Morrowind:Tagebuch des Windschiff-Kapitäns

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Tagebuch des Windschiff-Kapitäns aus The Elder Scrolls III: Bloodmoon.

Inhalt

Tagebuch von Kapitän Roberto Jodoin
Kommandant, Beauchamp-Expedition
von
Roberto Jodoin

Eintrag 1: Heute ist es so weit! Beauchamps Windschiff scheint stabil genug zu sein und die Mannschaft ist bereit, die Segel zu setzen. Wir werden in Richtung Nordnordwest reisen, bis wir die Insel Solstheim erreichen. Laut Beauchamps Angaben liegt die Hrothmunds Fluch genannte, wolfsähnliche Formation irgendwo in der Nähe der Moesring-Berge. Das Hügelgrab, das wir erforschen wollen, befindet sich beim Wolfsauge. Wir werden Beauchamps kostbaren magischen Gegenstand holen und in einigen Tagen zur Gilde der Magier zurückgekehrt sein. Was könnte dabei schon schief gehen?


Eintrag 4: Verdammte Beschwörer, Hexenmeister, Erfinder, Wissenschaftler und ihre gesamte akademische Sippe! Beauchamp hatte mir versprochen, dass sein Windschiff halten würde und es genau wie ein Schiff auf dem Meer zu segeln sei. Alles Lügen! Diese Monstrosität steht kurz davor, auseinander zu brechen - wir verlieren immer wieder einzelne Teile, seit wir Ald'ruhn verlassen haben! Erst vor einer Stunde haben wir eines der dwemerischen Zahnräder des Hauptantriebs verloren! Wenn dies eine Fregatte oder eine Schaluppe wäre, würde ich sie schon durchbringen, aber zu versuchen, ein Windschiff zu steuern, ist, als würde man in einem Fass mit einem Löffel als Ruder in See stechen!


Eintrag 6: Land in Sicht!


Eintrag 7: Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Matrose ein wenig nervös wird, aber der Argonier hatte vollkommen den Verstand verloren. Ich hatte ihm, bevor wir Ald'ruhn verließen, wiederholt gesagt, dass ein Windschiff am Himmel segelt und nicht auf dem Wasser. Er meinte, dass er verstanden habe, aber seine Furcht vor der Höhe muss schließlich die Oberhand gewonnen haben. In einem Zustand der Raserei ergriff er das Steuerruder und hätte uns beinahe hinunter ins Meer stürzen lassen. Mir blieb nichts anderes übrig, als ihn zu töten. Schwimmt-in-den-Wellen war sein Name und bis zu diesem bedauerlichen Zwischenfall war er ein gutes Mitglied unserer Mannschaft. Ich hätte ein Seebegräbnis vorgezogen, aber in Anbetracht unserer Situation blieb uns nichts anderes übrig, als ihn über Bord zu werfen. Wir haben aufs Meer gezielt, aber das Windschiff trieb mittlerweile über Solstheim. Daher fürchte ich, dass wir das Wasser verfehlt haben und sein Körper irgendwo an der Südostküste gelandet ist.


Eintrag 9: Wir haben Hrothmunds Fluch gefunden! Wenigstens darin hat Beauchamp Recht behalten. Die Wolfformation erstreckt sich von West nach Ost, mit dem Kopf - und Auge - am östlichen Ende. Wir werden nach einem Landeplatz suchen und dann das Hrothmund-Hügelgrab erkunden - vorausgesetzt, dass sich Beauchamp nicht wieder in der Lage geirrt hat. Ich muss außerdem anmerken, dass wir langsamer vorankommen, als mir lieb ist. Es ist eine fürchterliche Kälte in der Luft und ich traue den dunklen Wolken nicht, die sich über den Bergen zusammengezogen haben ...


Eintrag 11: Wir wurden von einem Schneesturm heimgesucht, wie ich ihn noch nie erlebt habe! Ich hatte einen Sturm befürchtet, aber so etwas hätte ich mir nie und nimmer vorstellen können. Beauchamps Konstruktion bricht an den Nähten auseinander und ich glaube nicht, dass wir unsere Höhe halten können. Man kann nirgendwo landen, doch landen müssen wir!


Eintrag 12: Tot. Alle sind tott. Der größte Teil der Mannschaft wurde bereits beim Absturz des Wndschiffs getötet. Die wenigen Überlebenden fielen schnell der Kälte zum Opfer. Nr ich überlebte. Muss Lager machen. Schnee blockiert mir den Weg in den Lageraum des Schiffes. Ich gehe am Mrgen in das Hügelgrab. Ich knn kaum schreiben. Meine Hände sindd beinahe erfrorn.


Eintrag 13: so kalt so kalt. So huNgrig ... Wahnsinn ergreiFt mich ich kann es füüüüühleen. Ich sehe Augen Nachtaugen Wolfsaugen. Höhre sie ... so hungrig. Wolfsauge kommt! Weißer Wolf! So kal...