleiche, wenn Ostarand mir die Hand auf die Wange legt … Wie könnte ich mich da freiwillig opfern?

Am Ende war Ostarand der Grund, dass ich mich freiwillig gemeldet habe. Mit meinem Tod kann ich die Zukunft unserer Welt garantieren. Nirn wird die Waffe erneut brauchen. Und mein Licht wird ewig währen, gebunden an das Herz des Kristalls.

Wie könnte eine Priesterin des Sonnenscheins das ablehnen?