Online:Die verlorenen Inseln des alten Yokuda

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Inhalt

Die verlorenen Inseln des alten Yokuda

Wird Hazadiyya Seekönigin zugeordnet

Ich erinnere mich an das verlorene Yokuda. Ich erinnere mich an all die herrlichen Inseln.

Ich erinnere mich an Samara. Fürwahr, ich hatte sogar einen Ehemann dort.

Samara: flache Landschaften, grün, einladend, mit vielen Häfen, warm und voll süßer Früchte. Teymush war wie sein Land. Lange Zeit verbrachten wir dort in liebevoller Muße, bis mich die Wogen des Perlenmeers von ihm wegtrugen.

Ich erinnere mich an Kanesh. Fürwahr, ich hatte sogar einen Ehemann dort.

Kanesh: bergige Landschaften, schroff, aber stark und voll innerem Feuer. Yazhgir war wie sein Land. Wir explodierten gemeinsam in flüssiger Hitze, aber nach dem Abkühlen versteinerten wir. Am Ende rief mich das Azurmeer aus seinen Armen.

Ich erinnere mich an Yath. Fürwahr, ich hatte sogar einen Ehemann dort.

Yath: zackige Landschaften, zerfurcht, majestätisch, mit weitem Blick von einem Bergrücken wie Stahl aus. Soufoudin war wie sein Land. Er zog mich auf ein Schlachtross, damit ich mit an seiner Seite reiten konnte, und gemeinsam erforschten wir jedes Gelände. Eines Tages ritt er über einen Felskamm und war verschwunden, und erneut kehrte ich zurück zur See.

Ich erinnere mich an Akos Kasaz. Fürwahr, ich hatte sogar einen Ehemann dort.

Akos Kasaz: die größte Insel von allen, Herrscher und Rebell, launisch und vielseitig, sanft und brutal. Oshnar war wie sein Land. Dort blieb ich am längsten, und gemeinsam kämpften wir in Kriegen, zeugten wir Kinder und erbauten wir die Stadt Totambu. Aber sogar dort roch ich eines Tages den östlichen Wind von der Abekäis her, und obgleich mein Haar schon eisengrau bis zu meiner Hüfte reichte, kehrte ich schließlich zurück zur See.

Ich erinnere mich an Yokuda …