Neujahrsfest

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Symbolik des Neujahrsfestes

Das Neujahrsfest, auch als Fest des Neuen Lebens bekannt, ist ein in ganz Tamriel verbreitetes Fest, bei dem der Beginn des neuen Jahreszyklus gefeiert wird. Lediglich die Maormer feiern es nicht.[1]

Zeitpunkt

Das Neujahrsfest folgt dem Altjahrsfest und wird zum Beginn des neuen Jahreszyklus begonnen. Konkret bedeutet das, der 1. Morgenstern steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Dennoch ziehen sich die Feierlichkeiten häufig mehrere Tage hin.

Hintergründe

Neujahrsheroldin Breda in Festtracht

Mit dem Neujahrsfest, ursprünglich ein Fest zu Ehren von Magnus, beginnt das neue Jahr.[1] Der Winter als trostlose und gefürchtete Jahreszeit neigt sich dem Ende zu. Der bunte und fruchtbare Frühling beginnt. Vor allem für arme Familien ist das ein Grund zu feiern, da im Winter die Kälte und häufig der Hunger, da auf den Feldern nichts wächst, an den Kräften der Menschen zehrt.

Beim Neujahrsfest geht es darum, was das alte Jahr war und was das neue Jahr sein kann

Neujahrsheroldin Breda

Brauchtum

Das Neujahrsfest steht im Kontrast zum Altjahrsfest, welches die Vergänglichkeit zum Thema hat, und symbolisiert die wiederkehrende Fruchtbarkeit des Landes. Während das Altjahrsfest ein Fest des In-sich-gehens ist, hat das Neujahrsfest einen sehr ausgelassenen Charakter. Die Bräuche zum Fest, die von Provinz zu Provinz, von Volk zu Volk und von Jahr zu Jahr variieren,[1] bestehen zumeist aus sportlichen Aktivitäten oder Festmählern. Überall treten selbsternannte Neujahrsherolde aus dem einfachen Volk auf,[1] die die Menschen über das Neujahrsfest unterrichten und ihnen die Bräuche darlegen. Gegen Ende der Dritten Ära war es üblich, dass der Kaiser am Neujahr eine Ansprache hielt. Das Feste wurde zu dieser Zeit mit Freibier in den Tavernen ganz Tamriels gefeiert.[2]

Nord feiern das neue Jahr

Daneben hat sich auch einiges an regionalem Brauchtum etabliert, welches sich teils von Jahr zu Jahr ändert:[1] In Elsweyr beispielsweise werden am Neujahrsfest Rajhins Zuckerkrallen, eine Süßspeise mit besonders viel Mondzucker, hergestellt und verspeist.[3] Daneben gibt es weitere Traditionen:

Nicht jeder nimmt an den Feierlichkeiten zum Neujahrsfest teil. Es gibt manche, die den fiviolen und hedonistischen Charakter der zu dieser Zeit üblichen, üppigen Festmäler kritisieren. Sie sehen in den Kosten, die die Feierlichkeiten in finsteren Zeiten benötigen, einen Verstoß gegen die Lehren Jhunals und Stuhns.[4]

Literaturverzeichnis

Anmerkungen