Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Jeanne Frasorics Zaubereihandbuch aus The Elder Scrolls IV: Oblivion (Originaltitel: Zaubereihandbuch).
Inhalt
Eine Einführung
Der Zauberlehrling
[Das Buch enthält ziemlich viel Gekritzel auf den Seitenrändern. Das wenige Lesbare lässt darauf schließen, dass es sich um Notizen für jemanden handelt, der zu den Grundlagen des Zauberns häufig Gedächtnishilfen braucht.]
Selbst die mächtigsten Magier Tamriels haben einmal klein angefangen. Alle teilten ähnliche, frühe Erfahrungen: Ein Erlebnis erweckte ihr Interesse für die Magie und/oder rief eine latente Fähigkeit wach, und danach folgten Jahre der harten Arbeit. Diese unerschrockenen Seelen schärften ihre Fertigkeiten, erlernten neue Zauber und trainierten kräftig Geist und Körper, um schließlich zu den formidablen Gestalten zu werden, als die man sie in ihrem späteren Leben kannte.
Die Magiergilde von Tamriel ist seit jeher für viele Personen die erste Station auf einem langen Weg zu Weisheit und Macht gewesen. Als Anbieter magischer Dienste für die breite Öffentlichkeit hält die Gilde alle möglichen Zaubersprüche feil und wird als erste Adresse für aufstrebende Zauberer empfohlen. Einzelhändler lassen sich auch finden, doch ihre Auswahl an Zaubersprüchen ist häufig nicht so umfangreich wie die der Magiergilde.
Viele Zaubersprüche übersteigen das Vermögen des unerfahrenen Magiers; die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen, zum Beispiel, ist ein höherer Zauber, der einen Anfänger überfordert. Durch die Praxis kann ein Magier in einer gegebenen Schule der Magie erfahrener werden und diese bald soweit beherrschen, dass er ihre mächtigeren Aspekte zu erforschen beginnt. Der frischgebackene Magier sollte ob seiner Unfähigkeit, bestimmte Zauber anzuwenden, nicht verzagen, sondern diese als Fixpunkt und Motivation nehmen, sich zu verbessern. Anstatt den Mut zu verlieren, sollte sich der Schüler auf die höheren Fähigkeiten freuen, wie beispielsweise die fortgeschrittenen Techniken des Zauberabsorbierens, das Beschwören kleiner (und später auch größerer) Daedra und Untoter - natürlich nur zu Forschungszwecken - und den Schutz gegen spezifische Arten von Zauber, wie etwa Feuer-, Frost- und Schockzauber.
Magier, die den Wunsch haben, sich auf eine besondere Schule der Magie zu spezialisieren, werden ermutigt, so viele Zauber wie möglich innerhalb dieser Schule zu lernen und diese oft zu üben. Alle Magier, ob sie sich nun spezialisieren oder auch nur einem allgemeinen Interesse nachgehen, sollten die Mitgliedschaft in der Magiergilde beantragen. Neben den Diensten für die breite Öffentlichkeit hat ein Vollmitglied der Gilde Zugang zu vielen exklusiven Diensten, wie Fortgeschrittene Zauberei und Verzauberungen. Diese Dienste werden als potenziell gefährlich für die Allgemeinheit erachtet und sind höherrangigen Gilde-Mitgliedern vorbehalten, die sich gut mit dem Rat der Magier stehen.
Am weiteren Gebrauch der Magie interessierte Bürger sollten den Erzmagier ihrer örtlichen Magiergilde aufsuchen.