Orange Straße

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Die Orange Straße in Cyrodiil
Detailansicht
Der höchste Punkt: die alte Brücke über eine Schlucht
Die Orange Straße bei der Abenddämmerung
Kaiserstadt vom höchsten Punkt aus gesehen

Die Orange Straße ist eine der acht großen Straßen des Straßensystems von Cyrodiil auf Tamriel. Nach der Blauen, Schwarzen und Silberstraße ist sie die viertkürzeste Straße des gesamten Netzes in Cyrodiil. Zudem ist die Orange Straße die einzige große Straße, die nicht von der Roten Ringstraße um die Kaiserstadt abzweigt, sondern vielmehr eine Verbindungsstraße zwischen Schwarze und Silberstraße, bzw. zwischen Chorrol und Bruma darstellt. Am höchsten Punkt, in der Mitte der gesamten Straße, hat man einen ausgezeichneten Blick auf die Kaiserstadt und den Rumare-See.

Überblick

Verlauf

Die Orange Straße fängt nicht, wie die anderen großen Straßen, an der Roten Ringstraße im Herzland an, sondern stellt vielmehr eine Verbindung zwischen den Großstädten Chorrol und Bruma dar. Die Orange Straße fängt im Westen am Nordtor der Stadt Chorrol und nördlich der Weynon-Priorei an, ehe sie sich nach cirka hundert Fuß nordöstlich der Stadt Chorrol zur bekannten großen Orangen Straße zusammenschließt. Sie führt kurzzeitig durch den dichten Wald des Großen Forstes, ehe sie sich kurz vor der Nebenstraße zur Schattenrast-Höhle steil hinaufwindet. Die Nebenstraße zur Schattenrast-Höhle führt dann weiter über eine Brücke, in deren Nähe sich der Basisring der Schleichfähigkeit finden lässt, weiter hinauf zu den Jerall-Bergen und Sancre Tor, sowie der Ayleiden-Ruine Ninendavana. Nach dieser Nebenstraße verläuft die Orange Straße weiter Richtung Osten. Schon jetzt befindet man sich auf einer großen Höhe, die im Laufe der Straße noch höher werden wird. Die Orange Straße führt leicht bergab ehe sie bei der Waldwiesennebel-Höhle eine Biegung gen Norden macht, und steil bergauf führt. Nach cirka siebzig Fuß biegt die Orange Straße wieder Richtung Osten ab. Kurz vor dem höchsten Punkt zweigt sich eine kleine Nebenstraße zur Underpall Höhle ab. Beim Sidri-Ashak-Runenstein erreicht man schließlich den höchsten Punkt der gesamten Straße, und zwar die alte Brücke die über eine Schlucht führt.

Nach dieser Brücke führt die Orange Straße weiter Richtung Osten. An einem Ayleiden-Brunnen macht sie eine sehr schwache Biegung Richtung Südosten, ehe man auf halber Strecke zwischen dem Brunnen und der Silberstraße auf einen Wegschrein für Akatosh stößt. Südlich der Fliegenpilz-Senke trifft die Orange Straße auf die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Silberstraße, wo sie schließlich endet.

Orte am Wegesrand

Von Westen nach Osten beginnend:

Geschichte und Namen

Es gibt zahlreiche orange-rote Bäume entlang der Orangen Straße

Die Orange Straße existiert schon sehr lange. Sie diente seit jeher dem Handel beziehungsweise Transport von Gütern und Reisenden als Weg zwischen der Stadt Chorrol und ihrer Grafschaft und der Stadt Bruma und deren Grafschaft. Da beide Grafschaften schon über jeweils eine Anbindung an eine große Straße - Chorrol an die Schwarze Straße und Bruma an die Silberstraße - verfügten, war die Orange Straße nicht zwingend die "Lebensader" der Grafschaften. Trotzdem entwickelte sich die Orange Straße zum beliebten Wanderweg für Touristen und Reisende, die auch zu Fuß zwischen den beiden geschichtsreichen Städten reisen wollten. Aufgrund der Lage und der ausgiebigen Höhenänderung im Verlauf der Straße war es nicht von Nöten, eine Kaiserliche Festung als Kontrollpunkt an der Straße zu errichten.

Über den Namen der Straße lässt sich, wie bei den Namen der anderen großen Straßen, nur spekulieren. Eine Vermutung wäre, dass die Straße ihren Namen von den zahlreichen Bäumen, welche zwischen dem Großen Forst und den Jerall-Bergen wachsen, erhalten hat. Diese Bäume färben sich bei Abenddämmerung wunderschön orange-rot.

Sicherheit

Legionsreiter auf der Straße

Die Orange Straße wird, wie auch alle anderen großen Straßen seit jeher von der Kaiserlichen Legion bewacht und kontrolliert. Es gibt keine Festungen, da diese aufgrund der geographischen Gegebenheiten nur schwer zu errichten gewesen wären, und sich die Errichtung bzw. spätere Versorgung der Soldaten sowieso nicht ausgezahlt hätte.

Heute werden Legionsreiter auf Pferden verwendet, um die Straße vor Banditen und anderen Kriminellen, aber auch gefährlichen Tieren wie Wölfen und Bären, zu schützen. Seitdem die Kaiserliche Legion Legionsreiter einsetzt, hat sich die Zahl der Übergriffe auf Reisende vermindert; die Sicherheit auf der Orangen Straße erhöhte sich aufgrunddessen. Abseits der Schwarzen Straße gibt es, besonders im Norden bei den Jerall-Bergen, ab und an Legionsförster, doch diese beschäftigen hauptsächlich mit der Forstwirtschaft und dem Bewachen der Nebenstraßen, anstatt mit dem Bewachen der großen Straße.

Weitere Bilder

 
Straßen des cyrodiilischen Straßensystems

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