Online:Tagebuch von Steht-im-stillen-Wasser

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Inhalt

Tagebuch von Steht-im-stillen-Wasser

Ich darf das nicht länger aufschieben. Drashi hat recht. Wir müssen ins Landesinnere gehen. Deshaan, vielleicht runter in die Sümpfe meiner Heimat. Zu viel Asche in der Luft. Schlachtenlärm am Horizont. Die Drei Banner haben Steinfälle erreicht, und für Unabhängige wie uns gibt es jetzt keinen Platz mehr. Eine Schande. Mir hat es hier gefallen. - - - - - - - - - - - - - - - - Shuldrashi und ich haben in den Aschlanden ein gutes Ding am Laufen. Es krabbelt immer irgendetwas Fieses hinter den Pilzen hervor. Oder aus einem Vulkankanal. Sie kümmert sich um die Hausdunmer. Ich rede mit den Aschländern. Wir machen gutes Geld, und wir gehen, wohin wir wollen. Hoffentlich hält das auch an. - - - - - - - - - - - - - - - - Die Wildnis passt mir hervorragend. Aber ihr scheint es ebenso zu gehen. Ich hätte nie gedacht, dass ich eine Dunkelelfin als Partnerin nehmen würde. Aber sie scheint mich zu respektieren. Shuldrashi stellt keine Fragen. Gibt keine Befehle. Sie tut einfach nur ihre Arbeit. An manchen Tagen reden wir stundenlang nicht miteinander. In dieser Hinsicht ist sie wie der Wind. - - - - - - - - - - - - - - - - Es ist Jahre her, seit ich aus dem Joch des Hauses Dres entkommen bin. Und noch immer schmerzt meine Narbe. An jenem Tag habe ich gelernt, was ich meinem Herrn wert war, was ich einem Dunkelelfen wert war. Nachts lauschte ich dem Wind und hoffte gegen jede Hoffnung, dass er mich forttragen würde.

An dem Tag, an dem ich floh, nahm ich mir den Dolch mit. Den Dolch, mit dem er mich geschnitten hatte. Solange ich lebe, wird er mir als Erinnerung dienen. Ich darf nicht zulassen, dass ich all das vergesse.