Carahil

In dem Artikel Carahil geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Carahil in Oblivion

Carahil

Carahil war im Jahre 3Ä 433 die Leiterin der Magiergilde von Anwil und eine Gelehrte von gutem Ruf. Sie war eine ausdrückliche Gegnerin der Nekromantie, des Beschwörens und der dunklen Künste. Dafür war sie eine der besten Meister Cyrodiils in der Fertigkeit der Wiederherstellung.

Wirken

Bereits in jungen Jahren war Carahil Teil der Gildenniederlassung von Anwil. Zu dieser Zeit begannen in der Stadt die Gerüchte um das exzentrische Verhalten von Lorgren Benirus. Als aufgedeckt wurde, dass Lorgren die Gräber der Stadt plünderte, um die Geister der Verstorbenen für seine nekromantischen Experimente zu versklaven, sammelte Carahil die Gildenmagier und stürmte Haus Benirus. Da Lorgrens Leiche verschwand, wurde das Haus fortan als verflucht gebrandmarkt.

Carahil unterstützte die Ächtung der Nekromantie und die Verschärfung des Zugangs zur Geheimen Universität durch Hannibal Traven mit seinem Aufstieg zum Erzmagier in 3Ä 431. Carahil übernahm als Nachfolge Travens die Leitung der Gildenniederlassung von Anwil.

In 3Ä 433 wurden auf der Goldstraße etliche Kaufleute ermordet und noch mehr vermisst. So bekam Carahil vom Magierrat den Auftrag, diesem Problem nachzugehen und zu beseitigen. Aufgrund der Frostbeulen an den Opfern erkannte Carahil, dass der Täter ein abtrünniger Magier sein muss. Sie schickte ein neues Mitglied in der Gilde zur Herberge zum Brina-Kreuz, um dort Arielle Jurard zu treffen. Arielle gab dem Schüler den Auftrag, sich als Händler auszugeben und Richtung Kvatch zu reisen. Währenddessen verfolgten sie und Roliand Hanus den Schüler im Geheimen. Auf dem Weg stieß die Gruppe auf Caminalda, die sich als die räuberische Magierin entpuppte, und streckte die Altmer nieder. Der Magierschüler kehrte zu Carahil zurück und bekam dafür eine Empfehlung.