Skyrim:Eisas Tagebuch

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Eisas Tagebuch aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

 

Haben heute Morgen die Weißfluss-Bande verlassen, mit Hajvarrs Schlägern auf den Fersen. War keine üble Sache, aber es war Zeit für etwas Neues. Mit ihm als Anführer konnten Ra'jirr und ich nicht groß weiterkommen.


Ich werde nie verstehen, wie er das macht. Ich habe in Windhelm nicht mal ein Gerücht gehört, während Ra'jirr außerhalb der Stadt blieb, sich an Mondzucker berauschte und es trotzdem noch fertigbrachte, etwas für uns aufzutreiben - eine Bande drüben in Richtung Morthal. Sie haben sich in einer alten Ruine verkrochen und graben sie zwischen Überfällen auf die Karawanen aus.


Haben uns Kyrs Bande angeschlossen. Ihre Schatzsuche ist ein Desaster: In drei Monaten Arbeit haben sie mit Mühe und Not eine einzige Halle freigelegt, und bei Einstürzen sind sechs Leute umgekommen. Ich habe die Aufsicht über die Ausgrabung übernommen, während Ra'jirr die Überfälle draußen anführt. Vielleicht zahlt sich das Jahr in der Cidhna-Mine doch noch aus.


Man sollte denken, dass ein Mann, der ein Schwert führen kann, auch eine Spitzhacke schwingen könnte, aber diese Tölpel sind nach kaum einer Stunde schon erschöpft. Kein Wunder, dass der Tunnel ewig braucht. Ich habe Schichten rund um die Uhr eingeführt und für die besten Ausgräber doppelte Rationen angeordnet. Das gibt ihnen einen Anreiz.


Die Nachtschicht hat mich geweckt, um mir zu sagen, dass sie auf etwas Großes gestoßen seien. Kyr, Ra'jirr und ich gingen hinunter, um es uns anzusehen. Es ist gewaltig, so als wäre ein ganzer Wald einfach von der Erde verschluckt worden, mit einem großen alten Monument in der Mitte. Kyr nahm das Schwert davon als Trophäe mit, als Beweis, dass sich sein ganzer Plan allmählich auszahlt. Dies eine Mal könnte er Recht haben.


Ra'jirr hat seit ein paar Tagen Albträume. Er murmelt die ganze Zeit etwas von einer "Bleichen Dame" - eine dieser Sumpffrauen, die nachts Kinder stehlen, glaube ich. Zu denken, dass irgendeine alberne Geschichte den grimmigsten Räuber, den ich kenne, in ein schlotterndes Kätzchen verwandeln könnte, das Angst vor seinem eigenen Schatten hat! Ich bin bloß froh, dass keiner von den anderen ihn so sieht.


Es wird schlimmer. Ra'jirr kann kaum noch schlafen, und wenn er doch wegnickt, wacht er schreiend wieder auf - gestern hat er damit alle geweckt. Er sagt, die "Bleiche Dame" käme uns holen - sie sei unten im Wald, wir müssten das Schwert zurückbringen, sonst würde sie uns alle töten. Keine Chance - der Boss klammert sich an das Ding, als wäre er damit verwachsen. Ich habe allen erzählt, dass Ra'jirr bloß Fieber hat, aber so kann es nicht weitergehen. Ich habe ein paar Sachen zusammengesucht. Heute Nacht schleiche ich mich davon, und ich werde nicht zurückblicken.